Eco. Life. Style.

Autor: Edda

Vegane Kosmetikbehandlung in Wien: Diamond Beauty and More

Meine Haut hatte dringend Entspannung nötig. Warum? Weil ich meinem Gesicht in Sachen Produkttests leider etwas zu viel zugemutet habe. Revanchiert hat es sich mit Unreinheiten, Rötungen und einer perioralen…

Meine Haut hatte dringend Entspannung nötig. Warum? Weil ich meinem Gesicht in Sachen Produkttests leider etwas zu viel zugemutet habe. Revanchiert hat es sich mit Unreinheiten, Rötungen und einer perioralen Dermatitis, die ich zum Glück mit strikter Abstinenz und einigen Besuchen bei meiner Hautärztin wieder losgeworden bin. Doch die Unreinheiten und Rötungen sind geblieben. Deshalb wollte ich einen Besuch in einem Kosmetikstudio wagen, um mit professioneller Hilfe meine Gesichtshaut wieder ins Lot zu bringen. Also habe ich mich auf Facebook nach einem veganen Kosmetikstudio in oder um Wien umgehört. Empfohlen wurde mir Diamond Beauty and More im neunten Wiener Gemeindebezirk und ehe ich es mich versah, war ich auch auf eine Gesichtsbehandlung zum Testen eingeladen.

Meine Gesichtshaut ist ziemlich sensibel, und deshalb war ich doch etwas nervös, ob ich die Produkte vertragen würde und wie mein Gesicht auf so eine Portion Pflege reagieren wird. Aber gleichzeitig war ich auch so unzufrieden mit den nicht weniger werden wollenden Unreinheiten und Unregelmäßigkeiten meiner Haut, dass ich einen Versuch wagen wollte – in der Hoffnung, dass ich die Behandlung gut vertrage und die periorale Dermatitis nicht wieder ausbrechen würde.

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Diamond Beauty and More wird von Kinga betrieben, die sich zu Beginn viel Zeit genommen hat, um abzuklären, welche Behandlung ich brauche und welche Produkte die geeignetsten dafür sind. Kinga betreibt ihr Studio seit fast zwei Jahren und bietet Kosmetikdienstleistungen von Kopf bis Fuß an. Sie ist Kosmetikerin und Fußpflegerin und hält sich regelmäßig mit Weiterbildungen am Laufenden – Kinga ist mittlerweile schon seit mehr als zehn Jahren im Kosmetikbusiness.

Nun zurück zur Gesichtsbehandlung! Nachdem Kinga mit mir die Art der Behandlung – eine große, zwei Stunden lange Gesichtsbehandlung – abgeklärt hat, durfte ich auf dem Behandlungsstuhl Platz nehmen. Die Schuhe werden ausgezogen und das Oberteil abgelegt, einen etwaigen BH kann man entweder auch ausziehen oder die Träger zur Seite schieben. Wenn man es sich bequem gemacht hat, was relativ leicht geht, da man bei der Behandlung mehr liegt als sitzt, gibt es bei Bedarf auch noch eine Kuscheldecke, sollte man eher zu den erfrorenen Personen zählen. Üblicherweise kühlt man während der zwei Stunden stärker als angenommen aus, so dass die Kuscheldecke sehr angenehm ist, wenn es draußen nicht gerade tropische Temperaturen hat. Ich bin ein großer Fan von Entspannungsmusik bei der Kosmetik, und natürlich hat Kinga auch diese parat.

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Zu Beginn wird die Haut mit Reinigungsmilch und Tonic gesäubert. Es folgt ein auf den Hautzustand abgestimmtes Peeling, danach kommt mein Lieblingspart jeder Gesichtsbehandlung: Die Gesichtsmassage! Diese Massage kann in den meisten Kosmetiksalons auch weggelassen werden, aber ich rate euch: Tut es nicht! Es gibt kaum etwas Entspannenderes als eine Gesichtsmassage! Bei dieser Gesichtsbehandlung dauert die Massage eine halbe Stunde, gleichzeitig werden mit einem Verdampfer, aus dem einem warmer Dampf ins Gesicht strömt, die Poren geöffnet und durch die Massage Produkte in die Haut eingearbeitet. Nach diesen 30 Minuten schwebt man auf einer unvergleichlichen Wolke der Entspannung.

Weiter geht es dann leider mit dem wohl am wenigsten beliebten Teil, der Tiefenreinigung oder auf gut Deutsch, das Ausdrücken von Unreinheiten. Meine Haut ist wie schon erwähnt sehr empfindlich, und üblicherweise sehe ich nach einer Gesichtsbehandlung durch das Ausdrücken nicht mehr gesellschaftsfähig aus. Abgesehen davon hat mir das Prozedere nicht nur einmal den kalten Schweiß ausbrechen lassen, gerade die Partie auf und um die Nase herum ist bei mir sehr empfindlich. Umso erstaunter war ich, dass das Ausdrücken dieses Mal kaum weh tat. Auszureinigen gab es definitiv genug, aber trotz allem war das die angenehmste Tiefenreinigung, die ich bis jetzt erlebt habe.

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Nun ging es zur Hochfrequenzbehandlung, die eine bakterizide und sterilisierende sowie stärkende und anregende Wirkung hat. Hierbei wird ein Glasaufsatz über die Haut bewegt, der ein leichtes Britzeln verursacht. Ein etwas ungewohntes Gefühl, aber perfekt nach dem Ausdrücken, da die Hochfrequenzbehandlung eine abschwellende Wirkung hat und gereizte Haus beruhigt. Danach folgt eine Wirkstoffampulle plus Packung abgestimmt auf den Hauttyp und den Zustand der Haut, die mit Ultraschall in die Haut eingearbeitet werden. Ultraschall sorgt für einen erhöhten Zellstoffwechsel, Wirkstoffe können so tiefer in die Haut eingeschleust werden. Die Haut soll so feinporiger und deutlich elastischer werden, die Festigkeit zu nehmen, dafür die Tiefe etwaiger Falten abnehmen. Zusätzlich wird die hauteigenen Collagen- und Elastinproduktion angeregt und die Wirkstoffe werden noch besser von der Haut aufgenommen. Zum Abschluss folgt eine Tagespflege, außerdem werden mir noch die Augenbrauen gezupft. Hier habe ich auch schon sehr böse Überraschungen erlebt, aber was soll’s, heute gehe ich aufs Ganze!

Als ich mich nach der Behandlung im Spiegel betrachte, sehe ich nicht nur äußerst entspannt aus, sondern bin auch positiv überrascht. Meine Haut sieht viel glatter und ebenmäßiger aus, die Unreinheiten sind kaum mehr sichtbar. Das Ausdrücken hat nicht wie sonst deutliche Spuren hinterlassen, meine Haut sieht frisch und entspannt aus. Auch meine Augenbrauen sind sprichwörtlich wieder in Form, das Risiko hat sich auch in diesem Fall gelohnt. Eine Frage stellt sich mir aber noch: Wird meine Haut nicht vielleicht doch in den nächsten Tagen negativ auf die Behandlung reagieren? Nach einigen Tagen ist klar – meine Haut hat die Behandlung gut vertragen und ich bin sehr zufrieden über mein geklärtes Hautbild.

