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Kategorie: Fashion.

ODEM.eu – Der TENCEL Online-Shop

Nachhaltige Mode muss nicht immer aus Bio-Baumwolle oder Leinen sein. Ein Material, das mittlerweile an Bekanntheit gewinnt ist TENCEL, eine natürliche Faser aus Eukalyptusholz der Gattung Lyocell, hergestellt mit einem EU-Umweltpreis…

Nachhaltige Mode muss nicht immer aus Bio-Baumwolle oder Leinen sein. Ein Material, das mittlerweile an Bekanntheit gewinnt ist TENCEL, eine natürliche Faser aus Eukalyptusholz der Gattung Lyocell, hergestellt mit einem EU-Umweltpreis gekrönten neuen Verfahren. TENCEL zeichnet sich durch sein einmaliges Feuchtigkeits- und Wärmemanagement aus – es nimmt Körperfeuchtigkeit sehr leicht auf und gibt diese auch wieder ab. Die Faser ist sanfter als Seide und kühler als Leinen, daher besonders hautverträglich und auch für Menschen mit sensibler Haut oder Neurodermitis interessant.

Wo bekommt man aber nun Kleidung aus TENCEL? Zum Beispiel bei ODEM.eu, dem TENCEL Online-Shop. ODEM steht für das althochdeutsche Wort „Atem“. Der Shop bietet atmungsaktive und hautsympathische Kleidung bestehend aus der Faser TENCEL an. Die von ODEM.eu geführten Marken wie Bleed, CHILLAZ und Mandala erfüllen dessen hohen Anforderungen betreffend Nachhaltigkeit.

Das alles klingt sehr verlockend, aber ist das Material auch in der Praxis ein Alleskönner? Um diese Frage beantworten zu können hat uns ODEM zwei Shirts zugesendet, die Nadine und ich testen durften. Ich habe die Gelegenheit genutzt, um Nadine zu einem Shooting zu bitten, damit die Shirts auch entsprechend zur Geltung kommen.

Das NFNTY Damen TENCEL Miles Tanktop Open Sides ist ein locker fallendes Tanktop mit weitem Hals- und Armausschnitt und coolem Grafik-Print.

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Auch die Rückenpartie ist weit und locker geschnitten und lässt einen Blick auf Nadines Tattoos zu.

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Das Tanktop hat Nadine so gut gefallen, dass sie es am Ende des Tages gar nicht mehr hergeben wollte. Deshalb ist sie nun dessen stolze Besitzerin: „Ich finde das Shirt von NFNTY super. Es hat eine tolle Qualität und ist sehr angenehm zu tragen. Gerade bei hochsommerlichen Temperaturen macht sich das feine Material bezahlt. Abgesehen von der Qualität finde ich auch den Print sehr ansprechend. Er ist nicht zu auffällig, aber trotzdem ein Eyecatcher. Ich werd mir sicher noch das eine oder andere TENCEL-Shirt kaufen.“

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Das Continental Batwing Tunic T-Shirt (auch zu sehen auf dem Titelbild) ist mein Favorit – obwohl es kurze Ärmel hat und relativ lang ist, trägt es sich sehr leicht. Das Material ist tatsächlich unglaublich weich, was natürlich auch für das Tanktop von NFNTY gilt.

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Mittlerweile besitze ich nun schon einige Shirts aus Lyocell bzw. TENCEL – Kleidung aus diesem Material finde ich mittlerweile am angenehmsten, deshalb suche ich nun generell nach Produkten, die mit Lyocell/TENCEL produziert wurden.

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Natürlich sind diese beiden Shirts nur ein kleiner Teil des Angebots von ODEM.eu. Deshalb habe ich euch hier meine weiteren Lieblinge aus der aktuellen Kollektion herausgesucht. Den Anfang macht hier die Continental Curved Hem Jersey Vest, von der mir sowohl der Schnitt als auch die Farbe sehr gut gefällt. Vorstellen kann ich mir das Top sehr gut zu Jeans oder auch unter einem Blazer.

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Wenn es wieder kühler wird, wäre der CHILLAZ Spitzbergen W’s Hoody Woman etwas für mich. Der weiße Kapuzenpullover wirkt durch die karierten Details sowohl schlicht als auch trendy.

