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Kategorie: Beauty. Style.

DIY-Kosmetik für den Sommer: Bodypeeling mit Zitrone und Rosmarin

Diesen Sommer haben makeupbine und ich uns zusammengetan, um für euch einfache vegane Naturkosmetik-DIYs für den Sommer zu kreieren, die jeder von euch leicht nachmachen kann – ohne komplizierte Zutaten…

Diesen Sommer haben makeupbine und ich uns zusammengetan, um für euch einfache vegane Naturkosmetik-DIYs für den Sommer zu kreieren, die jeder von euch leicht nachmachen kann – ohne komplizierte Zutaten oder spezielle Geräte. Die nächsten drei Wochen werden wir euch mit unseren Kreationen versorgen, von Apres Sun Bodylotion über Deodorant bis zu einer Gesichtsmaske, die man auch als Smoothie genießen kann.

Los geht es mit einem Bodypeeling mit Zitrone und Rosmarin, das Rezept ergibt rund 100 Gramm und ist ein gutes Jahr lang haltbar. Der Clou an dem Peeling ist, dass es sich auch ausgezeichnet als Grillsalz oder zum Kochen eignet – achtet hier darauf, dass ihr nur Bio-Zutaten zur Herstellung verwendet. Rosmarin fördert die Durchblutung und vitalisiert die Haut. Zitrone wirkt straffend, Poren verengend, anregend und reinigend. Salz ist mineralisierend und desodorierend. Olivenöl pflegt vor allem trockenen Haut, fördert die Durchblutung und wirkt entzündungshemmend.

Innere Werte

100g feines Meersalz
Abrieb einer Zitrone
1 EL getrockneter und gemahlener Rosmarin
Einige EL Olivenöl

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So wird’s gemacht

Alle Zutaten einfach miteinander vermengen bis eine sandige Masse entsteht. Am Besten direkt unter der Dusche anwenden und die Haut damit sanft peelen. Das Peeling kann auch als Badesalz oder für Fußbäder verwendet werden.

 

Bei makeupbine findet ihr dieses Mal ein Rezept für ein Bodyspray mit Minze, Orange und Zitrone, das genauso vielfältig verwendbar ist wie das Bodypeeling. makeupbine bietet auch Workshops an, unter anderem zu veganer DIY-Kosmetik und veganem Kochen und backen, hier findet ihr alle kommenden Termine. Tanja hat schon über den Naturkosmetik-Workshop berichtet, Corinna war bei Vegan Kochen & Backen für Anfänger.

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Master Lin: Der Weg zur zertifizierten Naturkosmetik

Die Marke Master Lin ist eine Luxus-Naturkosmetiklinie auf Basis der Traditionellen Chinesischen Medizin, die die Haut mit Inhaltsstoffen wie Feingold oder fernöstlichen Heilkräutern aus handverlesener Pflückung wieder in Balance bringen soll. Nadine…

Die Marke Master Lin ist eine Luxus-Naturkosmetiklinie auf Basis der Traditionellen Chinesischen Medizin, die die Haut mit Inhaltsstoffen wie Feingold oder fernöstlichen Heilkräutern aus handverlesener Pflückung wieder in Balance bringen soll. Nadine hat einige der Master Lin Produkte getestet, einerseits Gesichtspflege, andererseits Körper- und Haarpflege.

Jedes Produkt von Master Lin ist für jeden Hauttyp geeignet, denn die Haut nimmt aus den Produkten das auf, was sie gerade braucht. Darüber hinaus handelt es sich bei Master Lin um Naturkosmetik, somit sind die Produkte frei von Mineralölen, Paraffinen und synthetischen Duftstoffen.

Doch Naturkosmetik ist nicht gleich Naturkosmetik, und um den KonsumentInnen die größtmögliche Sicherheit betreffend der hohen Qualität der Produkte und Inhaltsstoffe zu bieten, wurde der Entschluss gefasst, die Produkte von Master Lin, die seit 2006 in Österreich, Deutschland und der Schweiz verfügbar sind, als Naturkosmetik zertifizieren zu lassen. Der lange Prozess fand letztes Jahr in der Naturkosmetik-Zertfizierung des Produktsortiments auf das NATRUE-Gütesiegel entsprechend seinen Abschluss. Im Zuge der Zertifizierung wurde die gesamte Produktion nach Österreich verlegt, um eine entsprechende Kontrolle über den gesamten Produktionsprozess gewährleisten zu können.

Das NATRUE-Label

Das NATRUE-Label steht für umfassende, zertifizierte Naturkosmetik aus garantiert natürlichen und biologischen Inhaltsstoffen, die bis zur Quelle nachverfolgbar sein müssen. NATRUE-zertifizierte Produkte enthalten keine synthetischen Duft- oder Farbstoffe, keine Inhaltsstoffe aus der Erdölchemie (Paraffine, PEG, -propyle, etc.) und keine Silikonöle oder genetisch modifizierte Inhaltsstoffe. Endprodukte oder pflanzliche Stoffe werden nicht bestrahlt und es werden, wie in der EU vorgeschrieben, keine Tierversuche gemacht. Die Produktionsanlagen werden regelmäßig durch den Zertifizierer geprüft, eine Rezertifizierung ist alle zwei Jahre notwendig. NATRUE ist international gültig, und als Organisation nicht gewinnorientiert.