Das Bemerkenswerte neben der Qualität der Behandlung, mit der ich – wie ihr sicher schon vermutet habt – sehr zufrieden bin, ist, dass obwohl vegane Qualitäts-Kosmetik verwendet wird, die Preise von Diamond Beauty and More auch deutlich zur Entspannung beitragen. So kostet die von mir getestete große Gesichtsbehandlung mit Grundbehandlung, Massage, Ampulle mit Ultraschall und Augenbrauen zupfen insgesamt nur 90 Euro. Alle Leistungen und Preise findet ihr auf der Facebook-Seite von Diamond Beauty and More – die Website befindet sich noch im Aufbau.

Wer auf der Suche nach einem Kosmetikstudio ist, dass auf Wunsch auch vegane Behandlungen durchführt, ist mit Diamond Beauty and More bestens beraten. Auch alle, die auf ihr Budget achten müssen, werden hier fündig werden, das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt absolut. Ich bin auf jeden Fall eine neue Stammkundin!

 

Diamond Beauty and More
Kinderspitalgasse 10
1090 Wien
facebook.com/DiamondBeautyandMore
Tel.: 0676 402 26 48

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DIY-Kosmetik für den Sommer: Beruhigendes Lavendel-Tonic

Heute gibt es den dritten und letzten Teil unserer Reihe „DIY-Kosmetik für den Sommer“.  Bevor ich euch das Rezept für das beruhigende Lavendel-Tonic verrate, gibt es zum Abschluss der Serie…

Heute gibt es den dritten und letzten Teil unserer Reihe „DIY-Kosmetik für den Sommer“.  Bevor ich euch das Rezept für das beruhigende Lavendel-Tonic verrate, gibt es zum Abschluss der Serie noch ein paar Informationen über grüne Kosmetik. Bei den Rezepturen der grünen Kosmetik stehen die Urkraft der Pflanzen sowie essbare und frische Rohstoffe aus der Natur und Küche im Vordergrund. Sie unterscheiden sich zwar manchmal in der gewohnten Handhabung, Konsistenz, Haltbarkeit oder im Geruch, stehen dafür aber für Reinheit und frische Wirkung und ermöglichen es Haut und Haar durch sanfte Unterstützung sich wieder selbst zu versorgen. Die Zubereitung aus simplen Zutaten ist einfach und rasch und ermöglicht somit auch von außen gesunde und frische Nahrung zuzuführen.

Das Rezept ergibt rund 100ml Lavendel-Tonic und ist gekühlt ca. ein bis zwei Wochen haltbar. Es kann als Gesichtstonic, Deo, Bodyspray und auch als Haarpflege verwendet werden. Lavendel wirkt antibakteriell, beruhigend und entspannend sowie lindernd bei Verbrennungen. Kokos und Aloe kühlen und beruhigen die Haut und wirken feuchtigkeitsspendend und regenerierend. Apfelessig erfrischt, wirkt aktivierend, entgiftend, verfeinert das Hautbild und kühlt und regeneriert bei zu viel Sonne. Essig wirkt außerdem leicht konservierend und neutralisiert Gerüche durch seine hemmende Wirkung auf das Wachstum von Körpergeruch verursachenden Bakterien. Auf den Haaren angewendet sorgt Essig für Glanz und leichte Kämmbarkeit.

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Innere Werte

125ml Wasser
1 EL ungespritzte Lavendelblüten (getrocknet oder frisch)
1 Aloeblatt (von Aloe officinalis bzw. barbadensis oder 1 EL gekaufter Aloesaft)
1 EL Kokosöl
10ml Apfelessig

So wird’s gemacht

Lavendelblüten mit Wasser aufkochen und rund 15 Minuten köcheln lassen, im Anschluss Kokosöl zugeben. Das Aloe Blatt längs durchschneiden und das Gel mit einem Messer herausschaben. Wenn die Flüssigkeit abgekühlt ist, Essig und Aloe zugeben. Mit einem Pürierstab nun alles fein pürieren, durch ein feines Sieb filtern und in ein Sprühfläschchen abfüllen.

 

Dieses Mal findet ihr bei makeupbine ein Ruck Zuck Salbei Deo, das man auch als Mund- und Fußspray verwenden kann. makeupbine bietet auch Workshops an, unter anderem zu veganer DIY-Kosmetik und veganem Kochen und backen. Tanja hat schon über den Naturkosmetik-Workshop berichtet, Corinna war bei Vegan Kochen & Backen für Anfänger.

 

Weitere DIY-Kosmetik für den Sommer:
Bodypeeling mit Zitrone und Rosmarin
Bodyspray mit Minze, Orange und Zitrone
Apres Sun Bodylotion mit Kokos
Skin & Hair Smoothie

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Amanprana Mundöl Menta – Ölziehen als Zahnpflege

Hin und wieder bekomme ich Mails mit dem Angebot, Produkte für einen Test anzufordern. Meistens ist das betreffende Produkt weder für mich noch für The bird’s new nest interessant oder…

Hin und wieder bekomme ich Mails mit dem Angebot, Produkte für einen Test anzufordern. Meistens ist das betreffende Produkt weder für mich noch für The bird’s new nest interessant oder passend. Doch ab und zu weckt etwas definitiv mein Interesse. So wie die Mail von Amanprana, ob ich eines ihrer beiden Mundöle testen wollen würde. Zur Auswahl standen Menta mit Minze und Foeniculum mit Fenchel. Nachdem ich schon Erfahrung mit Ölziehen hatte, aber bis jetzt immer nur Bio-Speiseöl verwendet habe, war ich sehr interessiert daran, ein Öl zu testen, das speziell nur für diesen Zweck konzipiert wurde.

Amanprana Mundöl Menta

Entschieden habe ich mich für das Amanprana Mundöl Menta, nicht nur weil ich den Geschmack von Minze dem von Fenchel vorziehe, sondern auch weil weiße Zähne als eines der Effekte des Öls versprochen wurden. Weiße Zähne ohne Bleichmittel oder abrasive Inhaltsstoffe? Das klingt doch sehr verlockend!

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Das Mundöl Menta steckt in einer Glasflasche mit 200ml Inhalt, Verpackung und Öl wirken sehr hochwertig. Das Produkt ist vegan und sowohl bio- als auch NATRUE-zertifiziert, das Öl hat (Bio-)Lebensmittelqualität, das heißt man kann es im Prinzip auch essen. Das essentielle Öl aus Nelken, Zimt und Oregano sowie das Kokosöl sorgen für eine ausreichende antiseptische Wirkung, um eine bakterielle Überwucherung auszuschließen, Minze sorgt für einen guten Geschmack und einen frischen Atem. Wer es genau genau wissen möchte, hier die prozentuellen Angaben der enthaltenen Inhaltsstoffe: 49,2% Olivenöl, 40% Hanföl, 9,2% Kokosöl, 0,6% Zimt, 0,4% Nelke, 0,8% Minze und 0,2% Oregano.

