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Kategorie: Travel. Outdoor.

Wieder auf dem Jakobsweg: Tag 18, St. Chely d’Áubrac

Gehzeit: 5 Stunden, St. Chely d’Áubrac, Hotel della Valley Die Sonne scheint und unser Blick ist nicht mehr durch Kapuze und Schirm eingeschränkt. In 30 Minuten sind wir in Nasbinals….

Gehzeit: 5 Stunden, St. Chely d’Áubrac, Hotel della Valley

Die Sonne scheint und unser Blick ist nicht mehr durch Kapuze und Schirm eingeschränkt. In 30 Minuten sind wir in Nasbinals. Vor der schönen Eglise Notre-Dame-de-la-Carce aus dem 11. Jahrhundert sitzt auf den Stufen ein junger Templerkreuzritter aus Thüringen in Deutschland. Bekleidet ist er mit einem Kettenhemd mit Kapuze, einem gegürteten weißen Kasack mit dem roten Templerkreuz auf der Brust und ledernen Gamaschen, die auch die Oberschenkel bedecken sowie mit Stiefeletten. Ein Bündel mit Decke und eine Fahne runden dieses perfekte Bild ab. Von Barbara erfahren wir, dass er Priester werden möchte und es oft nicht leicht hat mit seiner Verkleidung ein Quartier zu bekommen, da er den Leuten suspekt ist. Neben ihm sitzt ein junger Pilger mit Flip Flops und zerrissener Jeans. Die langen Rastalocken hat er hochgebunden. Statt einem Anorak hat er ein großes braunes Wolltuch über die Schultern geworfen. Wir sehen ihn später barfuss über die Weiden laufen. Die Welt ist bunt! Wir kaufen für unsere Jause ein und schließen uns den Pilgern an, die auch heute wieder zahlreich unterwegs sind. Wunderschön die Hochebene bis Aubrac mit vielen Rinderherden. Hin und wieder bewacht ein respektabler Stier seine Kühe. Sein Gebrüll ist beeindruckend. Áubrac ist ein kleiner Ort mit wenigen dunkelgrauen, düster wirkenden Häusern. Eine Kirche und der Tour (Turm) Anglais erinnern an das ehemalige Kloster Domerie d’Áubrac, das 1120 zur Betreuung der Armen, Kranken und Pilger gegründet wurde. Das Läuten der Glocken wies damals den verirrten Pilgern den Weg.

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Ein Brand und die Revolution vernichteten große Teile der Anlage. 500 Meter geht es auf einem sehr steinigen Weg bergab – bis Saint-Chely-d’Áubrac. Es gibt wieder Wälder und der leuchtend gelb blühende Ginster kann einen Meter hoch werden. Vergissmeinnicht und Hahnenfuß säumen den feuchten, steilen Weg. Das Hotel ist ausgebucht und wir bekommen in der Nähe in einem Haus ein Zimmer vermittelt. Beim Abendessen im Hotel treffen wir die zahlreichen Pilgergruppen wieder.

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Doris verrät 15 Insider-Tipps für Wien

Interviewanfragen bekomme natürlich nicht nur ich, sondern auch unsere Teammitglieder, vor allem wenn sie so bekannt sind wie Little Miss Itchy Feet Doris. In ihrem Interview mit dem Reiseblog viel…

Interviewanfragen bekomme natürlich nicht nur ich, sondern auch unsere Teammitglieder, vor allem wenn sie so bekannt sind wie Little Miss Itchy Feet Doris. In ihrem Interview mit dem Reiseblog viel unterwegs hat sie Bloggerin Katrin 15 Insider-Tipps für Wien verraten – unter anderem was es nur in Wien gibt oder was man in Wien unbedingt gesehen haben muss.

Das ganze Interview könnt ihr hier auf viel unterwegs lesen.

Habt ihr noch weitere Insider-Tipps für Wien? Postet sie doch in den Kommentaren!

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Wieder auf dem Jakobsweg: Tag 17, Montgros

Gehzeit: 5 Stunden 30 Minuten, Montgros (1.234 Meter Seehöhe), Hotel La Maison de Rosalie Wir sind im schwach besiedelten Aubrac-Gebiet mit seiner Basaltdecke aus granitischem Urgestein auf 1.200 Meter Höhe….