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Mein Traum wäre Bettwäsche aus TENCEL – natürlich mit einem schönen Design, so wie die Fleuresse TENCAl Bettwäche „White Dream“. Mein Favorit war bis jetzt Bauwoll-Satin, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Lyocell/TENCEL auch bei Bettwäsche meine Nummer Eins werden wird.

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Bei der Anmeldung zum ODEM.eu Newsletter bekommt ihr übrigens einen Startbonus von fünf Euro für den nächsten Einkauf.

Hier geht es zur Homepage von ODEM.eu: odem.eu
Und hier zur Facebook-Seite: facebook.com/odem.eu

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Lovely – made with love

Im März diesen Jahres war ich das erste Mal auf dem Mödlinger Fashionflohmarkt und habe dort auch die anderen Stände besucht, um mir für meinen Artikel einen umfassenden Eindruck machen…

Im März diesen Jahres war ich das erste Mal auf dem Mödlinger Fashionflohmarkt und habe dort auch die anderen Stände besucht, um mir für meinen Artikel einen umfassenden Eindruck machen zu können. Dabei bin ich auch am Stand von Lovely – damals noch R&R Schmuck – vorbeigekommen. Mein erster Gedanke, als meine Augen über die riesige Auswahl an Schmuck wanderten, war: „Ui, das sind aber viele nette, süße Sachen, das muss ich mir genauer ansehen!“ Als dann mein Blick auf die Macaron-Teile fiel, war es um mich geschehen. „Die muss ich haben!“, und weil sie so süß waren, habe ich gleich zwei Kettenanhänger gekauft, einen für mich und einen für eine Freundin. Ich musste mich schwer zurückhalten, noch weiteres zu erstehen, aber ich war ja auf Mission für The bird’s new nest und nicht auf einem Shopping-Trip.

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Das nächste Mal traf ich auf Lovely beim Ostermarkt in der Perchtoldsdorfer Burg. Wer nun glaubt, Lovely kommt aus dem Raum Mödling, der irrt – die Schmuckdesignerin Susanne, die hinter Lovely steckt, wohnt in Wien. Deshalb ist sie mit ihren Kreationen auf vielen Märkten in und um Wien zu finden. Bei besagtem Ostermarkt hatte ich nun auch Zeit, mir in Ruhe den ganzen Stand und die vielen Schmuckstücke anzusehen. Und natürlich habe ich auch wieder etwas gekauft, einen Cabochon-Anhänger.

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Zum dritten Mal traf ich vor ein paar Tagen auf Lovely, als ich wieder auf dem Mödlinger Fashionflohmarkt war. Sofort aufgefallen ist mir der neue Holz-Schmuck – zum Glück konnte ich mich mit geballter Willenskraft davon abhalten, wieder etwas zu kaufen, ich trage nämlich kaum Schmuck – aber bei den Sachen von Lovely kann ich mich kaum beherrschen.

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Dafür habe ich aber die Gelegenheit ergriffen, Susanne zu einem kleinen Interview zu bitten – denn wer hinter diesen vielen netten Schmuckstücken steckt, wollte ich nun schon genauer wissen.

 

Edda: Wie bist du zur Schmuckkreation gekommen – war Schmuck schon immer deine Leidenschaft?

Susanne: Begonnen habe ich mit dem Fädeln von Perlenketten. Daraufhin haben mich meine Freunde und Bekannte dazu ermutigt, weitere Techniken und Schmuckkreationen auszuprobieren.

Wann hast du beschlossen, Schmuckherstellung zu deinem Job zu machen?

Nachdem meine Familie und der Freundeskreis rasch mit Schmuckkreationen versorgt waren und ich weiterhin neue Dinge ausprobieren wollte, habe ich beschlossen, meinen Schmuck auf Märkten zu verkaufen.

Was für Schmuck stellst du her, was kann man bei dir bekommen?

Bei mir findet man von Perlenketten, über Cabochon bis hin zu Nespressoschmuck eine breite Auswahl an Schmuckstücken.

Was machst du, wenn du gerade nicht mit Schmuck arbeitest, was hast du für Hobbies?