Merkmale des NATRUE Labels

  • Festgelegter Mindestgehalt an authentischen Naturstoffen (ätherische Öle, Bienenwachs, Extrakte)
  • Festgelegter Maximalgehalt an naturnahen Rohstoffen (Emulgatoren, Tenside, Glycerin)
  • Keine synthetischen Duft- oder Farbstoffe, keine Inhaltsstoffe aus der Erdölchemie (Paraffine, PEG, -propyle-, -alkyle-, etc.)
  • Keine Silikonöle und -derivate, keine genetisch modifizierten Inhaltsstoffe (auf Grundlage der EU-Regelungen)
  • Keine Bestrahlung von Endprodukten oder pflanzlichen Inhaltsstoffen
  • Keine Tierversuche (laut EU-Regelung)
  • Herkunftsnachweis jedes einzelnen Rohstoffes erforderlich
  • Regelmäßige Prüfung der Produktionsanlagen durch den Zertifizierer
  • Rezertifizierung nach zwei Jahren notwendig

 

Im Interview: Tamara Vecera und Viviane Handler-Kunze

Ich habe mit Tamara Vecera, M.Sc. aus der Research & Development-Abteilung (links im Bild) und Dipl. Ing. Viviane Handler-Kunze aus dem Quality Management, der für die Umstellung verantwortlichen Expertinnen, gesprochen und ihnen meine Fragen zum Zertifizierungsprozess von Master Lin gestellt.

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Wieso hat sich Master Lin dazu entschieden, sich Naturkosmetik-zertifizieren zu lassen?

Viviane Handler-Kunze: Viele KonsumentInnen sind bei der großen Menge an Neu-Lancierungen am Kosmetikmarkt zusehends verunsichert, was die Qualität der Produkte anbelangt und orientieren sich vermehrt an Richtlinien. Verschiedene Zertifizierungs-Siegel bieten entsprechende Richtlinien. Die Marktentwicklung zeigt, das als nur„naturnahe“ ausgewiesene Produkte nicht so stark wachsen wie zertifizierte Produkte, also solche, bei denen die KonsumentInnen eine Garantie dafür haben, dass eine neutrale Stelle die Güte des Produkts beurteilt hat. Wir wollten für Master Lin eine Garantie für die hunderprozentige Naturprodukt-Qualität haben, daher haben wir uns für die Zertifizierung entschieden.

Wie lange hat der Umstellungsprozess von der Entscheidung, Master Lin Naturkosmetik-zertifizieren zu lassen bis zur Verleihung des Zertifikates gedauert?

Tamara Vecera: Vom ersten Schritt, dem Entwicklungs-Briefing an die Produktentwickler bis zum Launch dauerte es über zwei Jahre. Es wurden TCM-Spezialisten in den Prozess involviert, die uns hinsichtlich der Ingredienzien beraten haben. Auch sind Konsumententests sowie zahlreiche Haltbarkeits- und Keimbelastungs-Tests nötig, bis ein Produkt auf den Markt kommen darf.

Wieso hat sich Master Lin für NATRUE und nicht für ein anderes Zertifikat entschieden?

Viviane Handler-Kunze: Nach Prüfung verschiedener Labels haben wir uns für NATRUE entschieden, weil die Maßstäbe hier sehr hoch und unseres Ermessens nach gut sind. Auch ist die Dachorganisation nicht kommerziell orientiert ist, das heißt man zahlt zwar den Gutachter für die Zertifizierung, aber darüber hinaus ist NATRUE nicht gewinnorientiert. Nachdem der Begriff „Naturkosmetik“ nicht eindeutig geregelt ist, war es uns wichtig, ein Label zu verwenden, bei dem für den Konsumenten transparent ist, welche Kriterien sich dahinter befinden. Zudem sollte das Label beim Konsumenten bekannt und anerkannt sein.

Wie groß ist die Investition in so eine Umstellung?

Viviane Handler-Kunze: Wenn man all die Arbeitsstunden zusammenrechnen würde, die in das Projekt gelaufen sind, das alleine schon Tausende von Euros, dazu kommt noch entsprechende Werbe- und Verkaufsunterstützung. Die externen Kosten, die pro Zertifizierung anfallen, sind mit rund 1.000 Euro vergleichsweise gering. Die wesentlichste Investition sind somit die unzähligen Arbeitsstunden der MitarbeiterInnen in der Produktentwicklung, der Qualitätssicherung, im Einkauf und an vielen weiteren Bereichen im Unternehmen.

Welche Belege oder Nachweise muss ein Unternehmen bringen, um das NATRUE-Zertifikat zu erhalten?

Viviane Handler-Kunze: Zu Beginn des Projektes wird durch den Zertifizierer für jeden einzelnen Rohstoff überprüft, ob die Herstellungsverfahren den NATRUE-Kriterien entsprechen und der Rohstoff auch GVO-frei, das heißt nicht gentechnisch modifiziert, ist. Für alle Rohstoffe müssen daher die entsprechenden Dokumente vom Lieferanten angefordert werden. Während einer Betriebsüberprüfung kontrolliert der externe Zertifizierer vor Ort, ob in der Produktionsstätte die Voraussetzungen vorhanden sind, um hygienisch einwandfrei Produkte zu produzieren. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, dass es zu keinen Verwechslungen von Rohstoffen kommen kann.

Welche Maßnahmen musste Master Lin ergreifen, um diese Voraussetzungen zu erreichen?

