Eco. Life. Style.

Kategorie: Shopping.

Heuer gibt’s ein nachhaltiges Christkindl: Schütze den Regenwald!

Seit 1991 gibt es den Verein „Regenwald der Österreicher„. Der Wiener Musiker Michael Schnitzler, Enkel von Arthur Schnitzler, hat sich zum Ziel gesetzt, den bedrohten Regenwald in Costa Rica zu schützen….

Seit 1991 gibt es den Verein „Regenwald der Österreicher„. Der Wiener Musiker Michael Schnitzler, Enkel von Arthur Schnitzler, hat sich zum Ziel gesetzt, den bedrohten Regenwald in Costa Rica zu schützen. Der Verein kauft Grundstücke auf und gliedert sie in den Nationalpark „Piedras Blancas“ ein. Weitere Projekte sind der Schutz von Wildkatzen, die Wiederbewaldung und auch Aufzucht und Auswilderung seltener Vögel. Außerdem gibt es in diesem außergewöhnlichen Regenwald auch noch eine Forschungsstation, die von Biologen aus vielen Ländern genutzt wird. Für Abenteuerlustige besteht auch die Möglichkeit, das Schutzgebiet zu besuchen und den Regenwald mit Wanderungen oder Reittouren zu erkunden.

Als Geschenk kannst du
Regenwaldbäume (ab 18 Euro)
oder
ein Stück Regenwald freikaufen (ab 25m²/15 Euro)
oder
eine Artenschutzurkunde (ab 10 Euro), die Aras, Totenkopfaffen, Ozelots und Tapiren im Esquinas-Regenwald zu überleben hilft, steuerabsetzbar spenden.

Weitere Informationen unter:
www.regenwald.at
Regenwald der Österreicher
Hadrawagasse 16
1220 Wien
Österreich

E-Mail: info@regenwald.at
Telefon: +43/(0)1/470 19 35
Fax: +43/(0)1/470 19 35

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Nachhaltig schenken mit Sinn

Trotz schön langsam beginnender Weihnachtshektik gibt es sie noch, diese Geschäfte, wo man hineingeht und sich gleich wohl fühlt. Das muss wohl an der Kombination liegen zwischen besonderen Produkten, besonderer…

Trotz schön langsam beginnender Weihnachtshektik gibt es sie noch, diese Geschäfte, wo man hineingeht und sich gleich wohl fühlt. Das muss wohl an der Kombination liegen zwischen besonderen Produkten, besonderer Atmosphäre und ganz besonderen Menschen, die dort arbeiten. Eines davon möchte ich euch hier vorstellen – für alle, die noch in Ruhe ganz besondere Geschenke für ihre Lieben finden wollen: Der fünf! concept store in Baden.

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Ein Shop voll von wundervollen Dingen, die schon auf den ersten Blick schön und interessant sind – und alle eine Geschichte haben, die einen dann endgültig gefangen nimmt. Viele der Produkte sind sozial-fair produziert, ökologisch und sehr individuell, nachhaltig im ursprünglichen Sinn.

Hier nun eine kleine Auswahl an besonderen Geschenken mit Mehrwert, die ihr im fünf! concept store bekommen könnt und die euch zu nachhaltigem Schenken mit Sinn inspirieren will. Zum Motto von fünf! – „design für die seele“ – passen die Soulbottles, „the world’s cleanest drinking bottles“. Erfunden von drei Deutschen, die nachhaltig und ohne Plastik leben wollten, gibt es sie bei fünf! in vielen Design-Varianten. Die Bottles mit Style überzeugen auch FreundInnen, die sonst aus Plastikflaschen trinken.

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Bild: Soulbottles

Die Upcycling-Taschen von Smateria, werden in Kambodscha aus Netzen erzeugt – im Rahmen eines Sozial-Unternehmens, das zwei Italienerinnen gegründet haben. Lokale Frauen finden dort Arbeit, ihre Kinder werden unterrichtet, und wir haben Spass an langlebigen, bunten Taschen, die nicht jeder hat. Tipp: Liebhaberinnen von besonderen Taschen werden bei fünf! sicher fündig werden.

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Ein anderer guter Grund zu fünf! zu gehen, sind die Schmuck-Designerinnen, die das Sortiment bereichern. Von witzigem Upcycling-Schmuck bis zu fantastischen Ohrgehängen findet man hier eine breite Palette. Eine kleine, aber feine Mode-Auswahl wird zur Zeit von Fabrari Kleidern, Röcken und T-Shirts geprägt. Die Designerin will die Schönheit der Welt und Kulturen zu tragbaren Kunststücken machen. Wundervolle Muster, toller Schnitt und in Österreich gefertigt!

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Die story-tiles treffen auf Jeans. Nicht wieder zu erkennen und herrlich flauschig sind die gestrickten Decken und Polster aus recycelten Jeans, litauischem Leinen und dänischer Wolle. Den kleinen Dingen wird großer Raum gewidmet bei fünf!.

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Und es gibt immer Neues zu entdecken. Jetzt vor Weihnachten etwa den DIY Campari Engel für die Tischdekoration, stylische Vogelhäuschen und wunderschöne Papeterie.