Was ist Ölziehen?

Ölziehen ist eine ayurvedische Heilmethode, bei der Öl im Mundraum durch die Zähne gezogen und gedrückt wird. Dabei soll das Öl Giftstoffe und Mikroorganismen aus dem Körper entfernen. Bereits vor 2.000 Jahren wurde das Ölziehen in den ayurvedischen medizinischen Texten „Charaka-Samhita“ und „Sushrutas Arthashastra“ beschrieben. Die Anhänger des Ayurveda reinigten ihren Mund durch Gurgeln mit pflanzlichem Öl, nicht nur für die Mundhygiene, sondern auch, um den Körper wieder gesund zu machen.

Mundöl zur Mundhygiene und Zahnpflege

Beim Zähneputzen werden nur 60 Prozent der Zahnfläche und zehn Prozent der gesamten Mundhöhle erreicht. In unserem Mund leben zehn Milliarden Mikroorganismen – Bakterien, Viren, Pilze und Protozoa. Diese können das Zahnfleisch entzünden und Plaque sowie Karies verursachen. Durch schlechte Mundhygiene können diese Mikroorganismen über Zahnabszesse, Löcher und Zahnfleischentzündungen in die Blutbahn gelangen, wo sie in Folge Organe und Zellen schädigen können. Mit einem Mundöl wird der Mundraum großflächiger erreicht und die speziellen Öle können ihre Wirkung entfalten.

Fürs Ölziehen wird häufig Sesam- oder Sonnenblumenöl verwendet, weil diese Speiseöle verhältnismäßig günstig sind. Sie oxidieren jedoch sehr schnell durch den Sauerstoff, der beim Ölziehen im Mund vorhanden ist. Amanprana verwendet in ihren Mundölen drei extra native Öle: Kokosöl, das antiseptisch wirkt, eine stärkere Saugwirkung sowie eine kleine Molekularstruktur hat (und so die Hautschranke durchdringt); Olivenöl, das reich an Chlorophyll ist und etwaigen Mundgeruch schnell beseitigt und schließlich Hanföl, das eine therapeutische Wirkung und einen guten Geschmack hat.

Die Anwendung

Das Mundöl zu verwenden ist – wie Ölziehen generell – sehr einfach. Amanprana empfiehlt nach jedem Zähneputzen einen Kaffeelöffel (5 ml) Öl in den Mund zu nehmen und zwei bis fünf Minuten lang durch den Mund zu ziehen und damit zu gurgeln. Danach wird das Öl komplett ausgespuckt und der Mundraum mit Wasser ausgespült. Was anfangs etwas ungewohnt sein mag, wird relativ schnell zur Gewohnheit, wobei ich das Ölziehen immer nur abends angewendet habe. Das Mundöl schmeckt wesentlich angenehmer als das Sonnenblumenöl, das ich früher verwendet habe.

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Die Wirkung von Ölziehen ist wie bei vielen alternativen Heilmethoden nicht wissenschaftlich bewiesen, verglichen wird diese mit anderen Mundwaschflüssigkeiten. Den finalen Beweis kann ich zwar auch nicht liefern, aber ich war in den letzten Monaten weder krank – nicht einmal ein Schnupfen – noch hatte ich irgendwelche Mundprobleme wie Karies, Aphten oder ähnliches. Deshalb empfehle ich hier wie bei vielen anderen Dingen auch, es einfach selber auszuprobieren. Ein spezielles Mundöl wie das von Amanprana eignet sich hier besonders gut, weil der Geschmack von normalem Speiseöl den Einstieg ins Ölziehen doch etwas erschweren kann. Für mich ist Ölziehen zu einer angenehmen Routine geworden – ich mag den abschließenden Geschmack von Mundöl nach der Zahnpflege mittlerweile mehr als den von Zahncreme.

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DIY-Kosmetik für den Sommer: Apres Sun Bodylotion mit Kokos

Passend zum heißen und sonnigen Wetter ist das zweite DIY in unserer Serie rund um einfache vegane Naturkosmetik-DIYs für den Sommer eine Apres Sun Bodylotion mit Kokos. Das Rezept ergibt rund 100ml…

Passend zum heißen und sonnigen Wetter ist das zweite DIY in unserer Serie rund um einfache vegane Naturkosmetik-DIYs für den Sommer eine Apres Sun Bodylotion mit Kokos. Das Rezept ergibt rund 100ml und ist gekühlt ca. eine Woche lang haltbar. Die Inhaltsstoffe Kokos und Aloe kühlen und beruhigen die Haut und wirken feuchtigkeitsspendend und regenerierend. Minze kühlt und vitalisiert die Haut. Kokosöl hat außerdem einen Lichtschutzfaktor von 2 und der Geruch wirkt abschreckend auf Zecken – also ideal nach einem Sonnenbad, wenn man sich abends noch gemütlich im Freien aufhalten möchte.

Innere Werte

100ml Kokosmilch
1 Aloeblatt (von Aloe officinalis bzw. barbadensis oder 1 EL gekaufter Aloesaft)
1 EL Kokosöl
1 EL Minze
1 Kaffeelöffel Guarkernmehl (oder ein ähnliches Bindemittel)

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So wird’s gemacht

Das Aloeblatt längs durchschneiden und das Gel mit einem Messer herausschaben. Zusammen mit den restlichen Zutaten mit einem Pürierstab fein pürieren. Durch ein feines Sieb filtern und in ein Fläschchen abfüllen. Nach dem Sonnenbad direkt auf die Haut auftragen. Auch als Haarspitzen-Balsam geeignet. Vor Gebrauch schütteln!

 

Dieses Mal findet ihr bei makeupbine einen Skin & Hair Smoothie, der nicht nur superweiche Haut macht, sondern auch unglaublich gut schmeckt – ich habe ihn ausführlich getestet! makeupbine bietet auch Workshops an, unter anderem zu veganer DIY-Kosmetik und veganem Kochen und backen, hier findet ihr alle kommenden Termine. Tanja hat schon über den Naturkosmetik-Workshop berichtet, Corinna war bei Vegan Kochen & Backen für Anfänger.

 

Weitere DIY-Kosmetik für den Sommer:
Bodypeeling mit Zitrone und Rosmarin
Bodyspray mit Minze, Orange und Zitrone

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Der frühe Vogel: Interview im Magazin SOCIETY

Aller guten Dinge sind drei – im wahrsten Sinne des Wortes! Denn nach der Vorstellung im Wiener Bezirksblatt – zu der Zeit, als das Vogelnest nur als Facebook-Seite existierte – und…

Aller guten Dinge sind drei – im wahrsten Sinne des Wortes! Denn nach der Vorstellung im Wiener Bezirksblatt – zu der Zeit, als das Vogelnest nur als Facebook-Seite existierte – und meinem Porträt im Wiener Journal, ist The bird’s new nest nun zum dritten Mal in einem Printmedium vertreten.