Am liebsten verbringe ich Zeit mit meiner Familie.

Trägst du deinen Schmuck auch selber? Wenn ja, was sind deine Lieblingsteile?

Ja, immer wieder trage ich meinen Schmuck selbst. Da gehören Ohrringe und Armbänder zu meinen Favoriten.

Welche deiner Kreationen sind am beliebtesten?

Das ist schwer zu sagen. Anfangs war Nespresso-Schmuck sehr beliebt und die Nachfrage war groß. Im Laufe der Zeit hat sich jedoch Cabochon-Schmuck an die Spitze gesetzt.

Wo holst du dir deine Inspiration für neue Teile?

Meistens aus dem Internet.

Bist du überrascht, dass dein Schmuck so gut ankommt?

Ja schon. Da ich ein sehr bescheidener Mensch bin, hätte ich mit dem vielen positiven Feedback nie gerechnet.

Was für eine Rolle spielt Nachhaltigkeit für dich, abgesehen von deinen Upcycling-Produkten?

Nachhaltigkeit ist eine sehr wichtige Sache, jedoch stehen wir leider erst am Anfang eines Umdenkprozesses. Wobei ich den Eindruck habe, dass es der Gesellschaft immer bewusster wird, wie wichtig Nachhaltigkeit für uns aller Leben ist.

Was sind deine Pläne und Ziele für das nächste Jahr?

Konkrete Ziele habe ich nicht. Für mich ist es wichtig, dass der Spaß an der Sache nicht verloren geht.

 

Wenn ihr euch den Schmuck von Susanne näher ansehen wollt, findet ihr auf der facebook-Seite von Lovely die Information, auf welchen Märkten sie als nächstes anzutreffen ist, ihr findet aber auch Fotos von vielen Schmuckstücken.

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Perlerei-Liebevoll oder: Mit Leidenschaft zur Selbstständigkeit

Ich trage nur sehr selten Schmuck und wenn, dann greife ich lieber zu einem individuellen Teil als zur klassischen Perlenkette. Besonders schön finde ich handgemachten Schmuck, von dem ich weiß,…

Ich trage nur sehr selten Schmuck und wenn, dann greife ich lieber zu einem individuellen Teil als zur klassischen Perlenkette. Besonders schön finde ich handgemachten Schmuck, von dem ich weiß, wer ihn hergestellt hat.

So wie zum Beispiel der Schmuck der Perlerei-Liebevoll, den Sarah anfertigt. Vor fast zehn Jahren wurde der Grundstein gelegt, als ihre Mutter ihr riet, sich ein schönes Hobby zuzulegen. Zufällig standen die beiden dabei in einem Bastelladen. Sie kaufte Draht, Perlen und ein Buch, und dies war der Beginn ihrer Leidenschaft.

Nach ein paar Jahren des Sich-Ausprobierens und dem Finden des eigenen Stils meldete sich Sarah 2009 bei DaWanda an. Wider Erwarten verkaufte sie ziemlich bald den ersten Schmuck, Matroschka-Püppchen-Ohrringe aus schwarzem Holz. Und es blieb natürlich nicht bei einem Verkauf – mittlerweile hat die Perlerei-Liebevoll fast 16.000 verkaufte Produkte über DaWanda zu verzeichnen.

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Da lässt die Idee, Schmuck hauptberuflich anzufertigen, natürlich nicht lange auf sich warten. Die Unterstützung ihres Mann und das positive Feedback der Kunden bestärkten sie in ihrem Weg. Sarahs Produkte erschienen in Zeitschriften, sie nahm an Design-Wettbewerben teil und schaffte es letzten Endes auf den ersten Platz der am besten verkaufenden Shops auf DaWanda.

Wie viele Selbstständige erlebte sie nun, wie viel Spaß Arbeit machen kann. Aber auch, wie viel Arbeit der Spaß macht – sie arbeitet jeden Tag, jedes Wochenende, jeden Feiertag. Auch wenn manche Tage extrem anstrengend sind, sie möchte dennoch mit niemandem tauschen. Und da ihr Mann ebenfalls selbständig ist, hat er das nötige Verständnis dafür, dass Selbständigkeit tatsächlich “selbst” und „ständig” bedeutet.