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Und, habt ihr schon etwas gefunden? fünf! concept store hat zwar keinen Online-Shop, aber Baden liegt ja für alle aus Niederösterreich und Wien in erreichbarer Nähe. Ich kann euch versprechen: Ein Besuch lohnt sich sicher!

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Öko-Kindermode liegt im Trend

Das Thema Baby- und Kinderkleidung ist für viele Eltern ein heikles. Gerade in den ersten Jahren wächst der Nachwuchs ständig aus seiner Garderobe heraus und neue Anschaffungen müssen her. Das…

Das Thema Baby- und Kinderkleidung ist für viele Eltern ein heikles. Gerade in den ersten Jahren wächst der Nachwuchs ständig aus seiner Garderobe heraus und neue Anschaffungen müssen her. Das ist nicht nur aufwendig, es geht auch ganz schön ins Geld. Da kommt es beinahe wie gerufen, dass Ketten wie Ernstings Family, H&M oder KiK Kinderkleidung schon für wenige Euro anbieten. Doch was taugt die günstige Kleidung wirklich?

Discount-Kleidung oft stark belastet

Erst kürzlich ließ der Fokus die Meldung verlauten: „Kinderkleidung vom Discounter häufig mit Chemie belastet“. Die Umweltorganisation Greenpeace hatte eine Untersuchung von Kinderkleidung und -schuhen durchgeführt und dabei mitunter alarmierende Werte erhalten. Demnach enthielt über die Hälfte der untersuchten Proben das als krebserregend geltende Naphthalin. Und das ist längst nicht der einzige bedenkliche Stoff, der die „Vergleichs- und Vorsorgewerte“ erheblich überschreitet. Besonders Schuhe enthalten dabei hohe Werte giftiger Stoffe, die für den menschlichen Organismus und die Umwelt gleichermaßen schädlich sein können. So stecken zum Beispiel in Kinderschuhen vom Discounter Aldi über 190 Milligramm Dimethylformamid, eine toxisch wirkende Substanz, die bei Hautkontakt zu schweren Allergien und Atemwegserkrankungen führen kann.

Nachhaltig und gesund

Die einzige Lösung für besorgte Eltern ist hier der konsequente Weg zu Öko-Babykleidung beziehungsweise Öko-Kinderkleidung. In Deutschland haben sich längst eine Vielzahl von Herstellern etabliert, die ihre Kleidung bewusst herstellen und dabei weder beim Färben, noch bei der Verarbeitung mit giftigen chemischen Verbindungen behandeln. Label wie Frugi, Leela Cotton oder Engel Natur vertreiben ihre Waren inzwischen auch ganz selbstverständlich über das Internet. Sie setzen auf qualitativ hochwertige Naturtextilien, öko-zertifiziert.

Für Mamas und Papas ist Öko-Mode in erster Linie an dem Öko-Siegel GOTS und dem IVN Best Siegel erkennbar. Neben der Kleidung gibt es auch ökologische Windeln zu kaufen. So lässt sich das Baby und Kleinkind mit gutem Gewissen einkleiden. Das ist zwar nicht ganz billig, aber nachhaltig. Gerade Babys haben ein sehr empfindliches Immunsystem, das sich erst noch ausbilden muss. Da ist es umso wichtiger, es nicht frühzeitig mit schädlichen Substanzen zu belasten. Deshalb raten immer mehr Kinderärzte und Gesundheitsexperten, auf die Herkunft und Fertigungsdetails von Kindermode zu achten.

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Ringelsuse – Faire Accessoires und Kleidung

Ringelsuse ist ein Modelabel aus Frankfurt, bei dem ihr Accessoires und Kleidung findet, die in Peru unter fairen Bedingungen hergestellt werden. Viele der süßen und originellen Produkte eignen sich auch…

Ringelsuse ist ein Modelabel aus Frankfurt, bei dem ihr Accessoires und Kleidung findet, die in Peru unter fairen Bedingungen hergestellt werden. Viele der süßen und originellen Produkte eignen sich auch gut als individuelles Geschenk.

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Hinter Ringelsuse steckt Caro, die vor einiger Zeit nach Peru reiste, um ein Praktikum in einer Grundschule zu machen. Fast täglich wurde sie von Händlern gebeten, ob sie nicht deren Produkte in Europa verkaufen wolle. Die angebotenen Waren – unter anderem Nacktschnecken oder Meerschweinchen – trafen zwar nicht ganz den Geschmack von Caro, doch die Idee des internationalen Handels hatte in ihr Begeisterung hervorgerufen. Und so entstand aus dem Interesse am Unternehmertum und der Freude an Kreativität das Projekt Ringelsuse.