Gehzeit: 5 Stunden 30 Minuten, Montgros (1.234 Meter Seehöhe), Hotel La Maison de Rosalie

Wir sind im schwach besiedelten Aubrac-Gebiet mit seiner Basaltdecke aus granitischem Urgestein auf 1.200 Meter Höhe. Kein Getreideanbau ist mehr zu sehen, sondern vorwiegend Weideflächen für das berühmte Aubrac-Rind mit seinen großen geschwungenen Hörnern. Hin und wieder gibt es auch Pferde auf den weitläufigen Weiden. Ebenso Jungvieh, Kälber mit ihren Müttern und Stuten mit ihren Fohlen. Eine Freude sie zu beobachten.

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Große Granitblöcke prägen die Landschaft. Wir gehen bei starkem Regen und Wind. Regenhose, Regenjacke, Rucksackschutz bewähren sich. Ebenso mein roter Schirm, den ich mir voriges Jahr in Astorga gekauft habe. Wie ein Schild halte ich ihn gegen den Wind und bleibe dadurch erstaunlich trocken.

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Rast machen wir einmal in einer von Pilgern überfüllten Bar und einmal bei den Jurten, die ebenfalls als sehr schönes und gepflegtes Pilgerquartier dienen. An einem Zaun, der ein Biotop umgibt, fallen viele Schilder auf, die vor Vipern warnen! Der Regen hört gegen 14 Uhr auf und unser Regenschutz kann im Wind wieder gut trocknen. Auf den feuchten Wiesen wachsen viele, viele weiße Narzissen (Narcisse des poetes), Stiefmütterchen und heute sehe ich zum ersten Mal auch die Anemone pulsatille mit ihrer dunkelvioletten, glockenförmigen Blüte. Das Gehen und der Rucksack werden immer leichter. Am Abend versorge ich die zweite große Blase von Konrad mit Nadel und Faden und Betaisodona. Wir wohnen in einem idyllischen alten Steinhaus. Im Gang und auch in unserem Zimmer gibt es sogar Schuhtrockner. Das Zimmer ist erfreulicherweise geheizt. Saukalt ist es im romantischen Speisesaal. Ich bin mit 95 Prozent meiner Habseligkeiten bekleidet. Auch hier treffen wir viele Pilger an. Die Gemüsesuppe und das gute Essen wärmen uns etwas. Köstlich die verschiedenen Käsesorten dieser Region. Die französische Speiskultur ist etwas Besonderes. Mal sehen, was die Waage zu Hause sagen wird.

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Wieder auf dem Jakobsweg: Tag 16, Albain sur Limagnole

Gehzeit: 5 Stunden 30 Minuten, bis Albain sur Limagnole von dort mit Taxi nach Aumont-Aubrac Hotel Bei leichtem Nieseln starten wir um acht Uhr. Wir rüsten uns gut gegen den…

Gehzeit: 5 Stunden 30 Minuten, bis Albain sur Limagnole von dort mit Taxi nach Aumont-Aubrac Hotel

Bei leichtem Nieseln starten wir um acht Uhr. Wir rüsten uns gut gegen den zu erwartenden Regen und genießen auch bei diesem Wetter die außergewöhnlich schöne Landschaft. Wir sehen Felsblöcke und Felsformationen mit blühendem Ginster ausgeschmückt. Hin und wieder auch Birkenwälder. Alles sehr naturbelassen und fast urwaldmäßig.

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Im Weiler Chanaleilles trinken wir Kaffee und decken uns mit Käse und Brot ein. In dieser Bar kann man auch Geschirr, Wandersticker, Karten und Lebensmittel kaufen. Im Ort gibt es eine Kirche mit ganz besonders schönen Glockenarkaden. Wir wechseln vom Departement Haute-Loire in das Departement Lozere. Bergauf geht der Weg nach Saint-Alban-sur Limagnole. Eine kleine Stadt mit einem großen psychiatrischen Landeskrankenhaus, einer Burg und einer sehenswerten Kirche. Die Gassen sind mit vielen steilen Stufen verbunden. Müde laben wir uns in einer Bar und beschließen aus organisatorischen Gründen mit einem Taxi weiter zu fahren. An einem Sonntag ein schwieriges Unterfangen. Der Wirt der Bar organisiert uns seinen Freund, der uns mit seinen beiden Enkelkindern nach Aumont-Aubrac ins Hotel bringt. Beim Abendessen schockt uns der volle Speisesaal mit mehreren großen Gruppen von Fuß- oder Busjakobspilgern.