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Ich durfte dem Magazin SOCIETY ein Interview geben und wurde unter anderem zur Entstehung von The bird’s new nest sowie zu meinen langfristigen Zielen mit unserem Eco. Life. Style. Magazine. befragt. Mit einem Klick auf das Bild könnt ihr den ganzen Artikel lesen.

Vielen lieben Dank an SOCIETY für die interessanten Fragen!

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DIY-Kosmetik für den Sommer: Bodypeeling mit Zitrone und Rosmarin

Diesen Sommer haben makeupbine und ich uns zusammengetan, um für euch einfache vegane Naturkosmetik-DIYs für den Sommer zu kreieren, die jeder von euch leicht nachmachen kann – ohne komplizierte Zutaten…

Diesen Sommer haben makeupbine und ich uns zusammengetan, um für euch einfache vegane Naturkosmetik-DIYs für den Sommer zu kreieren, die jeder von euch leicht nachmachen kann – ohne komplizierte Zutaten oder spezielle Geräte. Die nächsten drei Wochen werden wir euch mit unseren Kreationen versorgen, von Apres Sun Bodylotion über Deodorant bis zu einer Gesichtsmaske, die man auch als Smoothie genießen kann.

Los geht es mit einem Bodypeeling mit Zitrone und Rosmarin, das Rezept ergibt rund 100 Gramm und ist ein gutes Jahr lang haltbar. Der Clou an dem Peeling ist, dass es sich auch ausgezeichnet als Grillsalz oder zum Kochen eignet – achtet hier darauf, dass ihr nur Bio-Zutaten zur Herstellung verwendet. Rosmarin fördert die Durchblutung und vitalisiert die Haut. Zitrone wirkt straffend, Poren verengend, anregend und reinigend. Salz ist mineralisierend und desodorierend. Olivenöl pflegt vor allem trockenen Haut, fördert die Durchblutung und wirkt entzündungshemmend.

Innere Werte

100g feines Meersalz
Abrieb einer Zitrone
1 EL getrockneter und gemahlener Rosmarin
Einige EL Olivenöl

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So wird’s gemacht

Alle Zutaten einfach miteinander vermengen bis eine sandige Masse entsteht. Am Besten direkt unter der Dusche anwenden und die Haut damit sanft peelen. Das Peeling kann auch als Badesalz oder für Fußbäder verwendet werden.

 

Bei makeupbine findet ihr dieses Mal ein Rezept für ein Bodyspray mit Minze, Orange und Zitrone, das genauso vielfältig verwendbar ist wie das Bodypeeling. makeupbine bietet auch Workshops an, unter anderem zu veganer DIY-Kosmetik und veganem Kochen und backen, hier findet ihr alle kommenden Termine. Tanja hat schon über den Naturkosmetik-Workshop berichtet, Corinna war bei Vegan Kochen & Backen für Anfänger.

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Master Lin: Der Weg zur zertifizierten Naturkosmetik

Die Marke Master Lin ist eine Luxus-Naturkosmetiklinie auf Basis der Traditionellen Chinesischen Medizin, die die Haut mit Inhaltsstoffen wie Feingold oder fernöstlichen Heilkräutern aus handverlesener Pflückung wieder in Balance bringen soll. Nadine…

Die Marke Master Lin ist eine Luxus-Naturkosmetiklinie auf Basis der Traditionellen Chinesischen Medizin, die die Haut mit Inhaltsstoffen wie Feingold oder fernöstlichen Heilkräutern aus handverlesener Pflückung wieder in Balance bringen soll. Nadine hat einige der Master Lin Produkte getestet, einerseits Gesichtspflege, andererseits Körper- und Haarpflege.

Jedes Produkt von Master Lin ist für jeden Hauttyp geeignet, denn die Haut nimmt aus den Produkten das auf, was sie gerade braucht. Darüber hinaus handelt es sich bei Master Lin um Naturkosmetik, somit sind die Produkte frei von Mineralölen, Paraffinen und synthetischen Duftstoffen.

Doch Naturkosmetik ist nicht gleich Naturkosmetik, und um den KonsumentInnen die größtmögliche Sicherheit betreffend der hohen Qualität der Produkte und Inhaltsstoffe zu bieten, wurde der Entschluss gefasst, die Produkte von Master Lin, die seit 2006 in Österreich, Deutschland und der Schweiz verfügbar sind, als Naturkosmetik zertifizieren zu lassen. Der lange Prozess fand letztes Jahr in der Naturkosmetik-Zertfizierung des Produktsortiments auf das NATRUE-Gütesiegel entsprechend seinen Abschluss. Im Zuge der Zertifizierung wurde die gesamte Produktion nach Österreich verlegt, um eine entsprechende Kontrolle über den gesamten Produktionsprozess gewährleisten zu können.

Das NATRUE-Label

Das NATRUE-Label steht für umfassende, zertifizierte Naturkosmetik aus garantiert natürlichen und biologischen Inhaltsstoffen, die bis zur Quelle nachverfolgbar sein müssen. NATRUE-zertifizierte Produkte enthalten keine synthetischen Duft- oder Farbstoffe, keine Inhaltsstoffe aus der Erdölchemie (Paraffine, PEG, -propyle, etc.) und keine Silikonöle oder genetisch modifizierte Inhaltsstoffe. Endprodukte oder pflanzliche Stoffe werden nicht bestrahlt und es werden, wie in der EU vorgeschrieben, keine Tierversuche gemacht. Die Produktionsanlagen werden regelmäßig durch den Zertifizierer geprüft, eine Rezertifizierung ist alle zwei Jahre notwendig. NATRUE ist international gültig, und als Organisation nicht gewinnorientiert.

Merkmale des NATRUE Labels

  • Festgelegter Mindestgehalt an authentischen Naturstoffen (ätherische Öle, Bienenwachs, Extrakte)
  • Festgelegter Maximalgehalt an naturnahen Rohstoffen (Emulgatoren, Tenside, Glycerin)
  • Keine synthetischen Duft- oder Farbstoffe, keine Inhaltsstoffe aus der Erdölchemie (Paraffine, PEG, -propyle-, -alkyle-, etc.)
  • Keine Silikonöle und -derivate, keine genetisch modifizierten Inhaltsstoffe (auf Grundlage der EU-Regelungen)
  • Keine Bestrahlung von Endprodukten oder pflanzlichen Inhaltsstoffen
  • Keine Tierversuche (laut EU-Regelung)
  • Herkunftsnachweis jedes einzelnen Rohstoffes erforderlich
  • Regelmäßige Prüfung der Produktionsanlagen durch den Zertifizierer
  • Rezertifizierung nach zwei Jahren notwendig

 

Im Interview: Tamara Vecera und Viviane Handler-Kunze

Ich habe mit Tamara Vecera, M.Sc. aus der Research & Development-Abteilung (links im Bild) und Dipl. Ing. Viviane Handler-Kunze aus dem Quality Management, der für die Umstellung verantwortlichen Expertinnen, gesprochen und ihnen meine Fragen zum Zertifizierungsprozess von Master Lin gestellt.