Nachdem Caro in Daniel einen vertrauenswürdigen Kooperationspartner gefunden hatte, und sie sich erfolgreich durchs Limas Behördendschungel gekämpft hatten, entstand die erste Kollektion der Ringelsuse, die damals nur aus Täschchen bestand. Sämtliches benötigtes Material – vom Knopf bis zu den Etiketten – stammte vom riesigen Textilmarkt „Gamarra“. Mittlerweile hat sich das Sortiment der Ringelsuse stark erweitert: Süße Kosmetikbeutel, Accessoires wie Loopschals oder Socken, Kleidung für Jungs und Babys sowie Nachtwäsche. Nicht zu vergessen die vielen wunderbaren Täschchen.

Mir persönlich haben es die Taschen angetan, meine Lieblinge seht ihr hier – als erstes die Tasche „Anziehpuppe“, die gleichermaßen süß wie originell ist:

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Die rote Büchertasche spricht mich als Bücherwurm sehr an, was natürlich auch an der lieben Stickerei liegt:

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Sehr gut gefällt mir die rosa Blümchentasche “Mir ist heut so blümerant zumut”:

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Mein absoluter Favorit ist aber die Ladekabeltasche. Nicht nur, dass ich mit einem Ladekabelchaos gesegnet bin, das dieses Täschchen super lösen würde, finde ich das Täschchen und die Stickerei einfach nur unglaublich süß:

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Wenn ihr die Sachen von Ringelsuse zuerst einmal ansehen und anfassen wollt, könnt ihr das natürlich auch, und zwar in diesen Läden.

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mymuesli.com: „Wer reich werden will, darf kein Müsli-Start-up gründen.“

In meiner Wohnung gibt es ein paar Schmuckstücke, auf die mich jede Besucherin und jeder Gast anspricht: Ein handgemachter Filzstein-Teppich, meine Couch – und eine hohe grüne Dose in der Küche. „Wo kann…

In meiner Wohnung gibt es ein paar Schmuckstücke, auf die mich jede Besucherin und jeder Gast anspricht: Ein handgemachter Filzstein-Teppich, meine Couch – und eine hohe grüne Dose in der Küche. „Wo kann man denn das kaufen?“, lautet die Standard-Frage, wenn wieder jemand meine Matcha-Müsli-Papprolle von mymuesli bewundert, die ich mir vor rund einem Jahr vom Berliner Bahnhof mitgenommen habe. Das Matcha-Müsli ist natürlich schon längst nicht mehr drinnen, das war innerhalb kürzester Zeit weggefuttert. Die Dose schmückt aber seither meine Küche.

Bisher musste ich die Staunenden auf die Website mymuesli.com verweisen, wo man seit mittlerweile über sieben Jahren vom gleichnamigen Start-Up toll zusammengestellte, nicht-nullachtfünfzehn Bio-Getreideflockenmischungen bestellen kann. Jetzt darf ich die Fragenden zehn Gehminuten weiter empfehlen, denn seit 13. September 2014 gibt es Österreichs ersten mymuesli-Laden auf der Wiener Mariahilferstraße. In den Regalen finden sich natürlich auch zahlreiche Matcha-Müsli-Dosen, doch nicht nur diese!

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„Es war reiner Zufall, dass die Müslidose mit ihrer Größe in keine Lade passt und so offen sichtbar in den Küchen herumsteht, “ erklärt Max Wittrock, einer der Gründer von mymuesli und hält dabei das eigens für den neuen Shop kreierte Wienmuesli in Händen. Vor sieben Jahren waren die Erfinder, denen die Idee zu individualisierten Müslis beim Autofahren gekommen ist, auf der Suche nach einer Verpackung. Ökologisch musste sie sein, am besten regional produziert: Die Grundvoraussetzungen galt schon damals wie heute nicht nur für die Zutaten der Müslis, sondern auch für die Hülle. So stießen die drei auf einen kleinen Hersteller – und seine Rollen aus ressourcenschonender Wellpappe, die mit 27 mm Höhe und einem Durchmesser von 90 mm eher einer Weinflasche als einer herkömmlichen Müsli-Packung gleichen. „Man muss auch einmal Glück haben“, meint Max dazu mit einem entspannten Grinsen und lässt im Gespräch unerwähnt, dass erst viele mühsame Versuche die auffällige Verpackung zu einer stabilen, für den Post-Versand idealen und haltbaren Müsli-Dose gemacht haben. Eine, an der noch immer weiter gebastelt wird: „Derzeit sind die mymuesli-Dosen mit einer hauchdünnen Aluminiumschicht bedampft.“, erklärt Max, „Die ist zwar so dünn, dass sie dank eines Fremdstoffanteils von nur 1,5% ebenfalls ins Altpapier kann, wir arbeiten aber daran, dass sie aus Mais- oder Kartoffelstärke hergestellt und dadurch komplett umweltfreundlich wird.“