Tamara Vecera: Baulich waren zum Glück keinerlei Maßnahmen notwendig weil wir auch nach GLP-Richtlinien produzieren. Ansonsten hatten wir einige Vorbereitungszeit bei der Auswahl der Rohstoffe und bei der Formulierung.

Was musste im konkreten Fall alles umgestellt werden?

Tamara Vecera: Alle Inhaltsstoffe, die bisher in Master Lin Produkten enthalten waren, mussten auf NATRUE-konforme Inhaltsstoffe umgestellt werden. Dies beinhaltet die Suche nach Lieferanten, die diese Pflanzenextrakte und Öle anbieten, sowie die Re-Formulierung, damit diese Stoffe auch stabil sind.

Mussten auch Produkte neu formuliert werden? Wenn ja, wie lange dauert so eine Umstellung eines Produktes ungefähr?

Tamara Vecera: Ein paar Inhaltsstoffe, darunter auch jene, die für den Duft mitgestaltend waren, gibt es auf dem Weltmarkt nicht in NATRUE-Qualität, hier mussten wir auf Stoffe ausweichen, die laut TCM die gleiche Wirkung haben.

Hatte die Umstellung auf zertifizierte Naturkosmetik noch andere Auswirkungen auf die Marke?

Tamara Vecera: Die eben angesprochene Änderung des Duftes war für viele unserer langjährigen KundInnen ein sehr ungeliebter Seiteneffekt – ich finde aber, dass man sich an den neuen Duft sehr schnell gewöhnt und mit der Zertifizierung hat man dabei das gute Gefühl, dass das Produkt von einer unabhängigen Stelle qualitätsgeprüft ist!

 

Weitere Informationen zu Master Lin findet ihr auf der Homepage: masterlin.at

Hier geht es zur Homepage von NATRUE: natrue.org

 

In Kooperation mit Master Lin

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DIY-Kosmetik: Heilerde-Shampoo

Vielleicht kennt ihr das auch: Im Badezimmer stapeln sich Fläschchen, Tiegelchen und so weiter? Ihr kauft immer wieder Neues, seid euch aber nicht sicher, wie und ob die Produkte überhaupt…

Vielleicht kennt ihr das auch: Im Badezimmer stapeln sich Fläschchen, Tiegelchen und so weiter? Ihr kauft immer wieder Neues, seid euch aber nicht sicher, wie und ob die Produkte überhaupt wirken? Ihr sehnt euch nach ein paar Basics, die locker zum „Heiligen Gral“ werden könnten? Dann probiert doch mal Selfmade-Kosmetik aus. Hier bestimmt ihr, was auf eure Haut darf und was nicht. Zudem lernt man einiges über Wirkstoffe von Kräutern, Gemüse und weiterem. Seit einer Weile probiere ich immer wieder neue Sachen aus und möchte euch hier von meinen Erfahrungen berichten.

Heilerde-Shampoo

Eigentlich sollte ich hier mit einem Erfolgserlebnis anfangen, um euch zu ermutigen, aber leider war es, zumindest bei mir, nicht so. Ich hatte zwei Varianten eines Heilerde-Shampoos ausprobiert, doch ich habe gleich die wichtigste Regel beim Benutzen von selbstgemachter Kosmetik gelernt: Nicht alles wirkt gleich gut bei jedem! Zu meinen Haaren passt es leider nicht. Das heißt, probiert es gerne aus, bei jedem kann das Resultat anders ausfallen.

Ich kann an dieser Stelle leider kein komplettes Rezept preisgeben, da ich mich von einem Buch habe inspirieren lassen. Hier aber eine grobe Auflistung der Inhaltsstoffe, mit denen ich unter anderem mein Shampoo gemixt habe:

– Heilerde
– Kräuter, die gut fürs Haar sind (je nach Haartyp gibt es viele Variationen, zum Beispiel Lindenblätter oder auch Basilikum)
– Eine Ölkomponente (z.B. Olivenöl)

Anwendung

Ich habe leere Gläser und Shampooflaschen gesammelt und meinen Mix beim Haarewaschen ausprobiert. (Vorher schütteln!) Leider ist die Sache mit der Heilerde eine ziemliche Sauerei, welche die Dusche nicht gerade sauber hinterlässt. Nach dem Auswaschen des Shampoos, das natürlich nicht schäumt und lieber warm angerührt werden sollte (nur als Tipp am Rande), habe ich nochmals gründlich mit Wasser nachgespült.

Resultat

Meine Haare sahen sehr hübsch und samtig aus, aber nur in den Spitzen, denn der Rest der Haare war ziemlich ölig. Ich hatte bei beiden Varianten dasselbe Resultat und somit sind diese Rezepte, in denen Heilerde und Öl als Basis verwendet werden, für mich erst einmal gestorben. Auch mit Spülung oder Rinse wurde es nicht besser.

Was habt ihr für Erfahrungen mit Heilerde-Shampoos gemacht? Kommt ihr gut damit klar? Das nächste Mal stelle ich euch mein Lieblingsrezept vor, in dem zwar auch Heilerde vorkommt, das aber nicht für die Haarpflege gedacht ist. Seid gespannt!