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Wieder auf dem Jakobsweg: Tag 15, La Clauze

Gehzeit: 5 Stunden 5 Minuten, La Clauze, Chambres d’Hotes (Sonia) Beim gemütlichen Frühstück beobachten wir auf der anderen Straßenseite eine Dame mit rosa Bademantel, die ihren Hund Gassi führt und…

Gehzeit: 5 Stunden 5 Minuten, La Clauze, Chambres d’Hotes (Sonia)

Beim gemütlichen Frühstück beobachten wir auf der anderen Straßenseite eine Dame mit rosa Bademantel, die ihren Hund Gassi führt und von einer Katze, die doppelt so groß ist wie der Hund, begleitet wird. Sie winkt uns freundlich zu. Die ersten Pilger wandern bereits vorbei. Wir steigen heute von 619 Höhenmetern auf 1.095 Meter und beginnen damit gleich in Monistrol. Beim steilen Anstieg imponieren die außergewöhnlichen Felsformationen aus Granit und eine Kapelle im Felsen.

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Wir treffen auffallend viele Pilger in dieser märchenhaften Landschaft. Sanfte Hügel, Steine wie im Waldviertel, Ginster und weiße Narzissenwiesen. Hier war von 1764 bis 1767 La Bete du Gevandan zu Hause, ein wolfähnliches Biest, das über 100 Frauen und Kinder tötete. Von einem Helden des Dorfes Saugues wurde er besiegt. Heute ist er das Wahrzeichen dieser Gegend und wird in verschiedensten Skulpturen häufig dargestellt.

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Am Abend erreichen wir unser Quartier in einem liebevoll restaurierten Granithaus neben einem mächtigen Granitblock – gleich bei unserem Zimmer. Ganz schön kalt. Wir schalten den Elektroradiator ein. Auf der Galerie stehen weitere Betten und im Hof noch ein kleines, romantisches Holzhaus mit einem Doppelbett. Sonia, eine junge Bäuerin mit Piercings und Tätowierungen, hat alles im Griff. Sie heizt den großen Kamin ein und mit ihrer Tochter serviert sie der Pilgergruppe ein reichhaltiges ländliches Menu mit Gerichten dieser Gegend. Ihr Mann ist Bauer und die Produkte sind vom eigenen Hof. Alligot (Kartoffel-Käse-Gericht) mit Salat und Fleisch, sehr gut und fett. Verschiedene Käsesorten – besonders gut der Fromage blanc (Ziegenfrischkäse, der entweder mit Rahm und Zucker oder Marmelade gegessen wird) und Creme Caramel. Ein sehr gemütliches Haus, das Sonia von ihrem Großvater geerbt hat.

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Wieder auf dem Jakobsweg: Tag 14, Monistrol d’Állier

Gehzeit: 5 Stunden 40 Minuten, Monistrol d’Állier, Hotel „Le Pain et Sucre“ Wir frühstücken mit den beiden Französinnen und starten um 8 Uhr. Für die Jause haben wir vom guten…

Gehzeit: 5 Stunden 40 Minuten, Monistrol d’Állier, Hotel „Le Pain et Sucre“

Wir frühstücken mit den beiden Französinnen und starten um 8 Uhr. Für die Jause haben wir vom guten Käse ein Stück mitbekommen. Der Weg, die Landschaft, das Wetter, wir sind mit allem zufrieden – es passt! Ein Stück des Weges geht Barbara mit uns. Wir trinken gemeinsam Kaffee im Dorf Le Chier. Barbara ist 22 Jahre alt. Trotz der Hitze trägt sie eine schwarze Wollhaube. Sie hat ihre Wohnung in München und ihren Beruf als Kellnerin aufgegeben, ihre langen Haare komplett abrasiert und sich spontan im April auf den Jakobsweg begeben. Eine Schnapsidee, wie sie selber sagt. Mit sieben Kilogramm Gepäck ist sie über Innsbruck, Vorarlberg und die Schweiz bis hierher marschiert. Ihr Ziel ist Santiago oder auch Finisterre. Bis September hat sie Zeit, dann möchte sie das Abitur nachmachen. Dafür hat sie sich schon angemeldet. Sie erzählt mir von den zahlreichen Erlebnissen die sie bisher gehabt hat. In Saint-Privat-d’Állier verlieren wir sie aus den Augen.