Spätestens jetzt ist klar: Dass mymuesli mittlerweile zu einem der erfolgreichsten und preisgekröntesten Start-Ups im deutschsprachigen Raum zählt, hat offensichtlich nicht nur mit Glück zu tun. „Wie viele Arbeitsstunden haben Sie in der Gründungsphase verrichtet?“, fragt ein Journalisten-Kollege von Der Presse, der so wie ich heute zu einem Pressefrühstück im neuen Laden eingeladen war. Die Antwort fällt Max, der für die Müsli-Idee vor sieben Jahren kollektiv als verrückt abgestempelt worden ist, sichtbar schwer. Stunden hätten sie nicht gezählt, doch vom Mischen der Müslis bis hin zum Versand von Weihnachtskarten alles selbst gemacht: „Immer, wenn ich wach war, habe ich eigentlich gearbeitet.“, meint Wittrock, der nebenbei noch als TV-Journalist sein Geld verdient hat, „Einer von uns Gründern, Hubertus, hatte am meisten Pech. Der war früher mit dem Studium fertig und musste dann Tag und Nacht an der Website arbeiten. Freizeit gibt es dabei nicht.“ Gerade die Logistik ist dabei immer eine Herausforderung. Schließlich kauft mymuesli so regional wie möglich bei kleineren Erzeugern ein. Das Risiko, dass dabei schon einmal die eine oder andere Zutat nicht lieferbar ist, gehört genauso dazu wie die darauf folgende Nachtarbeit. „Die Qualität eines Müslis steht und fällt mit der Qualität der Zutaten.“, nennt Max als Grund, warum der Einkauf bei mymuesli wohl immer Chefsache bleiben wird. Im Gegensatz zu anderen Bereichen, wie er zugibt: „Am Anfang glaubt man, man kann alles besser als die anderen. Mit der Zeit kommt man drauf, dass man eigentlich nichts besser kann.“

„Müsli ist natürlich kein Geschäftsmodell, wo Google zwei Tage später anklopft und das Unternehmen für eine Milliarde kauft.“, ist Max Wittrock auf dem Boden geblieben. Erfolgsgeschichte hat mymuesli jedoch auch ohne Groß-Investoren geschrieben: Mittlerweile arbeiten 340 Leute an drei mymuesli-Niederlassungen und beliefern KundInnen in fünf Ländern. Neben dem Online-Versand wurden seit dem Jahr 2012 auch vierzehn Läden in Deutschland aufgesperrt – und im September 2014 eben der erste in Österreich. Weitere – zum Beispiel in Graz oder Salzburg – sollen folgen. „Schritt für Schritt“, wie Max betont: „Wir setzen in den nächsten Jahren auf organisches, langsames Wachsen.“ Eine entspannte Einstellung, die – wie ich ahne – vielleicht nicht zum schnellen Geld führt, aber wohl noch zu vielen überraschenden, schmackhaften und gesunden Müsli-Kreationen!

Seit heute hat meine grüne Matcha-Dose übrigens Gesellschaft: Wienmüsli von mymuesli, eine extra für die Stadt gemischte Sorte aus Hafer- und Weizenflocken, Mandeln, Erdbeer- und Apfelstücken, Gerstenflocken sowie Aprikosen(= Marillen)-Würfel, steht ihr zur Seite. Und die kann man auch tatsächlich nur in Wien kaufen! Ich kann es kaum erwarten, bis mich meine nächsten Gäste darauf ansprechen. Wie wärs, wollt ihr mich nicht mal besuchen kommen?

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mymuesli-Laden in Wien

Mariahilferstraße 93 (Nahe Thalia)
1060 Wien
Mo – Fr 9.00 – 19.30 Uhr; Sa 9.00 – 19.00 Uhr

Weitere Läden in Österreich in Linz, Graz, der SCS

Ein paar offizielle Bilder von der Wiener mymuesli-Ladeneröffnung, damit ihr am Geschäft nicht vorbeilauft:

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Bilder: mymuesli

 

Online-Bestellungen könnt ihr nach wie vor unter mymuesli.com aufgeben.

Alle Müslis, Oats und Getränke können vor Ort verkostet werden. Serviert werden sie mit Bio-Milch, laktosefreier Milch oder Sojamilch. Unter den Müslis gibt es vegane sowie glutenfreie Sorten – die Verkäuferinnen beraten euch gerne. Die Müslis kosten zwischen 13 und 15 Euro.

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Wie nachhaltig ist es, mit RINGANA zu arbeiten? Interview mit einer selbstständigen RINGANA-Partnerin

Alexandra und ich sitzen in Perchtoldsdorf gegenüber der Burg vor einem netten Cafe. Alexandra ist selbstständige RINGANA-Partnerin und ich habe sie vor einiger Zeit über facebook kennengelernt. Die Produkte von…

Alexandra und ich sitzen in Perchtoldsdorf gegenüber der Burg vor einem netten Cafe. Alexandra ist selbstständige RINGANA-Partnerin und ich habe sie vor einiger Zeit über facebook kennengelernt. Die Produkte von RINGANA haben mich schon länger interessiert – Naturkosmetik aus Österreich klingt zum einen sehr interessant, zum anderen hat RINGANA einige Produkte im Sortiment, die ich in dieser Form noch nie bei anderen Herstellern gesehen habe, wie zum Beispiel das Zahnöl. Noch viel mehr interessiert hat mich aber, wie das Leben und Arbeiten als RINGANA-Partnerin (ab)läuft. Um meine vielen Fragen zu beantworten, hat sich Alexandra mit mir getroffen, und ich habe viele interessante und ausführliche Antworten bekommen.