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Wieso hat sich Master Lin dazu entschieden, sich Naturkosmetik-zertifizieren zu lassen?

Viviane Handler-Kunze: Viele KonsumentInnen sind bei der großen Menge an Neu-Lancierungen am Kosmetikmarkt zusehends verunsichert, was die Qualität der Produkte anbelangt und orientieren sich vermehrt an Richtlinien. Verschiedene Zertifizierungs-Siegel bieten entsprechende Richtlinien. Die Marktentwicklung zeigt, das als nur„naturnahe“ ausgewiesene Produkte nicht so stark wachsen wie zertifizierte Produkte, also solche, bei denen die KonsumentInnen eine Garantie dafür haben, dass eine neutrale Stelle die Güte des Produkts beurteilt hat. Wir wollten für Master Lin eine Garantie für die hunderprozentige Naturprodukt-Qualität haben, daher haben wir uns für die Zertifizierung entschieden.

Wie lange hat der Umstellungsprozess von der Entscheidung, Master Lin Naturkosmetik-zertifizieren zu lassen bis zur Verleihung des Zertifikates gedauert?

Tamara Vecera: Vom ersten Schritt, dem Entwicklungs-Briefing an die Produktentwickler bis zum Launch dauerte es über zwei Jahre. Es wurden TCM-Spezialisten in den Prozess involviert, die uns hinsichtlich der Ingredienzien beraten haben. Auch sind Konsumententests sowie zahlreiche Haltbarkeits- und Keimbelastungs-Tests nötig, bis ein Produkt auf den Markt kommen darf.

Wieso hat sich Master Lin für NATRUE und nicht für ein anderes Zertifikat entschieden?

Viviane Handler-Kunze: Nach Prüfung verschiedener Labels haben wir uns für NATRUE entschieden, weil die Maßstäbe hier sehr hoch und unseres Ermessens nach gut sind. Auch ist die Dachorganisation nicht kommerziell orientiert ist, das heißt man zahlt zwar den Gutachter für die Zertifizierung, aber darüber hinaus ist NATRUE nicht gewinnorientiert. Nachdem der Begriff „Naturkosmetik“ nicht eindeutig geregelt ist, war es uns wichtig, ein Label zu verwenden, bei dem für den Konsumenten transparent ist, welche Kriterien sich dahinter befinden. Zudem sollte das Label beim Konsumenten bekannt und anerkannt sein.

Wie groß ist die Investition in so eine Umstellung?

Viviane Handler-Kunze: Wenn man all die Arbeitsstunden zusammenrechnen würde, die in das Projekt gelaufen sind, das alleine schon Tausende von Euros, dazu kommt noch entsprechende Werbe- und Verkaufsunterstützung. Die externen Kosten, die pro Zertifizierung anfallen, sind mit rund 1.000 Euro vergleichsweise gering. Die wesentlichste Investition sind somit die unzähligen Arbeitsstunden der MitarbeiterInnen in der Produktentwicklung, der Qualitätssicherung, im Einkauf und an vielen weiteren Bereichen im Unternehmen.

Welche Belege oder Nachweise muss ein Unternehmen bringen, um das NATRUE-Zertifikat zu erhalten?

Viviane Handler-Kunze: Zu Beginn des Projektes wird durch den Zertifizierer für jeden einzelnen Rohstoff überprüft, ob die Herstellungsverfahren den NATRUE-Kriterien entsprechen und der Rohstoff auch GVO-frei, das heißt nicht gentechnisch modifiziert, ist. Für alle Rohstoffe müssen daher die entsprechenden Dokumente vom Lieferanten angefordert werden. Während einer Betriebsüberprüfung kontrolliert der externe Zertifizierer vor Ort, ob in der Produktionsstätte die Voraussetzungen vorhanden sind, um hygienisch einwandfrei Produkte zu produzieren. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, dass es zu keinen Verwechslungen von Rohstoffen kommen kann.

Welche Maßnahmen musste Master Lin ergreifen, um diese Voraussetzungen zu erreichen?

Tamara Vecera: Baulich waren zum Glück keinerlei Maßnahmen notwendig weil wir auch nach GLP-Richtlinien produzieren. Ansonsten hatten wir einige Vorbereitungszeit bei der Auswahl der Rohstoffe und bei der Formulierung.

Was musste im konkreten Fall alles umgestellt werden?

Tamara Vecera: Alle Inhaltsstoffe, die bisher in Master Lin Produkten enthalten waren, mussten auf NATRUE-konforme Inhaltsstoffe umgestellt werden. Dies beinhaltet die Suche nach Lieferanten, die diese Pflanzenextrakte und Öle anbieten, sowie die Re-Formulierung, damit diese Stoffe auch stabil sind.

Mussten auch Produkte neu formuliert werden? Wenn ja, wie lange dauert so eine Umstellung eines Produktes ungefähr?

Tamara Vecera: Ein paar Inhaltsstoffe, darunter auch jene, die für den Duft mitgestaltend waren, gibt es auf dem Weltmarkt nicht in NATRUE-Qualität, hier mussten wir auf Stoffe ausweichen, die laut TCM die gleiche Wirkung haben.

Hatte die Umstellung auf zertifizierte Naturkosmetik noch andere Auswirkungen auf die Marke?

Tamara Vecera: Die eben angesprochene Änderung des Duftes war für viele unserer langjährigen KundInnen ein sehr ungeliebter Seiteneffekt – ich finde aber, dass man sich an den neuen Duft sehr schnell gewöhnt und mit der Zertifizierung hat man dabei das gute Gefühl, dass das Produkt von einer unabhängigen Stelle qualitätsgeprüft ist!

 

Weitere Informationen zu Master Lin findet ihr auf der Homepage: masterlin.at

Hier geht es zur Homepage von NATRUE: natrue.org

 

In Kooperation mit Master Lin

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Veganmania 2015 in Wien: Wir waren dabei!

Letztes Wochenende war es soweit  – die 18. Veganmania ging in Wien von 3. bis 6. Juni 2015 über die Bühne. Für mich war es aber tatsächlich die allererste Veganmania,…

Letztes Wochenende war es soweit  – die 18. Veganmania ging in Wien von 3. bis 6. Juni 2015 über die Bühne. Für mich war es aber tatsächlich die allererste Veganmania, da ich um Großveranstaltungen in Wien üblicherweise einen ebenso großen Bogen mache. Doch die Neugier hat mich letzen Endes dazu getrieben, gemeinsam mit Sophie am ersten Tag der Veganmania, einem Mittwoch, dem veganen Sommerfestival einen Besuch abzustatten.