Wir machen hier Mittagsrast und schauen uns bei dieser Gelegenheit die beeindruckende romanische Kirche aus Vulkangestein an…

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…gleich neben der langgestreckten Burg, die sich der Felsformation anpasst.

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Die meisten Häuser dieser Gegend sind aus diesem dunkelgrauen Vulkangestein – es wirkt sehr düster und oft bedrückend. Kurz vor Monistrol finden wir Reste einer Burg (siehe Titelbild) und ganz dem Felsen angepasst die kleine, sehr einfache Chapelle – Saint-Jaques von 1328 über der Schlucht der Allier und dem Gebirgszug der Margeride.

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Dieser Platz berührt mich sehr. Auf einem besonders steilen und steinigen, aber auch romantischen Weg kommen wir zur Straße, die uns hinunter zur Allier nach Monistrol führt. Das wohlschmeckende Abendmenü wird vom irischen Koch zubereitet, der sich auch Zeit für eine Plauderei mit uns nimmt.

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Wieder auf dem Jakobsweg: Tag 13, Tallode

Gehzeit: 2 Stunden 10 Minuten, Tallode, Ferme Chambre d’Hotes Madame Allegre Vor dem Frühstück besuchen wir die gut besuchte Pilgermesse in der Kathedrale von Le Puy. Ein buntes internationales Volk…

Gehzeit: 2 Stunden 10 Minuten, Tallode, Ferme Chambre d’Hotes Madame Allegre

Vor dem Frühstück besuchen wir die gut besuchte Pilgermesse in der Kathedrale von Le Puy. Ein buntes internationales Volk trifft sich hier. Le Puy ist für die Franzosen der beliebte Startpunkt – auch für organisierte Pilgergruppen. Die Sonne scheint ganz schön heiß! Wir haben heute nur in der Nähe von Le Puy auf einem Bauernhof ein Quartier reservieren können. Es bleibt uns daher Zeit durch die Stadt zu gehen, einzukaufen und Postkarten aufzugeben. Ein 2,5 Kilogramm schweres Paket mit entbehrlichen Sachen wird nach Hause geschickt. Eine Demonstration gehen die Erhöhung des Pensionsalters formiert sich unter großer Lärmentwicklung unter unserem Hotelfenster und wir begleiten diese ein Stück auf der GR 65 (Grand Route) obwohl uns dieses Thema, wie angenehm, nicht mehr betrifft. Auf dem steilen Weg bergauf können wir uns mehrmals mit einem Blick zurück von diesem besonderen Ort verabschieden. Auf dem Bauernhof treffen wir zwei französische Pilgerinnen die uns unser einfaches Zimmer zeigen. Bis Madame Allegre kommt hängt unsere tägliche Wäsche schon zum Trocknen im Fenster. Am Abend gibt es ein, für diese Region typisches, Linsengericht (Lentilles). Etwas ganz Besonderes ist der selbsterzeugte Käse. In den Kelleräumen neben dem Pilgerspeiseraum reift dieser auf Holzregalen. Als Barbara aus München auch noch kommt wohnen wir zu viert in diesem Haus. Die vielen ländlichen Fliegen sind ganz schön lästig.

 

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Wieder auf dem Jakobsweg: Tag 12/2, Le Puy en Velay

Gehzeit: 4 Stunden 15 Minuten, Le Puy en Velay, Hotel Dyke Als wir anschließend den nächsten Hügel hinauf kommen, sehen wir eine schwarze Wolkenwand, die uns bis Saint-Germain-Laprade begleitet. Am…

Gehzeit: 4 Stunden 15 Minuten, Le Puy en Velay, Hotel Dyke

Als wir anschließend den nächsten Hügel hinauf kommen, sehen wir eine schwarze Wolkenwand, die uns bis Saint-Germain-Laprade begleitet. Am Ortsbeginn spüren wir die ersten Tropfen und beim Supermarkt fängt es an zu schütten. Die letzten fünf Kilometer bewältigen wir bei strömendem Regen mit dem Taxi. Auch während wir das einfache kleine Hotelzimmer beziehen schüttet und hagelt es immer wieder.