 

Edda: Wie lange arbeitest du schon mit RINGANA und wie bist du zu RINGANA gekommen?

Alexandra: Im August 2011 bin ich durch Zufall auf der Homepage von RINGANA gelandet, die Philosophie hat mich sofort begeistert. Ich habe ein Kennenlernset für die Gesichtspflege bestellt, durch meine Bestellung wurde ich einer Frischepartnerin in meiner Nähe zugewiesen, die mich über facebook kontaktiert und zu einer „Frischen Idee“ eingeladen hat. Eine „Frische Idee“ ist eine Produktpräsentation im kleinen Rahmen, zum Ausprobieren und Testen und gemütlich Plaudern. Und natürlich erfährt man auch die RINGANA-Geschichte, die Philosophie und was dahintersteckt. Das Feuer war entfacht, die Philosophie hat mich vom ersten Moment an begeistert. Ich bin sofort Frischepartnerin geworden, auch um die Produkte günstiger zu bekommen. Ich habe die Ausbildungstools genützt, wie Frischeabend, Startertraining und die Akademie im Sommer 2012 in Loipersdorf, und so hat eins das andere ergeben. Ich habe Menschen kennengelernt, die bereits neben- oder hauptberuflich mit RINGANA arbeiteten und so wuchs auch bei mir der Wunsch die Vision der erdölfreien Badezimmer mit zu verwirklichen. Anderen Menschen von dieser Idee zu erzählen, auch anderen Menschen mit unserer schadstofffreien Pflege Gutes zu tun. Wie unser Firmenchef so schön sagt: Zur Natur gibt es keine Alternative.

Edda: Arbeitest du Voll- oder Teilzeit?

Alexandra: Ich baue mir mit RINGANA ein zweites Standbein auf, im Hauptberuf arbeite ich 30 Stunden pro Woche,als Grafikerin, meinem erlernten Beruf, und im Bereich Marketing.

Edda: Verwendest du die Produkte von RINGANA auch selber?

Alexandra: Selbstverständlich verwende ich ausschließlich RINGANA-Produkte. Nachdem ich mit der Philosophie, die absolut nachhaltig und grün ist, in Berührung gekommen war, mein Wissen zum Thema Inhaltsstoffe in Pflegeprodukten und auch die Hintergründe von Nahrungsergänzungsmitteln – dieses Wort mag ich nicht besonders – also zum Thema Vitalstoffe bei den Schulungen erweitern habe, beziehungsweise mir überhaupt erst aneignen konnte – ich komme ja aus einem völlig anderen Bereich -, habe ich mein Badezimmer ausgeräumt, die vorher verwendeten Produkte zum Sondermüll gebracht und meine Regale mit der frischen, natürlichen Pflege von RINGANA aufgefüllt.

Edda: Welche drei Produkte sind bei den Kunden am beliebtesten?

Alexandra: An erster Stelle steht ganz klar das Zahnöl, an zweiter Stelle das Duschbad und das drittbeliebteste Produkt ist das Deo.

Edda: Was sind deine Lieblingsprodukte?

Alexandra: Ich liebe alle Produkte, aber gerne nenne ich meine drei momentanen Lieblinge: Der Jahreszeit entsprechend der Sonnenschutzbalsam, das RINGANAchi, der superleckere Energydrink, und natürlich das Zahnöl.

Edda: Wieviel Zeit pro Woche investierst du für dein Geschäft?

Alexandra: Circa zehn Stunden pro Woche, wobei das nicht immer gleich ist. Manchmal mehr, manchmal weniger. Dazu kommt, dass ich das Arbeiten mit RINGANA nicht als Arbeit empfinde. Es macht mir riesigen Spaß mit anderen Menschen über die einzigartige Philosophie und die besonderen Produkte zu sprechen. Mit meinem Team zu arbeiten und damit einen kleinen Teil dazu beizutragen, dass die Welt ein bisschen grüner wird.

Edda: Was ist das besondere an RINGANA?

Alexandra: Die 400% Philosophie: 100% Frisch, 100% Wirkstoff, 100% Konsequenz und 100 %Ethik. Und die Menschen, die die Vision der erdölfreien Badezimmer nach außen tragen.

Edda: Wie nachhaltig ist RINGANA?