Im Januar 2013 folgte dann die glücklige Nachricht: Zwillinge! Sarah beschloss, sich komplett auf die Kinder zu konzentrieren und ganz Mutter zu sein. Aber wie es oft so ist – die Leidenschaft lässt einen nicht los, und so vermisste sie irgendwann ihre Arbeit. So wurde die Perlerei-Liebevoll im Februar diesen Jahres wieder eröffnet.

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Ohne zusätzliche Hilfe geht es aber nicht, an vier Nachmittagen in der Woche werden Lena und Paul zu Hause von einer Nanny betreut, während Sarah zwei Etagen höher in ihrem Atelier arbeitet.

Was mir am Schmuck der Perlerei-Liebevoll so gut gefällt, ist der romantische Vintage-Stil der meisten Stücke. Lange habe ich mich durch das Angebot der über 1.400 Produkte geklickt, um euch hier meine Lieblinge aus dem Shop präsentieren zu können. Am besten gefallen mir die Ketten – hier war es für mich wirklich nicht einfach, eine Auswahl zu treffen. Und die vielen Vögelchen als Motive fand ich natürlich auch besonders entzückend!

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Kirschblüten-Kette

 

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Pusteblume-Kette

 

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Vögelchen-Kette

 

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Zarter Vogel-Kette

 

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Vögelchen-Kette

 

Auch bei den Ringen habe ich zwei für mich sehr interessante Stücke gefunden.

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Libellen-Ring

 

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Mosaik-Ring

 

Natürlich gibt es noch viele weitere Produkte zu entdecken, aber mich haben dann noch besonders die Ohrringe fasziniert – leider kann ich selber keine tragen, meine Favoriten wollte ich euch  aber trotzdem präsentieren.

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Emaille-Libellen-Ohrhänger

 

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Pfauen-Ohrringe

 

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Korall-Emaille-Ohrhänger

 

Entschieden habe ich mich letzten Endes aber für die Kirschblüten-Kette, die ihr im Titelbild dieses Beitrags sehen könnt. Dazu passend gibt es auch den Ring und die Ohrstecker. Und in diesem Fall sieht alles in natura noch viel besser aus als auf den Fotos. Vielen Dank an dieser Stelle an Sarah, die mir den von mir ausgewählten Schmuck zum Testen zugeschickt hat – er wird mir sicher noch einiges an Freude bereiten!

Sarahs Geschichte hat mich wieder einmal darin bestätigt, dass man seine Leidenschaft zum Beruf machen kann, auch wenn es viel Zeit und Mühe kostet und die nötige Unterstützung eine wertvolle und oft unentbehrliche Hilfe ist. So steht jedes Schmuckstück nicht nur für Tragefreuden, sondern kann auch eine Inspiration sein, wenn man die Geschichte dahinter kennt.

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DUBARUBA: design. made in africa.

Wer Schönes und Ausgefallenes sucht, ist bei DUBARUBA genau richtig. Die Plattform bietet afrikanisches Design verschiedenster Art. Accessoires für Frauen, Männer, das Wohnzimmer und noch einiges mehr – alles, was…

Wer Schönes und Ausgefallenes sucht, ist bei DUBARUBA genau richtig. Die Plattform bietet afrikanisches Design verschiedenster Art. Accessoires für Frauen, Männer, das Wohnzimmer und noch einiges mehr – alles, was das Herz begehrt.

Alle Produkte sind von afrikanischen Designern, Künstlern oder Brands. Die überwiegend handgemachten Produkte und Anbieter werden mit großer Sorgfalt von DUBARUBA ausgesucht. Und zwar in Hinblick darauf, dass die jeweils landestypischen Anbieter gefördert werden und die Produktionsumstände natur- und ressourcenschonend sind.

