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Neu! Getreidefreies Bio‐Katzenfutter von YARRAH

Ich liebe Tiere und Katzen haben einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen! Aus privaten und beruflichen Gründen muss ich zwar zur Zeit auf einen pelzigen Mitbewohner verzichten, aber wann immer…

Ich liebe Tiere und Katzen haben einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen! Aus privaten und beruflichen Gründen muss ich zwar zur Zeit auf einen pelzigen Mitbewohner verzichten, aber wann immer ich auf Katzen treffe – und sei es auch nur online – schlägt mein Herz gleich um ein paar Takte höher.

Als Katzenfreund, aber auch weil ich beruflich früher mit dem Katzenfuttermarkt zu tun hatte und nicht zuletzt, weil es in der veganen Community immer ein heiß diskutiertes Thema ist, interessiere ich mich dafür, was für Katzen die natürlichste und gesündeste Ernährung darstellt. Ich bin zwar noch immer weit entfernt davon, ein Experte für Katzennahrung zu sein, aber eine Voraussetzung muss für mich erfüllt sein: Das Futter muss aus biologisch zertifizierten Zutaten eines nachhaltigen Betriebes stammen. Nachdem ich selber sehr großen Wert darauf lege, nur Produkte aus biologischem Anbau in meiner Küche zu verwenden, soll dieser Anspruch bei einem Haustier für mich natürlich auch erfüllt sein.

Ich lebe vegan, ob man Katzen aber auch vegan ernähren kann und darf wird vielerorts diskutiert. Was bei Hunden aufgrund ihrer Darmbeschaffenheit einfacher ist, ist bei Katzen etwas komplizierter. Deshalb ernähren meiner Erfahrung nach die meisten vegan lebenden Katzenbesitzer ihre Katzen konventionell. Doch auch hier gibt es große Unterschiede, denn nicht nur dass sich bekannte Großkonzerne mit Katzenfutter eine goldene Nase verdienen, stecken im Futter oft alles andere als hochwertige Inhaltsstoffe. Es gibt einen einfachen ersten Schritt, gutes von minderwertigem Futter zu unterscheide: Jedes Futter, das im Supermarkt oder Diskonter erhältlich ist, ist minderwertig.

Was in der Zutatenliste mit „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ beschrieben wird sind oft billige Schlachtabfälle, zerkleinertes Fell, Knochen, Federn, Schnäbel – der Fleischanteil ist üblicherweise sehr gering und vier Prozent Huhn bedeutet zum Beispiel nur, dass sich im Futter vier Prozent Abfall von dem entsprechenden Tier befindet. Diese Abfälle sind für den menschlichen Verzehr nicht zugelassen, und fallen deshalb auch nicht unter die Bestimmungen der Lebensmittelindustrie. Fast alle Inhaltsstoffe in konventionellem Katzenfutter sind billige Rohstoffe, die die Dose füllen, ohne der Katze auch nur ansatzweise von Nutzen zu sein. Hinzu kommen noch Konservierungsstoffe, die meist unter dem Deckmantel „EWG-Zusatzstoffe“ laufen und Krebs auslösen können. Für Katzen schmackhaft macht man dieses Gemenge mit zugesetzten Fetten wie altem Bratfett sowie mit Geschmacksstoffen, Lockmitteln und Zucker. Geruchs- und Geschmacksstoffen sowie der oft reichlich zugesetzte Zucker sind auch der Grund, warum Katzen billigeres Futter oft geradezu verschlingen. Katzen werden durch die beigesetzten Lockstoffe geradezu süchtig danach.

CAT_Black cat

Auch „pflanzliche Nebenerzeugnisse“ und Getreide finden sich in Katzenfutter. Damit gemeint sind unter anderem zerstoßene Erdnussschalen, Getreideabfälle aller Art – doch anders als Hunde benötigen Katzen zur Deckung ihres Energiebedarfs keine Kohlenhydrate, sondern Proteine. Jede zweite Katze stirbt an Nierenversagen, entsprechende Organschäden entstehen sehr häufig durch Ernährungsfehler. Auch Katzen – nicht nur wir Menschen – können an Allergien oder Unverträglichkeiten leiden, beispielsweise gegenüber Gluten. Getreide löst in diesem Fall Blähungen bei den Tieren aus, führt zu Verdauungsproblemen oder auch zu Durchfall.