In einer Regenpause steigen wir die vielen Stufen zur berühmten Kathedrale Notre-Dame-De-France aus dem elften und zwölften Jahrhundert hinauf Am Hauptaltar die schwarze Madonna mit dem vor ihr stehenden schwarzen Kind. Beide in schönen Gewändern. Mich beeindruckt und berührt mehr ein neues Gemälde auf dem Madonna und Kind sehr schlicht abgebildet sind. Ein Stern beleuchtet beide. Wunderschön auch zwei moderne Heiligenfiguren, die sich genauso wie der moderne Altar, ein golddurchzogener Marmorblock mit einem gläsernen Kreuz darüber, der alten Kirche harmonisch anpassen. Wir sehen in der Kathedrale und in der Stadt auffallend viele Pilger und müssen für die nächsten Tage unsere Pläne ändern, weil die entsprechenden Quartiere bereits ausgebucht sind.

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Wieder auf dem Jakobsweg: Tag 12, Le Puy en Velay

Gehzeit: 4 Stunden 15 Minuten, Le Puy en Velay, Hotel Dyke Heute habe ich wunderbar geschlafen und schaue aus dem Fenster zu, wie die Pferde liebevoll versorgt werden. Alle Gäste…

Gehzeit: 4 Stunden 15 Minuten, Le Puy en Velay, Hotel Dyke

Heute habe ich wunderbar geschlafen und schaue aus dem Fenster zu, wie die Pferde liebevoll versorgt werden. Alle Gäste sitzen beim guten Frühstück zusammen. Noch ein Foto mit der Gastgeberin und den Basaltorgeln und es geht weiter durch die traumhafte Landschaft mit den Basalthügeln als Zeugen einer lange zurückliegenden Vulkantätigkeit. Mittags rasten wir an einem Bach mit einer ehemaligen Mühle in einer zauberhaften Blumenwiese. Als wir anschließend den nächsten Hügel hinaufkommen sehen wir eine schwarze Wolkenwand, die uns bis Saint-Germain-Laprade begleitet. Am Ortsbeginn spüren wir die ersten Tropfen und beim Supermarkt fängt es an zu schütten. Die letzten fünf Kilometer bewältigen wir bei strömendem Regen mit dem Taxi. Auch während wir das einfache kleine Hotelzimmer beziehen schüttet und hagelt es immer wieder.

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Zu Fuß durch die Welt – jetzt auch als Multimedia-Show

Vor zwei Jahren waren sie eine meiner ersten Interview-Partner für meinen Blog littlemissitchyfeet. Dort habe ich Menschen vorgestellt, die die Welt nicht nur bereisen, sondern Schritt für Schritt zum Positiven verändern: Rowin und…

Vor zwei Jahren waren sie eine meiner ersten Interview-Partner für meinen Blog littlemissitchyfeet. Dort habe ich Menschen vorgestellt, die die Welt nicht nur bereisen, sondern Schritt für Schritt zum Positiven verändern: Rowin und Marvin von vonwegen.at waren da die perfekten Kandidaten. Als hätte ich das Format extra für die beiden jungen Steirer gewählt!

Acht Monate waren sie damals schon unterwegs, die zwei 21- beziehungsweise 22-jährigen Cousins aus der Steiermark. Von Wien ging es nach Italien, entlang der Mittelmeerküste nach Gibraltar, dann Marokko, Südamerika und und und. Das Besondere daran: Den Landweg haben sie zu Fuß zurückgelegt und darüber auf der GLOBAL 2000-Website einmal wöchentlich sowie auf derstandard.at monatlich gebloggt. 

Ich habe die beiden mutigen Jungs auch nach meinem Interview verfolgt – online natürlich. Ab und an habe ich eine Nachricht aus der Ferne bekommen und mich jedes Mal an ihrem Engagement, ihrer Entdeckungslust und ihre Suche nach der „wahren Freiheit“ erfreut. Über vier Kontinente, durch 18 Länder und „zehn Millionen Schritte später sind wir angekommen, haben gefunden wonach wir suchten – dem puren Leben im Jetzt, im ständigen Glück“. Rowin und Marvin sind nun wieder zurück und berichten über  ihre Welt-Tour in Form eines Multimedia-Vortrags. Alle Termine, an denen ihr die beiden über ihre Reise erzählen hören könnt, findet ihr hier.

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