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UND GRETEL – Neue Naturkosmetik aus Berlin

Mein Kurztrip nach Berlin letzte Woche führte mich direkt zu den Berliner Modewochen. Eines meiner Highlights war der UND GRETEL Launch, wo Stephanie Dettmann und Christina Roth ihre Naturkosmetik präsentierten. Es gab…

Mein Kurztrip nach Berlin letzte Woche führte mich direkt zu den Berliner Modewochen. Eines meiner Highlights war der UND GRETEL Launch, wo Stephanie Dettmann und Christina Roth ihre Naturkosmetik präsentierten. Es gab die Möglichkeit, sich schminken zu lassen und somit die Produkte zu testen (leider ging sich das bei mir nicht aus).

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UND GRETEL Make-Up

Ein Produkt, welches mir dennoch ins Auge gestochen ist, und sicherlich hohen Anklang finden wird, ist das SUNNE Lifting Modellage Powder – perfekt für Contouring geeignet. Die Kollektion bestand weiters aus Lippenstiften, Mascara, hoch pigmentierten Lidschatten und einigem mehr.

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Produkte konnten vor Ort gekauft werden

Die beiden Damen legen hohen Wert auf kontrollierte Naturkosmetik und erfüllen deswegen auch die BDIH Standards, welche eine hohe Qualität, regelmäßige Kontrollen und unbedenkliche Inhaltsstoffe garantieren.

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TAGAROT Lippenstift in Pink Blossom

Mir gefielen die Produkte, weil sie nicht nur ökologisch, sondern auch sehr ansprechend gestaltet sind. Und die gute Nachricht: Es gibt sie auch bereits in Wien zu kaufen.

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Mach was draus! DIY Peeling-Bars aus Kaffeesatz

Regelmäßige Kaffeetrinker kennen das: Jeden Tag landet etwas Kaffeesatz im (Bio-)Müll! Ist nicht tragisch, denn schließlich ist er biologisch abbaubar. Aber warum wegwerfen, wenn man aus den Resten des köstlichen Getränkes…

Regelmäßige Kaffeetrinker kennen das: Jeden Tag landet etwas Kaffeesatz im (Bio-)Müll! Ist nicht tragisch, denn schließlich ist er biologisch abbaubar. Aber warum wegwerfen, wenn man aus den Resten des köstlichen Getränkes auch tolle Peeling-Bars zaubern kann?

Dazu braucht ihr:

Kaffeesatz
Zucker
Sheabutter und/oder Kakaobutter
Etwas Wasser

Optional:
Zimt
Natron oder Kaolin
Jojobaöl und/oder Kokosöl

Eine Muffinform
Eine große Schüssel
Eine mikrowellengeeignete kleine Schüssel
Einen Löffel

Und schon kann es losgehen! Einfach den feuchten oder trockenen Kaffeesatz in eine Schüssel geben (ungefähr eine Tasse).

Kaffee

Dazu kommt eine Tasse Zucker!

zucker

Wer es würzig mag, kann außerdem noch duftende Gewürze hinzugeben, wie zum Beispiel einen Teelöffel Zimt. Dieser fördert übrigens sogar die Durchblutung. Einen tollen Duft schafft auch Vanille oder ein paar Löffel Kakao!

Zimt

Für eine stärkere Peelingwirkung kann noch ein Teelöffel Natron oder Kaolin beigemischt werden, die beide dabei helfen, tote Hautschüppchen zu entfernen – bei empfindlicher oder trockener Haut lieber weglassen!
Natron

Anschließend muss alles gut vermischt werden.

Mischen

Für den pflegenden Teil gibt man einen Teelöffel Kakaobutter und einen Teelöffel Sheabutter in eine mikrowellengeeignete Schüssel.

sheabutter+kakaobutter

Nach dem Schmelzen in der Mikrowelle kann man außerdem noch etwas Jojobaöl oder Kokosöl dazugeben. Gut umrühren, damit sich alles auflöst! Man sollte jedoch von diesen Ölen nicht mehr als einen Teelöffel verwenden, sonst fällt das Produkt auseinander. Sollen die Peeling-Bars mehr Festigkeit bekommen, kann man zusätzlich noch einen Teelöffel Stärke hinzufügen.

shea+kakaogeschmolzen

Falls der Kaffeesatz trocken war, kann man ihn mit einer kleinen Menge Wasser befeuchten.

Wasser

Zuletzt kommen nun die geschmolzenen Öle und Buttern in die Schüssel und wieder geht es ans Umrühren. Damit die Peeling-Bars auch schön aussehen, können zum Beispiel Muffin-Formen verwendet werden. Natürlich kann man auch andere Formen benutzen, man sollte jedoch darauf achten, dass man die fertigen Stücke gut herausbekommt. Mit etwas Sheabutter oder Öl wird die Form wie beim Backen eingefettet.

Form einfetten

Wer möchte, kann noch einige Kaffeebohnen als Verzierung auf den Boden legen.

Kaffeebohnen    mit Kaffeebohnen

Nun wird die Mischung in die Form gegeben und gut festgedrückt.

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Bis die Bars ganz fertig sind vergeht jedoch noch ein Tag, denn sie müssen trocknen und die Butter und Öle noch fest werden. So sieht dann das Endergebnis aus:

Peelingbar

Anwendung: In der Dusche in kreisenden Bewegungen auf die Haut auftragen und leicht einmassieren.