Die Veganmania fand dieses Mal direkt vor dem Museumsquartier statt, was für uns sowohl gut zu erreichen als auch leicht zu finden war. Zuerst ging es einmal quer über die ganze Fläche, damit wir uns einen ersten Eindruck verschaffen konnten, denn wir hatten leider nur fünf Stunden Zeit und wollten nichts Interessantes verpassen. Auf den ersten Blick kam mir die Größe und die Anzahl der Stände eher gering vor, ich hatte mit einem riesigen Festival gerechnet und mich gefragt, wo denn all die vielen verschiedenen Aussteller unterkommen. Dass sich die Aussteller zum Teil abwechseln habe ich erst später erfahren, das motiviert zwar einerseits, an mehreren Tagen zur Veganmania zu gehen, andererseits wäre es auch praktisch, bei einem Besuch alle Aussteller anzutreffen.

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Der erste Eindruck war sehr positiv, die Stände sahen alle sehr ansprechend aus und auch wenn sich einige Kleinigkeiten noch im Aufbau befanden, war alles sehr einladend gestaltet. Am Ende unseres ersten Rundgangs kamen wir bei der Tombola an und es war um mich geschehen. Ich liebe Tombola! Jedes Los kostete einen Euro und der Erlös ging zu Gunsten des Veranstalters, der Veganen Gesellschaft Österreich. Als uns die drei sehr netten Mädels informierten, dass es auch bei Nieten sehr – wie ich finde – attraktive Trostpreise gibt, konnte ich mich nur mit Mühe zurückhalten, nicht mehr als fünf Lose zu kaufen.

Gewonnen habe ich vegane Würstel – Käsekrainer und Frankfurter – und Grill-Senf sowie zwei kleine Packungen Mandelmilch. Meine Laune stieg schlagartig, bei der Ankunft war ich nämlich von einer relativ kurzen Nacht noch ziemlich erschöpft. Tombola, Gewinnspiele oder auch Gesellschaftsspiele machen mir einfach einen Riesen-Spaß. Nicht ohne Grund verlost The bird’s new nest jede Woche Give-Aways, das Veranstalten von Verlosungen finde ich nämlich genauso spannend.

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Der erste Aussteller, den Sophie und ich nach dem Tombolaspaß besuchten war MY E.bio – es gab Gummibärchen, Nahrungsergänzungsmittel speziell für Veganer und Energydrinks zu verkosten. Sehr interessiert haben uns die Nahrungsergänzungen betreffend Eisen und B12, über die wir auch umgehend informiert wurden, und den verkosteten Energydrink habe ich als lecker befunden.

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Ein Stand, der schon beim ersten Rundgang sehr stark heraus gestochen ist, war der von lovesign. Schick in weiß gehalten kamen die schönen Shirts des veganen und nachhaltigen Modelabels richtig gut zur Geltung. Die Gründerin Irina hat uns über lovesign und die derzeit laufende Crowdfunding-Kampagne informiert. Ich war so beeindruckt, dass ich einen Artikel über lovesign veröffentlicht habe, um Irina bei ihrem Crowdfunding zu unterstützen.

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Fancy vegan shoes? Das braucht man mich nicht zwei Mal zu fragen – ab in den Stand von avesu! Die Espadrilles am unteren Bild haben es mir sofort angetan, im Stand selber gab es dann aber nochmal so viele schicke Schuhe und Taschen.

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Von der großen Auswahl war ich begeistert, aber ich wurde eines besseren belehrt, als ich ein paar Tage später den Online-Shop von avesu besucht habe – das Angebot ist riesig und auf jeden Fall einen Besuch wert!

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Die kulinarische Auswahl auf der Veganmania war sehr vielfältig, aufgrund der unglaublichen Hitze wurde die Mittagspause von uns bei Pirata Sushi eingelegt.

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Die veganen Makis – unter anderem mit Mango – waren unglaublich lecker und erfrischend, auch hier kann ich einen Besuch im Lokal in der Neubaugasse in Wien nur wärmstens empfehlen.

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Platz um sich zum Essen und Trinken niederzulassen gab es reichlich, wobei die Veganmania schon am ersten Tag äußerst gut besucht war, und an den weiteren Tagen vermutlich ein gewisser Platzmangel herrschte.

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Unser nächster Stopp war bei Goldwürze, wo Sophie zuerst die Bio-Suppe und dann etwas skeptisch die bioveganen Gewürzmischungen in Rohkostqualität aus Tirol verkostete.

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Die Skepsis wich schnell einer Euphorie, offensichtlich schmeckte eine Gewürzmischung besser als die andere. Und um Sophie kulinarisch zu beeindrucken muss schon einiges geboten werden!

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Danach besuchten wir Christian von MyEy, mit dem wir uns ziemlich lange unterhalten haben. MyEy ist ein biologisch zertifizierter Eiersatz, der auch aufschlagbar ist. Das Gespräch war so interessant, dass ich Christian um ein Interview gebeten habe.

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Das wird also nicht das letzte Mal sein, dass ihr auf The bird’s new nest von MyEy lest.

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Zwischendurch waren wir noch bei Cositas Veganas, einem veganen Catering-Service für Wien. Auch hier haben wir mit der Inhaberin Dominique ein längeres Gespräch geführt, die Produkte an ihrem Stand sahen alle sehr lecker aus. GO&HOME, der veganen Naturkosmetik aus Tirol, haben wir ebenfalls einen kurzen Besuch abgestattet, die Marke habe ich tatsächlich erst vor kurzem durch die Love Beauty Box kennengelernt und bin sehr begeistert von den Produkten.

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Sehr begeistert war ich auch, als ich erfahren habe, dass die beiden Gründerinnen von Gary Mash aus der Steiermark stammen. Aus unerfindlichen Gründen war ich der Meinung, dass Gary Mash eine deutsche Marke sei.

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Eine der Gründerinnen, Maggy, hat uns diesbezüglich aufgeklärt und uns einiges über das Label verraten – auch hier habe ich mir nach der Veganmania den Online-Shop genauer angesehen und war von dem individuellen Design der Produkte begeistert.

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Kurz vor unserem Aufbruch musste noch Zeit für zwei Kugeln Eis von Veganista sein, mit Erdbeere und Brownie wurde dann der Hitzepegel ein wenig gesenkt – superlecker!

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Geschafft haben wir es dann nicht mehr zum Espressomobil, das superschnuckelig aussah und mit Kaffee und Cookies lockte. Da war unsere verfügbare Zeit leider schon um und der Magen voll.

Das Fazit meines ersten Veganmania-Besuchs? Es hat mir unglaublich gut gefallen! So gut, dass ich nicht nur jedem, der mir in den Tagen, als die Veganmania noch gelaufen ist empfohlen habe, unbedingt hinzugehen, sondern auch so gut, dass ich in Erwägung gezogen habe, am Sonntag nochmals hinzuschauen. Bis ich realisiert habe, dass die Veganmania nur von Mittwoch bis Samstag lief.