Alexandra: Wir setzen konsequent auf die Wirkung der Natur und arbeiten nur mit natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen. Künstliche Konservierungsstoffe, genetisch veränderte oder chemische Grundprodukte gibt es bei RINGANA nicht. Das ist gut für die Umwelt und für unseren Körper sowieso. Wir arbeiten mit den besten Rohstoffen aus der ganzen Welt, achten darauf dass wir diese Rohstoffe mit Schiffen transportieren und das Flugzeug möglichst vermeiden. RINGANA achtet darauf, dass alle Zulieferer beziehungsweise Bauern fair bezahlt werden und – soweit möglich – direkt beim Erzeuger eingekauft wird. RINGANA unterstützt zwei Patenkinder über die Organisation „World Vision“, weiters gibt es eine enge Zusammenarbeit mit Frau Dr. Furian und ihrer Organisation „Österreich hilft Afrika“. Es gibt ein Recycling-System für unsere Glasflakons, wenn der Kunde zehn leere Glasflakons gesammelt hat, kann er diese retournieren und bekommt dafür ein gratis Kosmetikprodukt seiner Wahl. Durch das spezielle Airless-System können die Flakons ohne komplizierte chemische Reinigung wieder verwendet werden, was wiederum nachhaltig ist. Wir verwenden keine Überkartons, die Glasflakons werden in ein Biobaumwoll-Handtuch der Firma Framsohn eingewickelt. Die Firma Framsohn arbeitet ebenso nachhaltig und ist unter anderem mit dem Green Brand Gütesiegel ausgezeichnet. Für die Drucksorten wird Recyclingpapier verwendet, gedruckt wird mit Pflanzenfarben. Und das nicht nur nach außen, sondern auch intern im Büro. Und sogar das Rührwerk wird mit Lavendelalkohol gereinigt, anstatt mit giftigen Industriereinigern. RINGANA arbeitet nachhaltig bis in kleinste Detail.

Edda: Sind die Produkte von RINGANA tierversuchsfrei? Und sind sie vegan?

Alexandra: RINGANA ist seit 18 Jahren, also seit Beginn, tierversuchsfrei. Das ist ein wesentlicher Bestandteil der Philosophie. Auch die Rohstoffe beziehungsweise die Lieferanten der Rohstoffe werden dahingehend ausgewählt. RINGANA arbeitet mit dem Dartsch Scientific Institut zusammen und macht zellbiologische Wirksamkeitsstudien. Und unser liebstes Testobjekt: Der Chef. Wir haben zwei Produkte im Sortiment, die nicht vegan, sondern nur vegetarisch sind: Das PACK d-etary enthält Milchzucker, welcher den Pinienextrakt mikrofein ummantelt, um dieses Öl pudrig und trocken zu halten. CAPS fem enthalten Vitamin D3 auf Wollwachsbasis. Alle anderen Produkte sind vegan.

Edda: Ist es nachhaltig mit RINGANA zu arbeiten?

Alexandra: Natürlich ist es auch nachhaltig mit RINGANA zu arbeiten. Ich und alle anderen Frischepartner tragen dazu bei, Europas Badezimmer erdölfrei zu machen – das ist die große Vision, die wir verwirklichen wollen. Ein Tropfen Erdöl verunreinigt 5.000 Liter Grundwasser. In der Kosmetikindustrie werden jährlich 60.000 Tonnen Erdöl verarbeitet. Das ist eine schier unvorstellbare Menge, die da täglich beim Duschen und Zähneputzen in den Abfluss und somit im Wasserkreislauf landet. Die Produkte von RINGANA können ein gesünderes Leben für alle Menschen in einer intakten Umwelt ermöglichen. Einen kleinen Haken gibt’s allerdings auch: Seit ich mit RINGANA arbeite, bin ich um einiges mehr mit dem Auto unterwegs. Ich versuche allerdings für längere Strecken Fahrgemeinschaften zu bilden. Und zu diesem Interview-Termin bin ich zum Beispiel mit dem Zug nach Wien gefahren.

Edda: Warum wurde die Vertriebsform Direktvertrieb gewählt?

Alexandra: Weil die Produkte zu frisch für den Handel sind. RINGANA-Produkte sind nicht konserviert, das heißt somit nicht lagerfähig. Der Firmengründer Andreas Wilfinger wollte keine Kompromisse eingehen, als Drogerien, Apotheken und so weiter seine Produkte ablehnten, mit der Begründung, dass diese nicht lagerfähig seien. Also wurden die Produkte an die Hotelgäste des elterlichen Hotels weitergegeben, diese waren so begeistert und haben in Hartberg angerufen, ob sie nicht per Post wieder „diese sensationelle Creme haben könnten“. So ist eigentlich aus einer Not eine Tugend entstanden und die Vertriebsform entspricht der frischen Qualität der Produkte. Die Kunden bekommen sozusagen rührwarme Cremen und Seren direkt nach Hause geliefert. Im Schnitt sind die Produkte kaum älter als zwei Wochen, wenn sie verschickt werden. Das Rohstofflager reicht für eine Produktionszeit von rund drei Wochen. Alles wird frisch verarbeitet, so können wir Wirkstoffe, wie zum Beispiel Knospenextrakte verwenden, die in herkömmlicher Kosmetik nicht verarbeitet werden können, wie diese sensiblen Rohstoffe die Konservierung nicht überleben würden.

Edda: Was unterscheidet RINGANA von anderen Direktvertrieben?

Alexandra: Ich habe keine Erfahrungen mit anderen Direktvertrieben, doch ich glaube ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal ist, dass RINGANA das erste Netzwerk ist, das von Österreich aus nach Europa geht. Der Marketingplan ist absolut fair, wir arbeiten im Team und unterstützen uns gegenseitig. Der Erfolg meiner Teamparnter ist zugleich mein Erfolg.