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Da die Kaffee-Körnchen sehr klein sind, verstopfen sie den Abfluss nicht. Hat man jedoch Kaffeebohnen als Verzierung verwendet, so sollt man ein Ausgusssieb verwenden. Die Kaffee-Bars hinterlassen eine seidig weiche und gepflegte Haut, sind eine tolle Alternative zu Peelings mit Mikroplastik und eignen sich wunderbar als Geschenk.

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Mach was draus! DIY Schäumender Seifenspender

Ein neuer Trend in der Gesichtspflege ist, das Reinigungsprodukt für das Gesicht nicht einfach mit der Hand aufzuschäumen, sondern feinsten Schaum mit einem Pumpstoß aus einem Spender zu erhalten. So weit,…

Ein neuer Trend in der Gesichtspflege ist, das Reinigungsprodukt für das Gesicht nicht einfach mit der Hand aufzuschäumen, sondern feinsten Schaum mit einem Pumpstoß aus einem Spender zu erhalten. So weit, so gut! Aber was ist mit der Verpackung, wenn das Produkt leer ist?

Seit ich schäumende Seife als Kind zum ersten Mal entdeckt habe, finde ich solche Seifenspender faszinierend. Der Schaum lässt sich leicht in der Hand verteilen und ist praktisch. Leider sind solche besonderen Bad-Utensilien nicht die billigsten. Bis mein Gesichtswaschschaum leer wurde. Denn statt die Verpackung wegzuwerfen, behielt ich sie und bastelte einen schäumenden Seifenspender, der mir immer noch jeden Tag eine kleine Freude bereitet!

Und so geht’s

Erst einmal werden jegliche Etiketten entfernt und die Verpackung ordentlich ausgespült. Dieses minimalistische Etikett habe ich selbst designt, ihr könnt es hier downloaden oder einfach selbst eines zeichnen oder gestalten. Ein einfacher Schriftzug auf Papier tut es für den Anfang auch!

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Das Etikett ausschneiden und auf den Seifenspender kleben. Entweder durchsichtiges Klebeband (Vorsicht, das Papier sollte vor Wasser geschützt sein) oder eine Klebefolie verwenden. Und schon haben wir ein neues Bad-Utensil!

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Zur Verwendung einfach noch mit flüssiger Seife (am besten im Nachfüllpack) und etwas Wasser befüllen und der Schaum-Spaß kann losgehen!

SchaumSeifenspenderFertig

Diese Form des Upcycling funktioniert auch gut mit einem ehemaligen Pumpspender für Öl oder Lotion, den man mit Handcreme befüllen und neben den Seifenspender stellen kann. So kann man sich nach dem Händewaschen gleich die Hände eincremen!

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Lovely – made with love

Im März diesen Jahres war ich das erste Mal auf dem Mödlinger Fashionflohmarkt und habe dort auch die anderen Stände besucht, um mir für meinen Artikel einen umfassenden Eindruck machen…

Im März diesen Jahres war ich das erste Mal auf dem Mödlinger Fashionflohmarkt und habe dort auch die anderen Stände besucht, um mir für meinen Artikel einen umfassenden Eindruck machen zu können. Dabei bin ich auch am Stand von Lovely – damals noch R&R Schmuck – vorbeigekommen. Mein erster Gedanke, als meine Augen über die riesige Auswahl an Schmuck wanderten, war: „Ui, das sind aber viele nette, süße Sachen, das muss ich mir genauer ansehen!“ Als dann mein Blick auf die Macaron-Teile fiel, war es um mich geschehen. „Die muss ich haben!“, und weil sie so süß waren, habe ich gleich zwei Kettenanhänger gekauft, einen für mich und einen für eine Freundin. Ich musste mich schwer zurückhalten, noch weiteres zu erstehen, aber ich war ja auf Mission für The bird’s new nest und nicht auf einem Shopping-Trip.

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Das nächste Mal traf ich auf Lovely beim Ostermarkt in der Perchtoldsdorfer Burg. Wer nun glaubt, Lovely kommt aus dem Raum Mödling, der irrt – die Schmuckdesignerin Susanne, die hinter Lovely steckt, wohnt in Wien. Deshalb ist sie mit ihren Kreationen auf vielen Märkten in und um Wien zu finden. Bei besagtem Ostermarkt hatte ich nun auch Zeit, mir in Ruhe den ganzen Stand und die vielen Schmuckstücke anzusehen. Und natürlich habe ich auch wieder etwas gekauft, einen Cabochon-Anhänger.

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Zum dritten Mal traf ich vor ein paar Tagen auf Lovely, als ich wieder auf dem Mödlinger Fashionflohmarkt war. Sofort aufgefallen ist mir der neue Holz-Schmuck – zum Glück konnte ich mich mit geballter Willenskraft davon abhalten, wieder etwas zu kaufen, ich trage nämlich kaum Schmuck – aber bei den Sachen von Lovely kann ich mich kaum beherrschen.

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Dafür habe ich aber die Gelegenheit ergriffen, Susanne zu einem kleinen Interview zu bitten – denn wer hinter diesen vielen netten Schmuckstücken steckt, wollte ich nun schon genauer wissen.

 

Edda: Wie bist du zur Schmuckkreation gekommen – war Schmuck schon immer deine Leidenschaft?

Susanne: Begonnen habe ich mit dem Fädeln von Perlenketten. Daraufhin haben mich meine Freunde und Bekannte dazu ermutigt, weitere Techniken und Schmuckkreationen auszuprobieren.