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Bild: Marcus Zumbansen

Mir haben es besonders die in Äthiopien gefertigten Schals angetan. Meine dicken Wollschals können langsam im Schrank nach hinten geschoben werden, aber ich kann auch an wärmeren Tagen eigentlich nie auf Tücher oder Schals verzichten. Daher finde ich die weichen, leichten Baumwollschals von Shemma Design genau richtig. Die handgewebte Baumwolle fühlt sich toll an und obwohl das Design eher dezent ist, sind die Schals dennoch durch die individuelle Farbgebung und das gewebte Muster an den Rändern etwas besonderes.

Mein zweiter Favorit sind die XL Triangel Stud Ohrringe von Smith Jewellery, ebenfalls schlicht, aber eben gar nicht langweilig.

Es gibt noch viel mehr zu entdecken, also auf zu einer kurzen Fernreise bei dubaruba.com!

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Greenality: Öko-faire Mode

Ich kenne auf dem öko-fairen Modemarkt mittlerweile so einige Labels, und eines davon hat es mir besonders angetan. Dieses Label möchte ich euch heute vorstellen. Die Marke Greenality bietet seit…

Ich kenne auf dem öko-fairen Modemarkt mittlerweile so einige Labels, und eines davon hat es mir besonders angetan. Dieses Label möchte ich euch heute vorstellen. Die Marke Greenality bietet seit 2008 biologische, faire und vegane Mode an. Die Kleidung, die für das Label hergestellt wird, erfüllt die Kriterien der GOTS- sowie der Fairtrade-Zertifizierung. Das bedeutet, dass sowohl Umwelt als auch Menschen bei der Produktion geschützt werden.

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Bild: Greenality

Was die Marke für mich im Vergleich zu anderen ökofairen Labels besonders macht, ist der vollständige Verzicht auf tierische Produkte sowie das attraktive Design. Bei „öko“ haben viele schnell das Bild von unförmigen, weiten Klamotten im Schlabberlook im Kopf. Greenality beweist, dass Öko aber auch trendig, jung, schräg, lebensfroh und schön geschnitten sein kann. Außerdem ist der Nachhaltigkeitsgedanke teilweise im Design mit verarbeitet. So kann man zum Beispiel „make trade fair“, „be the seed“ oder „green tendencies“ auf den Kleidungsstücken lesen. Die Greenality-Kollektion enthält neben schönen Oberteilen für Männer und Frauen auch Accessoires, wie etwa Mützen, Schals und Stofftaschen.

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Bild: Greenality

Kaufen kann man die Greenality-Kollektion im Ladengeschäft in Ludwigsburg, das übrigens auch sehr schön eingerichtet ist. Außerdem wird die Kollektion in verschiedenen Läden in Deutschland und Österreich verkauft, wer kein Geschäft in der Nähe hat, das das Label führt, kann im Greenality Online-Shop stöbern. Besonders gut für den Nachhaltigkeitsgedanken: Selbst wenn man bestellt, wird das Paket mit DHL GoGreen beinahe klimaneutral verschickt. Außerdem werden die Greenality Büro- und Lagerräume mit erneuerbarem Strom betrieben.

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Bild: Janice

Ich besitze von Greenality einen Kapuzenpullover, ein Top und eine Mütze und alle drei gehören zu meinen absoluten Lieblingsstücken. Der Kapuzenpullover – mit einer grünen Lunge darauf – gefällt mir besonders gut und bringt mir stets Komplimente ein. Selbst Fremde sprechen mich darauf an. Der Pullover ist besonders warm und hat auch nach häufigem Tragen und Waschen seine Form nicht verloren. Die Qualität hat mich auf jeden Fall überzeugt. Wenn ihr also wirklich einmal wieder neue Kleidung braucht – denn die Notwendigkeit ist wichtig: Am nachhaltigsten ist geringer Konsum – kann ich euch Greenality ans Herz legen. Ich denke, dass ich die Sachen noch sehr lange verwenden werde und die kleinen nachhaltigen Botschaften auf den Kleidern trage ich gerne hinaus in die Welt. Auf dass es vielleicht noch andere inspirieren möge.

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Tetra Pak-Recycling – Selbstgemachte Geldbörse in zwei Minuten

Und das Beste daran: Du wirst alles, was du dafür brauchst, schon zu Hause herumliegen haben. Ach, also von vorne. Ich sollte eigentlich gerade Umzugskisten packen, lasse mich aber zu…

Und das Beste daran: Du wirst alles, was du dafür brauchst, schon zu Hause herumliegen haben.