Edda: Haben viele Personen Vorbehalte gegen RINGANA aufgrund des Direktvertriebs?

Alexandra: Ja, das kommt immer wieder vor. Die genauen Gründe dafür kenne ich nicht. Aber wenn ich an meine Anfangszeit denke, ich war auch sehr skeptisch: Wo ist der Haken? Ist das ein Pyramidensystem, was immer man darunter versteht? Kann ich wirklich Geld damit verdienen? Werde ich da täglich mit Telefonaten belästigt und per Post auch noch mit jeder Menge Werbematerial? Ich habe bis heute keinen Haken gefunden, weder als Frischepartner noch für die Kunden. Als Kunde bekommt man zweimal im Jahr ein informatives und auch graphisch sehr fein gestaltetes Magazin per Post. Ich kontaktiere meine Kunden bei speziellen Aktionen oder Komma wenn es etwas Neues gibt. Man merkt auch recht schnell, wer diese persönliche Betreuung will und wer nicht. Es ist bei RINGANA ja auch möglich einfach über die Homepage zu bestellen, ich bin nicht von einer Party oder einem Berater abhängig. Das ist auch ein großer Vorteil. Was mir immer wieder auffällt ist, dass die Konsumenten denken, die Produkte sind teuer, weil ja der Vertriebler daran verdient und dann ihr Geld lieber ins Geschäft tragen. Aber wie funktioniert der Handel? Wer verdient im Handel? Zu Beginn steht die Produktionsstätte, wie auch bei RINGANA, dann gibt es riesige Lagerhallen, das fällt bei RINGANA schon mal weg, Transportkosten, Zwischenhandel, Geschäfte, Personal, Werbung – zum Beispiel diverse Supermodels, die Millionengagen erhalten, um ihr Gesicht in einem Werbespot zu zeigen. Das alles fällt bei RINGANA weg, die Frischepartner sind die Werbeträger, wir empfehlen die Produkte von denen wir selbst restlos begeistert sind, beraten Kunden und dafür werden wir bezahlt. RINGANA ist als Leitbetrieb Österreichs ausgezeichnet und Mitglied im Senat der Wirtschaft, diese Form des Vertriebs gilt als das Geschäft des 21. Jahrhunderts. Die Menschen suchen keine Angestelltenverhältnisse mehr, sie wollen sich nicht mehr anstellen, sondern wollen ihre eigenen Träume verwirklichen. Selbstbestimmt und eigenverantwortlich im Haupt- oder Nebenjob arbeiten, diese Möglichkeit bietet der Direktvertrieb.

Edda: Wie reagierst du auf die Vorbehalte gegenüber dem Direktvertrieb?

Alexandra: Zum einen mit unseren Referenzpunkten: Wir sind der einzige Frischeanbieter Europas, wir haben über 500.000 zufriedene Kunden und ein jährliches Wachstum zwischen 20 und 40 Prozent. Zum Teil mit den Argumenten, die ich in der vorigen Frage beantwortet habe, zum Teil gar nicht, wenn jemand die Idee nicht verstehen will, kann ich drei Stunden reden und ich werde ihn nicht für die Idee, die hinter RINGANA steht, begeistern können. Ich will auch niemanden überzeugen, die Idee spricht für sich. Du kannst dem Richtigen nichts Falsches sagen und dem Falschen nichts Richtiges.

Edda: Was hat sich in deinem Leben verändert, seitdem du mit RINGANA arbeitest?

Alexandra: Ich habe meine Träume und Visionen wieder entdeckt. Wir stecken doch alle gewissermaßen in einem Rad: Job, Haushalt, Beziehung, Kinder, und vergessen darüber hinaus unsere Träume, unsere Visionen, was wollen wir im Leben erreichen? Ich war nie jemand der sich mit diesen „alltäglichen“ Dingen zufrieden gegeben hat. Ich wollte immer mehr, etwas Großes. Was nicht heißen soll, dass ich nicht dankbar für meine Familie und meine sonstigen Lebensumstände bin, ganz im Gegenteil, ich bin sehr dankbar. Ich kann mich glücklich schätzen für alles was ich habe und bin. Aber auch das ist etwas, dass ich in der Zeit mit RINGANA gelernt habe: Dankbar sein. Und ich habe ein großes Ziel: Ich möchte persönliche und finanzielle Freiheit erreichen, ich möchte dazu beitragen Europa ein Stück grüner zu machen und das ist mit dieser einzigartigen Firma möglich.

 

Hab ihr noch weitere Fragen an Alexandra? Stellt diese doch in den Kommentaren!

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Online-Büchermärkte – Echte Alternativen

Es gibt einen gigantischen Marktführer für den Bücherverkauf im Internet, gegen den andere, kleinere Unternehmen kaum eine Chance haben. Ja, sie wirken fast machtlos gegenüber dem Riesen. Da hat man…

Es gibt einen gigantischen Marktführer für den Bücherverkauf im Internet, gegen den andere, kleinere Unternehmen kaum eine Chance haben. Ja, sie wirken fast machtlos gegenüber dem Riesen. Da hat man es als Verbraucher oft schon schwer, nicht mit dem Giganten in Berührung zu kommen. Aber leider lässt es sich manchmal einfach nicht vermeiden.