Wann hast du beschlossen, Schmuckherstellung zu deinem Job zu machen?

Nachdem meine Familie und der Freundeskreis rasch mit Schmuckkreationen versorgt waren und ich weiterhin neue Dinge ausprobieren wollte, habe ich beschlossen, meinen Schmuck auf Märkten zu verkaufen.

Was für Schmuck stellst du her, was kann man bei dir bekommen?

Bei mir findet man von Perlenketten, über Cabochon bis hin zu Nespressoschmuck eine breite Auswahl an Schmuckstücken.

Was machst du, wenn du gerade nicht mit Schmuck arbeitest, was hast du für Hobbies?

Am liebsten verbringe ich Zeit mit meiner Familie.

Trägst du deinen Schmuck auch selber? Wenn ja, was sind deine Lieblingsteile?

Ja, immer wieder trage ich meinen Schmuck selbst. Da gehören Ohrringe und Armbänder zu meinen Favoriten.

Welche deiner Kreationen sind am beliebtesten?

Das ist schwer zu sagen. Anfangs war Nespresso-Schmuck sehr beliebt und die Nachfrage war groß. Im Laufe der Zeit hat sich jedoch Cabochon-Schmuck an die Spitze gesetzt.

Wo holst du dir deine Inspiration für neue Teile?

Meistens aus dem Internet.

Bist du überrascht, dass dein Schmuck so gut ankommt?

Ja schon. Da ich ein sehr bescheidener Mensch bin, hätte ich mit dem vielen positiven Feedback nie gerechnet.

Was für eine Rolle spielt Nachhaltigkeit für dich, abgesehen von deinen Upcycling-Produkten?

Nachhaltigkeit ist eine sehr wichtige Sache, jedoch stehen wir leider erst am Anfang eines Umdenkprozesses. Wobei ich den Eindruck habe, dass es der Gesellschaft immer bewusster wird, wie wichtig Nachhaltigkeit für uns aller Leben ist.

Was sind deine Pläne und Ziele für das nächste Jahr?

Konkrete Ziele habe ich nicht. Für mich ist es wichtig, dass der Spaß an der Sache nicht verloren geht.

 

Wenn ihr euch den Schmuck von Susanne näher ansehen wollt, findet ihr auf der facebook-Seite von Lovely die Information, auf welchen Märkten sie als nächstes anzutreffen ist, ihr findet aber auch Fotos von vielen Schmuckstücken.

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Perlerei-Liebevoll oder: Mit Leidenschaft zur Selbstständigkeit

Ich trage nur sehr selten Schmuck und wenn, dann greife ich lieber zu einem individuellen Teil als zur klassischen Perlenkette. Besonders schön finde ich handgemachten Schmuck, von dem ich weiß,…

Ich trage nur sehr selten Schmuck und wenn, dann greife ich lieber zu einem individuellen Teil als zur klassischen Perlenkette. Besonders schön finde ich handgemachten Schmuck, von dem ich weiß, wer ihn hergestellt hat.

So wie zum Beispiel der Schmuck der Perlerei-Liebevoll, den Sarah anfertigt. Vor fast zehn Jahren wurde der Grundstein gelegt, als ihre Mutter ihr riet, sich ein schönes Hobby zuzulegen. Zufällig standen die beiden dabei in einem Bastelladen. Sie kaufte Draht, Perlen und ein Buch, und dies war der Beginn ihrer Leidenschaft.

Nach ein paar Jahren des Sich-Ausprobierens und dem Finden des eigenen Stils meldete sich Sarah 2009 bei DaWanda an. Wider Erwarten verkaufte sie ziemlich bald den ersten Schmuck, Matroschka-Püppchen-Ohrringe aus schwarzem Holz. Und es blieb natürlich nicht bei einem Verkauf – mittlerweile hat die Perlerei-Liebevoll fast 16.000 verkaufte Produkte über DaWanda zu verzeichnen.

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Da lässt die Idee, Schmuck hauptberuflich anzufertigen, natürlich nicht lange auf sich warten. Die Unterstützung ihres Mann und das positive Feedback der Kunden bestärkten sie in ihrem Weg. Sarahs Produkte erschienen in Zeitschriften, sie nahm an Design-Wettbewerben teil und schaffte es letzten Endes auf den ersten Platz der am besten verkaufenden Shops auf DaWanda.

Wie viele Selbstständige erlebte sie nun, wie viel Spaß Arbeit machen kann. Aber auch, wie viel Arbeit der Spaß macht – sie arbeitet jeden Tag, jedes Wochenende, jeden Feiertag. Auch wenn manche Tage extrem anstrengend sind, sie möchte dennoch mit niemandem tauschen. Und da ihr Mann ebenfalls selbständig ist, hat er das nötige Verständnis dafür, dass Selbständigkeit tatsächlich “selbst” und „ständig” bedeutet.

Im Januar 2013 folgte dann die glücklige Nachricht: Zwillinge! Sarah beschloss, sich komplett auf die Kinder zu konzentrieren und ganz Mutter zu sein. Aber wie es oft so ist – die Leidenschaft lässt einen nicht los, und so vermisste sie irgendwann ihre Arbeit. So wurde die Perlerei-Liebevoll im Februar diesen Jahres wieder eröffnet.

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Ohne zusätzliche Hilfe geht es aber nicht, an vier Nachmittagen in der Woche werden Lena und Paul zu Hause von einer Nanny betreut, während Sarah zwei Etagen höher in ihrem Atelier arbeitet.