Ach, also von vorne. Ich sollte eigentlich gerade Umzugskisten packen, lasse mich aber zu gerne ablenken. Diese Portemonnaies sind mir beim Packen in die Hände gefallen. Ich hatte früher jahrelang keine andere Geldbörse, irgendwie sind sie aber etwas in Vergessenheit geraten. So ein Umzug hat also doch auch seine guten Seiten, bei all den kleinen und grösseren Schätzchen, die man so findet.

Du brauchst:
• Tetra Pak
• Gummiband
• Schere
That’s it!

Wasche die Tetra Pak Verpackung gut aus und lasse sie trocknen. Es spielt absolut keine Rolle, welche Grösse oder Form du wählst. Am besten eignen sich die etwas breiteren Packungen mit einem Volumen von einem oder zwei Litern. Ich zeige euch mit Hilfe einer grossen Eisteepackung wie es gemacht wird. Ab einer Grösse der Vorderseite von ca. 20 mal 9 Zentimeter lassen sich auch Karten in Kreditkartengrösse darin aufbewahren.

Los geht’s: Schneide die Ober- und Unterseite des Tetra Paks ab.

Danach die Seitenteile jeweils im unteren Drittel herausschneiden. Du kannst das nach Augenmass machen, es muss nicht auf den Millimeter genau sein. Nun falte die Seitenteile nach innen und streiche die Kanten gut glatt.

Nun falte den Teil, bei dem du nichts herausgeschnitten hast, in der Hälfte zusammen.

Schmälere und kürze die innere der beiden abstehenden Laschen etwas. Jetzt kannst du sie nach hinten umschlagen, in das äussere Fach der Geldbörse schieben und wieder gut glattstreichen.

Runde nun die Ecken der zweiten Lasche (also des Verschlusses) etwas ab, um eine schöne Form zu erhalten. Mache mit der Schere, einer Lochzange oder einem spitzen Gegenstand, wie zum Beispiel einer Stricknadel, zwei Löcher in die Verschlusslasche. Führe ein Gummiband zum Verschliessen von hinten durch beide Löcher und ziehe die eine so entstandene Schlaufe durch die andere. Fertig!

Deiner Phantasie sind bei der Gestaltung natürlich keine Grenzen gesetzt. Du kannst vor dem Zusammenstecken alle Schnittkanten mit Isolierband einkleben, damit die Geldbörse etwas langlebiger ist. Als Verschluss kannst du auch einen Druckknopf oder Klettverschluss befestigen. Damit der Kleber für den Klettverschluss auf der glatten Oberfläche auch hält, raue diese mit einer Nagelfeile oder etwas Schleifpapier an.

Viel Spass beim Kreieren deiner individuellen Geldbörse!

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aebletrae [bio.fair.vegan]

Heute möchte ich euch das kleine, feine Label aebletrae vorstellen. Der bunt-verspielte Retro-Stil ist typisch für aebletrae, produziert werden – ausschließlich im eigenen Atelier im hohen Norden Deutschlands – individuelle und…

Heute möchte ich euch das kleine, feine Label aebletrae vorstellen. Der bunt-verspielte Retro-Stil ist typisch für aebletrae, produziert werden – ausschließlich im eigenen Atelier im hohen Norden Deutschlands – individuelle und qualitativ hochwertige Stücke in Kleinserien. Die selbst entworfenen Stoffe mit farbenfrohen Mustern, werden ebenfalls in Deutschland gedruckt. aebletrae verwendet ausschließlich Stoffe, die zertifiziert aus biologischem Anbau sowie fairem Handel stammen. Tierprodukte wie zum Beispiel Pelz, Leder, Wolle, Seide oder Horn werden nicht verwendet. Bio, fair, vegan und toller Stil – was will man mehr?

Die Kollektion von aebletrae und weitere Informationen über das Label findet ihr hier. Hier geht es zu aebletraes Facebook-Seite.

Findet ihr den Stil von aebletrae auch so toll wie ich? Welches Teil der aktuellen Kollektion gefällt euch am besten?

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