Deshalb finde ich, dass es an der Zeit ist das zu ändern und auch kleinen Online-Unternehmen im Bereich Bücher eine Chance zu geben. Ich habe ein paar tolle Alternativen gefunden, die ich euch gerne vorstellen möchte. Es handelt sich dabei um kleine Unternehmen, die online Bücher verkaufen und damit gleichzeitig soziale Projekte unterstützen.

Fairbuch – Die faire Idee

Fairbuch.de unterstützt seit 2006 als Sponsor die Kindernothilfe, um damit Kindern in aller Welt mehr Chancen auf Gesundheit, Bildung und Frieden zu geben. Wenn man bei Fairbuch einkauft, erhält die Kindernothilfe zwei Prozent des Verkaufspreises, das gilt auch für Hörbücher, eBooks, DVDs, CDs oder Spiele. Das Unternehmen wurde von Dr. Eva Funke und Andreas Funke im Jahr 2006 gegründet. Beide sind Gründungsmitglieder einer internationalen Montessori-Schule in Hessen. Auf Grund ihres persönlichen und beruflichen Werdegangs entstand der Wunsch, benachteiligen Kindern aus der ganzen Welt zu helfen. Der Verkaufspreis der Bücher oder anderer Artikel erhöht sich dadurch nicht. Alle Produkte werden seit Mai 2013 versandkostenfrei verschickt, um noch mehr Kunden zu gewinnen und somit das Spendenaufkommen zu erhöhen.

Buch7

Buch7.de unterstützen mit 75 Prozent ihres Gewinnes soziale, kulturelle oder ökologische Projekte. Die Projekte müssen einen gesellschaftlichen Mehrwert haben und überwiegend uneigennützige Zwecke verfolgen. Formlose Vorschläge für ein neues Projekt werden von Buch7 jederzeit entgegen genommen. Man kann so bewirken, einem tollen Projekt, das einem selber am Herzen liegt, möglicherweise finanzielle Unterstützung zu verschaffen. Buch7 gibt sich viel Mühe das beste Spendenprojekt zu finden, und nicht nur „publikumswirksame“ Projekte zu unterstützen. Bei Buch7 fallen unter einem Bestellwert von 19,50 Euro Versandkosten in Höhe von 2,90 Euro an. Da die Preise von deutschen Büchern einer Preisbindung unterlegen sind, kosten die Bücher bei Buch7 genauso viel wie bei jedem anderen Buchhändler auch.

Ecobookstore

Ecobookstore spendet 70 Prozent der Provision ihres Gewinnes zum Schutz des Regenwaldes. Hinter dem Unternehmen steht Macadamu, ein kleines IT-Dienstleistungsunternehmen aus dem Allgäu. Seit 2012 betreiben sie den Online-Buchhandel in einer Kooperation mit dem deutschen Traditionsunternehmen Libri. Alle Bestellungen von Büchern und Hörbüchern ab einem Bestellwert von 20 Euro werden versandkostenfrei verschickt. Bei Bestellung unter 20 Euro berechnet Ecobookstore eine Versandkostenpauschale von drei Euro.

Macadamu betreibt außerdem noch eine firmeneigene Solarstromanlage, die jährlich zu einer Kohlendioxid-Vermeidung von durchschnittlich 25 Tonnen beiträgt. Und Ecobookstore hat noch eine Besonderheit: Macadamu legt großen Wert auf ein umweltfreundliches Hosting und hat deshalb alle ihre Webseiten bei der Hetzner Online AG. Dieses Unternehmen wurde mit dem GreenIT Best Practice Award 2011 ausgezeichnet und deckt seinen Strombedarf zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien.

 

Die drei Unternehmen fördern durch ihr soziales Engagement unterschiedliche Projekte und bewirken damit Gutes. Mir gefällt der Gedanke sehr, dass ich mit dem Kauf eines Buches ein Projekt unterstützen kann und anderen helfe. Diese mittlerweile große Auswahl an sozialen Unternehmen zeigt mir deutlich, dass man schon lange nicht mehr auf den großen, gigantischen Marktführer angewiesen ist. Denn wie man sieht gibt es nicht nur Alternativen, sondern man kann sich so auch aussuchen, welche Projekte man mit dem Kauf unterstützt. Bei näherer Betrachtung der drei Alternativen, würde ich mich persönlich für Fairbuch entscheiden. Die Entscheidung lässt sich nicht sachlich begründen, da sie auf meinem Gefühl beruht. Alle drei sind aber in meinen Augen gute Möglichkeiten, um nicht dem kommerziellen Riesen unser Geld in den Rachen zu schieben.

 

Weitere Informationen zu den sozialen und nachhaltigen Tätigkeiten der Shops findet ihr unter den folgenden Links:
Fairbuch
Buch7
Ecobookstore

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