Ich werde nächstes Jahr auf jeden Fall wieder hingehen, denn ab sofort lasse ich mir die Veganmania sicher nie wieder entgehen. Die Aussteller waren sehr nett, die Stände und präsentierten Produkte interessant, das Essen war lecker, die Location war super – einfach alles top. Nachdem sich Wien ja so langsam zum veganen Mekka entwickelt, würde ich der Veganmania locker zutrauen, die doppelte Fläche zu füllen und fünf Tage lang die BesucherInnen zu begeistern. Wir haben einige Personen getroffen, die für die Veganmania von weiter weg angereist sind oder sogar ihren Urlaub in Wien so geplant haben, dass er zur Zeit der Veganmania stattfindet.

Ist die Veganmania nur etwas für Veganer? Absolut nicht, das Festival macht einfach Spaß und ich kann nur empfehlen so wie ich einfach vorbeizuschauen und sich davon zu überzeugen. Gratulation an die Vegane Gesellschaft Österreich zu diesem gelungenen Festival und an dieser Stelle auch vielen Dank für die zur Verfügung gestellten Bilder!

 

Weitere Informationen findet ihr auf der Homepage der Veganmania: veganmania.at

Hier geht es zur Facebook-Seite der Veganmania: facebook.com/veganmania.at

1 Kommentar zu Veganmania 2015 in Wien: Wir waren dabei!

„Die vegane Kochschule – Küchenpraxis · Warenkunde · 200 Rezepte“ von Sebastian Copien

Obwohl ich schon seit einigen Jahren zu Hause biovegan koche, ist meine Sammlung an veganen Kochbüchern äußerst überschaubar. Flotte drei Bücher zur veganen Küche stehen in meinem Bücherregal. Das liegt…

Obwohl ich schon seit einigen Jahren zu Hause biovegan koche, ist meine Sammlung an veganen Kochbüchern äußerst überschaubar. Flotte drei Bücher zur veganen Küche stehen in meinem Bücherregal. Das liegt vor allem daran, dass ich meine Inspirationen und Rezepte zum Großteil aus dem Internet hole. Doch meine Liebe zu Kochbüchern ist nun wieder auf dem Vormarsch. In geschmackvoll – im wahrsten Sinne des Wortes – gestalteten Büchern blättern, sich von den wunderschönen Bildern inspirieren lassen und in Ruhe bei jedem Rezept gustieren zu können, diese vorfreudigen Aussichten haben mich dazu bewogen, meine Kochbuchsammlung auch im veganen Bereich nun Schritt für Schritt weiter auszubauen.

Das vierte vegane Kochbuch, das ich nun mein Eigen nennen darf, ist „Die vegane Kochschule – Küchenpraxis · Warenkunde · 200 Rezepte“ von Sebastian Copien. Sebastian war so nett, mir sein neuestes Kochbuch für eine Rezension zur Verfügung zu stellen – gespannt habe ich den Zeitpunkt der Veröffentlichung abgewartet, bis ich mein Exemplar in den Händen halten durfte. Mein erster Eindruck war sehr positiv, das Buch ist relativ groß und wirkt mit seinem Hardcover und der Umschlaggestaltung äußerst hochwertig. Ein Blick auf den Innenteil lässt mich vermuten, dass ich hier möglicherweise ein neues veganes Grundlagenwerk in den Händen halten könnte.

Mit seinen 256 Seiten und 200 Rezepten liegt „Die vegane Kochschule – Küchenpraxis · Warenkunde · 200 Rezepte“ deutlich über dem Umfang vieler (veganer) Kochbücher. Sebastian Copiens Leidenschaft für eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung, die Spaß machen soll, gibt den Ton des Kochbuchs an. Schon im Vorwort ist seine Begeisterung nahezu greifbar: „Grundlage aller Informationen und Rezepte in diesem Buch sind drei wesentliche Aspekte meiner persönlichen Ernährungsphilosophie: Verwendung möglichst natürlicher und biologischer Produkte der Saison und Region – am besten direkt vom Feld in den Top; intuitive, freudvolle Zubereitung aller Speisen; höchste Wertschätzung der Lebensmittel, der Produzenten und der Menschen, für die und mit denen ich koche.“

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Meine vegane Küche

Im ersten Kapitel geht Sebastian Copien näher auf seine Kochphilosophie ein und erklärt gleich zu Beginn, warum die frische Zubereitung des eigenen Essens der einzige Weg ist, eine gesunde, ausgewogene Ernährung sicherzustellen. Grundregeln für ein entspanntes Kochen sollen all jene inspirieren, die in der täglichen Nahrungszubereitung mehr Bürde als Vergnügen sehen. Sehr interessant ist die Ausführung zum „Intuitiven Kochen“, das uns dabei helfen soll zu erkennen, welches Essen der Körper gerade braucht oder was zum entsprechenden Zeitpunkt gut für uns ist.

Saisonal und regional produziertes Gemüse und Obst ist die Basis aller im Buch vorgestellten Gerichte, und so wird nicht nur auf dieses Thema eingegangen, sondern der Umschlag des Kochbuches ist aufgeklappt ein Saisonkalender, der zeigt, wann Obst und Gemüse aus dem regionalen Freilandanbau zu bekommen sind. Auch die Themen „Verantwortungsvoller Umgang mit Lebensmitteln“ und wie man mit veganer Ernährung eine entsprechende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen sicherstellt werden angeschnitten. Abgeschlossen wird das Kapitel mit den Grundlagen von Sebastian Copiens veganer Küche, was Zutaten, Aromenvielfalt und weitere wichtige Punkte für das finale Ziel jedes Essens betrifft: Den guten Geschmack – Augenschmaus inkludiert.

Warenkunde & Küchenpraxis

In „Die Grundausstattung meiner veganen Küche“ erfahren die LeserInnen, welche Zutaten die Basis für eine gute, flexible und gesunde vegane Küche bieten – von Basiszutaten wie Frischware, Getreide und Hülsenfrüchte bis zur ganzen Bandbreite von Gewürzen: Salz, Süßungsmittel, Essig, Öl und Fett sowie frische und getrocknete Kräuter. Auch konkrete Lebensmittelempfehlungen mit Herstellerangabe werden ausgesprochen. Damit die Lebensmittel möglichst lange halten, wird über die optimale Lagerung von frischen Obst und Gemüse informiert. Welche Küchengeräte und Kochgeschirr in der veganen Küche benötigt werden oder auch einfach nur die tägliche Arbeit erleichtern erfährt man ebenfalls.

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„Lebensmittel haltbar machen“ zeigt die unterschiedlichen Möglichkeiten auf, Obst oder Gemüse für einen späteren Zeitpunkt zu konservieren. Vom Klassiker einkochen über milchsauer einlegen, trocknen, einsalzen bis zu in Essig oder Öl einlegen lernt man die vielfältigen Techniken kennen.

„Ohne Milch, Ei & Fleisch – Vegane Grundnahrungsmittel“ liefert jede Menge Rezepte, um vegane Milch, Sahne, Schlagsahne, Joghurt, Quark, Saure Sahne, Mascarpone und Käse selber herzustellen. Auch auf Ei- und Fleischersatz und weitere für die folgenden Rezepte wichtige Grundlagen wird eingegangen.