Was mir am Schmuck der Perlerei-Liebevoll so gut gefällt, ist der romantische Vintage-Stil der meisten Stücke. Lange habe ich mich durch das Angebot der über 1.400 Produkte geklickt, um euch hier meine Lieblinge aus dem Shop präsentieren zu können. Am besten gefallen mir die Ketten – hier war es für mich wirklich nicht einfach, eine Auswahl zu treffen. Und die vielen Vögelchen als Motive fand ich natürlich auch besonders entzückend!

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Kirschblüten-Kette

 

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Pusteblume-Kette

 

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Vögelchen-Kette

 

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Zarter Vogel-Kette

 

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Vögelchen-Kette

 

Auch bei den Ringen habe ich zwei für mich sehr interessante Stücke gefunden.

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Libellen-Ring

 

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Mosaik-Ring

 

Natürlich gibt es noch viele weitere Produkte zu entdecken, aber mich haben dann noch besonders die Ohrringe fasziniert – leider kann ich selber keine tragen, meine Favoriten wollte ich euch  aber trotzdem präsentieren.

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Emaille-Libellen-Ohrhänger

 

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Pfauen-Ohrringe

 

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Korall-Emaille-Ohrhänger

 

Entschieden habe ich mich letzten Endes aber für die Kirschblüten-Kette, die ihr im Titelbild dieses Beitrags sehen könnt. Dazu passend gibt es auch den Ring und die Ohrstecker. Und in diesem Fall sieht alles in natura noch viel besser aus als auf den Fotos. Vielen Dank an dieser Stelle an Sarah, die mir den von mir ausgewählten Schmuck zum Testen zugeschickt hat – er wird mir sicher noch einiges an Freude bereiten!

Sarahs Geschichte hat mich wieder einmal darin bestätigt, dass man seine Leidenschaft zum Beruf machen kann, auch wenn es viel Zeit und Mühe kostet und die nötige Unterstützung eine wertvolle und oft unentbehrliche Hilfe ist. So steht jedes Schmuckstück nicht nur für Tragefreuden, sondern kann auch eine Inspiration sein, wenn man die Geschichte dahinter kennt.

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Pai Rosehip BioRegenerate Oil

Meine Haut ist unrein und dabei gleichzeitig sensibel mit dem entzückenden Bonus, dass sie sehr schlecht verheilt. Das bedeutet, dass die Pickel, die ich bekomme, gerne noch wochenlang als rote…

Meine Haut ist unrein und dabei gleichzeitig sensibel mit dem entzückenden Bonus, dass sie sehr schlecht verheilt. Das bedeutet, dass die Pickel, die ich bekomme, gerne noch wochenlang als rote Punkte in meinem Gesicht zu sehen sind, wenn die Entzündung längst verschwunden sein sollte. Mit normalen Spot-On Produkten brauche ich es gar nicht erst zu versuchen, weil die in der Regel Alkohol enthalten und meine Haut strikte Anti-Alkoholikerin ist. Auf Produkte mit Alkohol reagiert sie nur mit noch mehr Unreinheiten, Rötungen und anderen Gemeinheiten.

Auf meiner Suche nach einem Pflegeprodukt, das den Selbstheilungskräften meiner Haut ein bisschen unter die Arme greifen kann, bin ich auf das Rosehip BioRegenerate Oil von Pai gestoßen, das auf einigen Blogs als das ultimative Wundermittel gegen eigentlich jedes Hautproblem gepriesen wird. Laut Hersteller ist es für alle Hauttypen geeignet und soll dank der hohen Konzentration an Retinolsäuren sowohl gegen erste Fältchen wirken als auch die Selbstheilungskräfte der Haut ankurbeln und Narben mildern. Dabei kommt es völlig ohne chemische Zusätze aus – es ist reines, durch CO²-Extraktion gewonnenes, Hagebuttenöl.

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Das Öl befindet sich in einem hochwertig wirkenden Glasfläschen mit integrierter Pipette, durch die es hygienisch entnommen und gut dosiert werden kann. Ich verwende es abends nach der Reinigung, indem ich zwei Tropfen in die noch feuchte Haut einmassiere und einziehen lasse. Je nach Zustand meiner Haut benutze ich danach noch eine normale Feuchtigkeitspflege oder lasse das Öl alleine seine Wirkung tun. Und es hat mich tatsächlich nicht enttäuscht. Der Preis von 24 Euro für 30 Milliliter hat mich am Anfang etwas abgeschreckt, aber es ist unheimlich ergiebig. Ich verwende es jetzt seit einem dreiviertel Jahr und das Fläschchen ist immer noch nicht leer.

Und es wirkt! Ich habe immer noch genau so viele Pickel wie vorher – gegen Unreinheiten wirkt es nicht (was ja auch nie versprochen wurde). Aber die dazugehörigen Rötungen sind nach wenigen Tagen verschwunden, was meinen Teint insgesamt deutlich ruhiger und ausgeglichener wirken lässt. Ich habe es auch schon auf Narben von Katzenkratzern angewendet und eine deutliche Besserung beobachtet. Auch auf trockenen, aufgesprungenen Lippen wirkt es wahre Wunder. Und all das mit nur einem einzigen Inhaltsstoff, ohne Chemie, ohne Tierversuche und ohne schlechtes Gewissen. Für mich ist klar: Wenn das Fläschchen in den nächsten Monaten zur Neige geht, werde ich es definitiv nachkaufen und bei dieser Gelegenheit vielleicht auch den anderen Gesichtspflegeprodukten von Pai eine Chance geben!