Getreidefreies Katzenfutter ist nicht nur gesünder für Katzen, sondern entwickelt sich als „Grain Free“ zu einem neuen Trend in der Katzenernährung. YARRAH, ein Spezialist für ökologisches Tierfutter hat deshalb ein neues getreidefreies Produkt auf den Markt gebracht, ein Trockenfutter für Katzen in Bio-Qualität. Das neue „Grain Free“ Trockenfutter besteht aus zertifiziertem Bio‐Huhn und MSC‐zertifiziertem Fisch. Weizen und Getreide werden durch Kartoffelstärke, grüne und gelbe Erbsen ersetzt. Hochwertige tierische und pflanzliche Proteine sowie ein ausgewogenes Verhältnis an Vitaminen und Mineralien machen das Futter zu einem leicht bekömmlichen und vollwertigen Hauptfutter für Katzen mit und ohne Unverträglichkeiten. Die beigegebenen Sonneblumenkernschalen enthalten einen hohen Anteil an Ballaststoffen, die das Verdauungssystem fördern und Verstopfungen verhindern, die enthaltenen Meeresalgen sind reich an Vitaminen sowie Mineralien wie Jod und Kalzium.

YARRAH_Grain Free_Getreidefreies Katzenfutter_trocken

YARRAH wurde 1992 in den Niederlanden gegründet und zählt zu den Pionieren für ökologische Tiernahrung. Das Unternehmen bietet hochwertiges, natürliches und zertifiziertes Bio‐Futter für Hunde und Katzen aus nachhaltiger Produktion. Das Sortiment von YARRAH umfasst 52 Produkte: Von Nass‐ bis Trockenfutter über Paté‐Schälchen, diverse Snacks und Leckerlis bis hin zu Katzenstreu. Und was ich persönlich sehr interessant findet: YARRAH bietet auch vegane Produkte an, diese tragen zusätzlich das Vegan-Siegel.

Bei Tiernahrung von YARRAH handelt es sich um eine natürliche und artgerechte Ernährung. Das Futter enthält keinerlei künstliche Zusatzstoffe, Farbstoffe, oder Konservierungsmittel, ebenso ist es frei von künstlichen Aromen oder Lockstoffen. Verarbeitet wird nur hochwertiges, zertifiziertes Bio‐Fleisch, keinerlei Schlachtabfälle oder minderwertiges Fleisch, durch die Bio-Zertifizierung ist es auch frei von gentechnisch veränderten Organismen (GVO).

YARRAH Tiernahrung durchläuft strenge Qualitätskontrollen – nach EU‐Lebensmittelrecht, sowie nach EU‐Bio‐Verordnung. YARRAH geht aber über die regulären Bio‐Qualitätskontrollen hinaus. Das bedeutet, dass zusätzlich zu den gesetzlichen Kontrollen sowohl im hauseigenen, als auch in unabhängigen Laboratorien zusätzliche Kontrollen stattfinden. YARRAH kennt seine Lieferanten persönlich und kauft die Rohwaren ohne Zwischenlieferanten stets direkt beim Erzeuger. So ist die Herkunft der Inhaltsstoffe jederzeit bis zur ihrer Quelle zurückverfolgbar.

Als VeganerIn Fleischprodukte zu verwenden, auch wenn es nur für die Fütterung der eigenen Haustiere ist, stellt immer eine Gratwanderung dar. Ein möglicher Kompromiss als Alternative zur veganen Fütterung ist, dass das von YARRAH verarbeitete Bio‐Fleisch von Tieren stammt, die eine längere Lebensdauer und mehr Auslaufmöglichkeiten in der freien Natur haben, als in der konventionellen Tierhaltung. Die Tiere fressen frisches Gras, ansonsten erhalten sie Bio‐Futter. Wie in der Bio-Produktion üblich erhalten die Tiere keine prophylaktische Vergabe von Antibiotika, haben außerdem ausreichend freien Auslauf und eine geringe Stallbesatzmenge. Dieser Kompromiss mag für einige vegan lebende Menschen nicht ausreichend sein, nachdem ich aber viele VeganerInnen kenne, die ihre Haustiere mit konventionellen Produkten aus dem Supermarkt füttern, möchte ich zumindest diesen ans Herz legen, auf artgerechtere, biologisch produzierte Futtermittel für die eigenen Tiere umzusteigen.