Rezepte

In den „Basics“ finden sich Rezepte zu „Saucen & Dips“ wie vegane Mayonnaise oder Sauce Hollandaise mit Tomaten und Pilzen. Danach folgt „Frühstück & Brotzeit“ mit Leckereien wie Vollkorn-Pancakes mit Erdbeercreme oder Nuss-Nougat-Aufstrich. In „Klassiker“ finden Rezepte für Knusperschnitzel „Wiener Art“ oder Pasta mit Ragù marinara ihren Platz.

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Der „Frühling“ führt uns zu Gemüsesorten wie Bärlauch und Spargel – auf alle vorgestellten Gemüsearten wird mit detaillierten Informationen eingegangen. Meine Frühlings-Favoriten sind der Frühlingsburger mit Pommes Frites und die Kartoffel-Mohn-Nudeln mit Nussbutter & Apfelragout.

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Der „Sommer“ bringt Zucchini, Brokkoli oder Gurke und leckere Rezepte wie kanarische Zitronenkartoffeln mit mojo & Salatwraps oder Marillen- & Heidelbeerknödel mit Vanillesauce.

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Im „Herbst“ kommen unter anderem Fenchel und rote Beete auf den Tisch, hier haben mich die Rezepte für Dal mit chapatis, Kokos-Rübchen-Gemüse & Tombinamburchips sowie die gebackenen sauren Knödel mit Austernpilzen, Topinambur & Fenchel-Zwiebel-Salat am meisten begeistert.

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Im „Winter“gibt es unter anderem Pastinaken oder Rotkohl, mit Rezepten für „Linsen-Pastinaken-Empanadas“ oder „Polenta-Couscous-Knödel mit cajun-Bohnen.“

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Sebastian Copien liefert mit „Die vegane Kochschule – Küchenpraxis · Warenkunde · 200 Rezepte“ ein umfassendes Werk zur veganen Küche, das nicht nur vegane Kochanfänger, sondern auch Profis begeistern wird. Das Basiswissen zur veganen Küche wird durch Sebastian Copiens Küchenphilosophie erfrischend ergänzt – das Kochbuch hilft so nicht nur, sich einen Überblick über die Anforderungen der veganen Küche zu schaffen, sondern inspiriert auch zu einem anderen Blickwinkel, was nachhaltige Ernährung betrifft. Mit den 50 Basis- und den 150 saisonalen Rezepten liefert Sebastian Copien eine Fülle an unterschiedlichen Anleitungen, die garantiert auch den versiertesten VeganerInnen noch jede Menge Inspiration bietet.

Mein einziger Kritikpunkt an dem Kochbuch ist, dass nicht alle Rezepte von einem Foto begleitet werden, vermutlich hätte dies den schon relativ umfangreichen Rahmen des Buches gesprengt. Bei Gerichten wie „Dashi mit gebratenem Tofu & udon-Nudeln“ oder „Nasi goreng“ streikt leider zumindest meine Vorstellungskraft. Und bei Rezepten die so verlockend klingen wie „Matcha-Limetten-Eis in der Knusperschale mit Melonensalat“ möchte ich einfach unbedingt auch das optische Äquivalent genießen können. Abgesehen davon hat „Die vegane Kochschule – Küchenpraxis · Warenkunde · 200 Rezepte“ aus meiner Sicht das Potenzial, ein Grundlagenwerk zu werden, das man in Zukunft in vielen (veganen) Küchen antreffen wird.

 

Sebastian Copiens Homepage: sebastian-copien.de

Sebastian Copiens Facebook-Seite: facebook.com/pages/Kochen-nach-deiner-Natur-Sebastian-Copien

Die Facebook-Seite zu „Die vegane Kochschule“: facebook.com/dieveganekochschule

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Supereasy veganes Kokos-Bananenbrot

Beim Backen halte ich es wie mit dem Kochen – es muss schnell und einfach gehen, und die Zutatenliste sollte überschaubar sein. Schon lange wollte ich mich an einem Bananenbrot…

Beim Backen halte ich es wie mit dem Kochen – es muss schnell und einfach gehen, und die Zutatenliste sollte überschaubar sein. Schon lange wollte ich mich an einem Bananenbrot probieren, und nachdem ich von Amanprana ihr Fair Trade Bio-Kokosöl zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen hatte, war klar: Es wird ein Kokos-Bananenbrot. Zu Hause koche ich biovegan, das heißt alle Zutaten sind nicht nur immer vegan, sondern auch ausschließlich aus biologischem Anbau.

Entstanden ist ein Rezept, das nicht nur mit sechs Zutaten auskommt, sondern auch in kürzester Zeit – rund zehn Minuten – umgesetzt werden kann. Das vegane Kokos-Bananenbrot schmeckt einfach superlecker und auch das Bio-Kokosöl von Amanprana kann ich wärmstens weiterempfehlen!

Dieses Bananenbrot eignet sich übrigens auch perfekt zum Kochen mit Kindern, einerseits weil der Teig sogar nur mit der Hand vermengt werden kann – eine gewisse Sauerei ist hier natürlich inkludiert -, andererseits weil der Teig ohne Eier auch roh genossen werden kann und somit alle Utensilien nach dem Backen genüsslich abgeleckt werden können. Was ich auch selber ausgiebig getestet habe – der Teig schmeckt roh genauso exzellent. Und bei der kurzen Zubereitungszeit von zehn Minuten wird auch niemandem langweilig. Nun aber zum Rezept!

Zutaten

3 reife Bananen
80g Kokosöl (ist bei Raumtemperatur fest)
2 TL Backpulver
100g Kokosblütenzucker (als Ersatz funktioniert zum Beispiel auch Rohrohrzucker)
230g Mehl nach Wahl (in diesem Fall Weizenmehl)
80ml Kokosmilch

Zubereitung

So wenig Zutaten man für dieses Bananenbrot braucht, so einfach ist auch die Zubereitung. Den Ofen auf 160°C vorheizen, dann Bananen in ein bis zwei Zentimeter dicke Scheiben schneiden und zusammen mit dem Kokosöl, der Kokosmilch und dem Kokosblütenzucker in eine Schüssel geben. Nun wird alles vermischt, wobei ich einen Kartoffelstampfer verwendet habe, ihr könnt es aber auch mit einem (Hand-)Mixer oder anderen passenden Geräten mixen. Aber nicht zu wild, dann die Bananen sollen noch in kleinen Stückchen vorhanden bleiben.

Nun kann das Mehl und das Backpulver hinzugefügt werden, dann nochmals alles gut mit einem Mixer vermengen. Eine Kastenform mit Öl ausstreichen und den Teig in die Form füllen. Ab in den Ofen – die Backzeit beträgt rund 60 Minuten, kurz abkühlen lassen und genießen.

Viel Spaß beim Backen und guten Appetit!

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