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Aller guten Dinge sind fünf. Teil 2: Natürlich schön mit puren Beautyhelfern

Ich werde euch hier fünf Mal fünf spannende, lustige, nützliche oder schöne Dinge vorstellen. Weiter geht es mit dem zweiten Teil. Ich zeige euch meine fünf Favoriten, die im Badezimmer…

Ich werde euch hier fünf Mal fünf spannende, lustige, nützliche oder schöne Dinge vorstellen. Weiter geht es mit dem zweiten Teil. Ich zeige euch meine fünf Favoriten, die im Badezimmer nicht mehr fehlen dürfen. Dabei handelt es sich um unvermischte, pure Naturprodukte.

1. Sheabutter

Sheabutter, auch Galambutter oder Karitébutter genannt, wird aus den Fruchtkernen (Kariténüsse) des Karitébaumes hergestellt. Man kann Sheabutter in Reformhäusern oder grösseren Drogerien kaufen oder in diversen Onlineshops bestellen. Ich verwende die Butter sehr gerne als Lippenbalsam. Sie hilft auch sehr gut gegen trockene Hautstellen wie zum Beispiel an den Ellbogen. Gegen trockene, spröde Haare kann man eine kleine Menge in den warmen Händen verteilen und gut in die nassen oder trockenen Haarspitzen einkneten.

2. Heilerde

Heilerde ist ein Pulver aus Sedimentablagerungen. Es gibt sie unterschiedlich fein für diverse Anwendungsgebiete zu kaufen. Ich nehme immer die, die für die Hautpflege geeignet ist. Heilerde wird für und gegen alles mögliche eingesetzt, bei mir wird sie nur als Gesichtsmaske gegen fettige, unreine Haut genutzt. Dafür kann man einfach etwas Heilerde mit lauwarmem Wasser zu einer Paste anrühren und mit einem Pinsel auf das Gesicht auftragen. Die Maske sollte mindestens so lange wirken, bis sie komplett eingetrocknet ist. Danach mit viel Wasser abnehmen und die Haut mit einer Feuchtigkeitscreme pflegen. Etwa zwei bis drei Mal pro Woche angewendet, haben Unreinheiten keine Chance mehr.

3. Jojobaöl

Jojobaöl ist eigentlich ein Wachs, welches bei Raumtemperatur flüssig ist. Es wird aus den Samen des Jojobastrauches gewonnen und eignet sich super als Massageöl oder zur Haut- und Haarpflege. Ich verteile oft wenige Tropfen Jojobaöl in die nassen Haare. Das Öl kann als Tages- oder Nachtpflege an Stelle von herkömmlichen Gesichtscremes verwendet werden. Dazu tägt man eine kleine Menge auf die gereinigte und noch feuchte Gesichtshaut auf. Das Öl ist eine tolle Pflege nach der Heilerdemaske.

4. Amla

Amla ist die Frucht des Amlabaumes, der auch indische Stachelbeere genannt wird. Diese Früchte gibt es getrocknet und gemahlen unter dem Namen Amla zu kaufen. Ihr findet das Pulver vor allem online oder in indischen Geschäften. Es wird in Indien in diversen Kosmetikprodukten für Haut und Haar und in der ayurvedischen Medizin angewandt, seine Wirkung wird zur Zeit in Studien erforscht. Ich kaufe mir das Pulver aber nur für die Haare und verwende es zwischendurch als Haarkur. Nachdem man die Haare mit einem milden Shampoo gewaschen hat, rührt man eine Paste aus Amlapulver und Wasser an. Wer mag, gibt noch etwas Olivenöl oder Haarspülung dazu. Dann wird die Mischung auf die gewaschenen Haare und die Kopfhaut aufgetragen und vor dem Ausspülen einige Minuten einwirken gelassen. Aber Vorsicht bei hellen Haaren, Amla hat eine dunkle Färbewirkung! Die Haare und die Kopfhaut werden gepflegt, das Haar glänzt, wird weich und bekommt etwas mehr Volumen. Angeblich hilft es auch, grauen Haaren und Haarausfall vorzubeugen.

5. Essig

Ich verwende nach jeder Haarwäsche eine kalte, saure Rinse für meine Haare. Dazu etwa einen Esslöffel Essig auf einen Liter kaltes Leitungswasser geben, nach der Wäsche über die Haare giessen und nicht ausspülen. Die Essigmenge kann je nach Haartyp etwas angepasst werden, bei zu viel Essig werden die Haare jedoch trocken. Das kalte Wasser und er Essig helfen, die äussere Schicht der Haare anzulegen und sie so in nassem Zustand etwas widerstandsfähiger gegen mechanische Belastungen wie zum Beispiel durch Kämme oder Haarbürsten zu machen. Durch den Essig werden ausserdem Kalkrückstände des Wassers aus den Haaren entfernt. Die Haare sind nach der Rinse weich und glänzend, der Essiggeruch verfliegt, wenn die Haare trocken sind.

Im nächsten Teil zeige ich euch, welche fünf Dinge sich einen Stammplatz in meiner Küche verdient haben.

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