Wenn eure Katzen bisher Futter bekommen haben, das mit Lockstoffen versehen war, kann es mitunter ein wenig dauern, bis sie sich ans neue Bio-Futter gewöhnt haben. Bei einem spontanen Test an einer zugegeben etwas verfressenen Katze war das zwar überhaupt kein Thema, aber gerade bei der vorherigen Fütterung von billigem Supermarktfutter kann es eine kurze Gewöhnungsphase geben. Langfristig sollte die Katze durch das getreidefreie Futter ein glänzenderes Fell bekommen und sich die Verdauung verbessern. Dies sieht man aber erst nach einer gewissen Zeit, wenn das alte Futter und dessen Zusätze aus dem Organismus der Katze zum Großteil verschwunden sind.

Das Produkt ist im Beutel mit 0,8 Kilogramm für 6,95 Euro (UVP) sowie mit drei Kilogramm um 24,50 Euro (UVP) erhältlich. Es ist somit ein ernährungsphysiologisch hochwertiges Bio‐Futter zu einem fairen Preis, denn für hochwertiges Futter habt ihr keine höheren Kosten als für minderwertiges. Es erscheint auf den ersten Blick zwar teurer, aber da ihr nicht dieselbe Menge braucht, wirkt es sich finanziell kaum aus. Wichtig: Je geringer die Menge an Futter ist, die die Katze zur Sättigung ihres Nährstoffbedarfs benötigt, desto hochwertiger ist das Futter.

Qualitativ hochwertiges Futter kommt euch letzten Endes sogar günstiger, denn ihr habt durch weniger Ausscheidungen einen geringeren Verbrauch an Katzenstreu. Durch die Hochwertigkeit der Inhaltsstoffe wird auch die Gefahr gesenkt, dass die Katze an Niere, Leber oder Basenproblemen leidet. Am besten ist natürlich, von Anfang an gesunde Nahrung zu verfüttern, aber auch wenn eure Katze schon älter ist, eine Umstellung lohnt sich immer!

5 Kommentare zu Neu! Getreidefreies Bio‐Katzenfutter von YARRAH

Master Lin: Der Weg zur zertifizierten Naturkosmetik

Die Marke Master Lin ist eine Luxus-Naturkosmetiklinie auf Basis der Traditionellen Chinesischen Medizin, die die Haut mit Inhaltsstoffen wie Feingold oder fernöstlichen Heilkräutern aus handverlesener Pflückung wieder in Balance bringen soll. Nadine…

Die Marke Master Lin ist eine Luxus-Naturkosmetiklinie auf Basis der Traditionellen Chinesischen Medizin, die die Haut mit Inhaltsstoffen wie Feingold oder fernöstlichen Heilkräutern aus handverlesener Pflückung wieder in Balance bringen soll. Nadine hat einige der Master Lin Produkte getestet, einerseits Gesichtspflege, andererseits Körper- und Haarpflege.

Jedes Produkt von Master Lin ist für jeden Hauttyp geeignet, denn die Haut nimmt aus den Produkten das auf, was sie gerade braucht. Darüber hinaus handelt es sich bei Master Lin um Naturkosmetik, somit sind die Produkte frei von Mineralölen, Paraffinen und synthetischen Duftstoffen.

Doch Naturkosmetik ist nicht gleich Naturkosmetik, und um den KonsumentInnen die größtmögliche Sicherheit betreffend der hohen Qualität der Produkte und Inhaltsstoffe zu bieten, wurde der Entschluss gefasst, die Produkte von Master Lin, die seit 2006 in Österreich, Deutschland und der Schweiz verfügbar sind, als Naturkosmetik zertifizieren zu lassen. Der lange Prozess fand letztes Jahr in der Naturkosmetik-Zertfizierung des Produktsortiments auf das NATRUE-Gütesiegel entsprechend seinen Abschluss. Im Zuge der Zertifizierung wurde die gesamte Produktion nach Österreich verlegt, um eine entsprechende Kontrolle über den gesamten Produktionsprozess gewährleisten zu können.

Das NATRUE-Label

Das NATRUE-Label steht für umfassende, zertifizierte Naturkosmetik aus garantiert natürlichen und biologischen Inhaltsstoffen, die bis zur Quelle nachverfolgbar sein müssen. NATRUE-zertifizierte Produkte enthalten keine synthetischen Duft- oder Farbstoffe, keine Inhaltsstoffe aus der Erdölchemie (Paraffine, PEG, -propyle, etc.) und keine Silikonöle oder genetisch modifizierte Inhaltsstoffe. Endprodukte oder pflanzliche Stoffe werden nicht bestrahlt und es werden, wie in der EU vorgeschrieben, keine Tierversuche gemacht. Die Produktionsanlagen werden regelmäßig durch den Zertifizierer geprüft, eine Rezertifizierung ist alle zwei Jahre notwendig. NATRUE ist international gültig, und als Organisation nicht gewinnorientiert.

Merkmale des NATRUE Labels

  • Festgelegter Mindestgehalt an authentischen Naturstoffen (ätherische Öle, Bienenwachs, Extrakte)
  • Festgelegter Maximalgehalt an naturnahen Rohstoffen (Emulgatoren, Tenside, Glycerin)
  • Keine synthetischen Duft- oder Farbstoffe, keine Inhaltsstoffe aus der Erdölchemie (Paraffine, PEG, -propyle-, -alkyle-, etc.)
  • Keine Silikonöle und -derivate, keine genetisch modifizierten Inhaltsstoffe (auf Grundlage der EU-Regelungen)
  • Keine Bestrahlung von Endprodukten oder pflanzlichen Inhaltsstoffen
  • Keine Tierversuche (laut EU-Regelung)
  • Herkunftsnachweis jedes einzelnen Rohstoffes erforderlich
  • Regelmäßige Prüfung der Produktionsanlagen durch den Zertifizierer
  • Rezertifizierung nach zwei Jahren notwendig

 

Im Interview: Tamara Vecera und Viviane Handler-Kunze

Ich habe mit Tamara Vecera, M.Sc. aus der Research & Development-Abteilung (links im Bild) und Dipl. Ing. Viviane Handler-Kunze aus dem Quality Management, der für die Umstellung verantwortlichen Expertinnen, gesprochen und ihnen meine Fragen zum Zertifizierungsprozess von Master Lin gestellt.

Tamara Vecera und Viviane Handler-Kunze_2

Wieso hat sich Master Lin dazu entschieden, sich Naturkosmetik-zertifizieren zu lassen?

Viviane Handler-Kunze: Viele KonsumentInnen sind bei der großen Menge an Neu-Lancierungen am Kosmetikmarkt zusehends verunsichert, was die Qualität der Produkte anbelangt und orientieren sich vermehrt an Richtlinien. Verschiedene Zertifizierungs-Siegel bieten entsprechende Richtlinien. Die Marktentwicklung zeigt, das als nur„naturnahe“ ausgewiesene Produkte nicht so stark wachsen wie zertifizierte Produkte, also solche, bei denen die KonsumentInnen eine Garantie dafür haben, dass eine neutrale Stelle die Güte des Produkts beurteilt hat. Wir wollten für Master Lin eine Garantie für die hunderprozentige Naturprodukt-Qualität haben, daher haben wir uns für die Zertifizierung entschieden.

Wie lange hat der Umstellungsprozess von der Entscheidung, Master Lin Naturkosmetik-zertifizieren zu lassen bis zur Verleihung des Zertifikates gedauert?

Tamara Vecera: Vom ersten Schritt, dem Entwicklungs-Briefing an die Produktentwickler bis zum Launch dauerte es über zwei Jahre. Es wurden TCM-Spezialisten in den Prozess involviert, die uns hinsichtlich der Ingredienzien beraten haben. Auch sind Konsumententests sowie zahlreiche Haltbarkeits- und Keimbelastungs-Tests nötig, bis ein Produkt auf den Markt kommen darf.

Wieso hat sich Master Lin für NATRUE und nicht für ein anderes Zertifikat entschieden?

Viviane Handler-Kunze: Nach Prüfung verschiedener Labels haben wir uns für NATRUE entschieden, weil die Maßstäbe hier sehr hoch und unseres Ermessens nach gut sind. Auch ist die Dachorganisation nicht kommerziell orientiert ist, das heißt man zahlt zwar den Gutachter für die Zertifizierung, aber darüber hinaus ist NATRUE nicht gewinnorientiert. Nachdem der Begriff „Naturkosmetik“ nicht eindeutig geregelt ist, war es uns wichtig, ein Label zu verwenden, bei dem für den Konsumenten transparent ist, welche Kriterien sich dahinter befinden. Zudem sollte das Label beim Konsumenten bekannt und anerkannt sein.

Wie groß ist die Investition in so eine Umstellung?

Viviane Handler-Kunze: Wenn man all die Arbeitsstunden zusammenrechnen würde, die in das Projekt gelaufen sind, das alleine schon Tausende von Euros, dazu kommt noch entsprechende Werbe- und Verkaufsunterstützung. Die externen Kosten, die pro Zertifizierung anfallen, sind mit rund 1.000 Euro vergleichsweise gering. Die wesentlichste Investition sind somit die unzähligen Arbeitsstunden der MitarbeiterInnen in der Produktentwicklung, der Qualitätssicherung, im Einkauf und an vielen weiteren Bereichen im Unternehmen.

Welche Belege oder Nachweise muss ein Unternehmen bringen, um das NATRUE-Zertifikat zu erhalten?

Viviane Handler-Kunze: Zu Beginn des Projektes wird durch den Zertifizierer für jeden einzelnen Rohstoff überprüft, ob die Herstellungsverfahren den NATRUE-Kriterien entsprechen und der Rohstoff auch GVO-frei, das heißt nicht gentechnisch modifiziert, ist. Für alle Rohstoffe müssen daher die entsprechenden Dokumente vom Lieferanten angefordert werden. Während einer Betriebsüberprüfung kontrolliert der externe Zertifizierer vor Ort, ob in der Produktionsstätte die Voraussetzungen vorhanden sind, um hygienisch einwandfrei Produkte zu produzieren. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, dass es zu keinen Verwechslungen von Rohstoffen kommen kann.

Welche Maßnahmen musste Master Lin ergreifen, um diese Voraussetzungen zu erreichen?

Tamara Vecera: Baulich waren zum Glück keinerlei Maßnahmen notwendig weil wir auch nach GLP-Richtlinien produzieren. Ansonsten hatten wir einige Vorbereitungszeit bei der Auswahl der Rohstoffe und bei der Formulierung.

Was musste im konkreten Fall alles umgestellt werden?

Tamara Vecera: Alle Inhaltsstoffe, die bisher in Master Lin Produkten enthalten waren, mussten auf NATRUE-konforme Inhaltsstoffe umgestellt werden. Dies beinhaltet die Suche nach Lieferanten, die diese Pflanzenextrakte und Öle anbieten, sowie die Re-Formulierung, damit diese Stoffe auch stabil sind.

Mussten auch Produkte neu formuliert werden? Wenn ja, wie lange dauert so eine Umstellung eines Produktes ungefähr?

Tamara Vecera: Ein paar Inhaltsstoffe, darunter auch jene, die für den Duft mitgestaltend waren, gibt es auf dem Weltmarkt nicht in NATRUE-Qualität, hier mussten wir auf Stoffe ausweichen, die laut TCM die gleiche Wirkung haben.

Hatte die Umstellung auf zertifizierte Naturkosmetik noch andere Auswirkungen auf die Marke?

Tamara Vecera: Die eben angesprochene Änderung des Duftes war für viele unserer langjährigen KundInnen ein sehr ungeliebter Seiteneffekt – ich finde aber, dass man sich an den neuen Duft sehr schnell gewöhnt und mit der Zertifizierung hat man dabei das gute Gefühl, dass das Produkt von einer unabhängigen Stelle qualitätsgeprüft ist!

 

Weitere Informationen zu Master Lin findet ihr auf der Homepage: masterlin.at

Hier geht es zur Homepage von NATRUE: natrue.org

 

In Kooperation mit Master Lin

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