Frühlingszeit ist auch Bärlauchzeit! Eigentlich perfekt – man kann Bärlauch in der freien Natur pflücken und frisch verarbeiten. Ich gehe da jedoch lieber auf Nummer sicher und kaufe Bio-Bärlauch im Gemüseladen, um nicht doch ein giftiges Maiglöckchen mit dabei zu haben. Letzte Woche habe ich meinen ersten Versuch einen veganen Bärlauch-Aufstrich herzustellen gestartet und seitdem bereits drei Mal wiederholt – so lecker schmeckt er, so schnell ist er verzehrt und zum Glück auch super einfach in der Zubereitung.
Das erste Mal hatten wir die Bärlauch-Cashew-Creme zu Mittag zu frischen, mit der Schale gekochten Kartoffeln. Die weiteren Aufstriche wurden mit Freunden im Biergarten zu Brezen verzehrt. Demnächst werde ich die Creme statt Pesto mit Pasta essen, schmeckt sicher auch lecker. Jetzt aber zum Rezept!
Zutaten
Eine Schale Bärlauch
Basilikumblätter
120g Cashew (ungeröstet, können leicht gesalzen sein)
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Würz-Hefeflocken (z.B. von Naturata oder Rapunzel, bekommt ihr im Bio-Supermarkt oder Reformladen)
Zubereitung
Ihr weicht die Cashews mit etwas Salz in Wasser für etwa drei Stunden ein. Anschließend gießt ihr das Wasser ab und püriert die Cashews mit einem Stabmixer zu einer Creme. Schrittweise Bärlauchblätter, Basilikum und Olivenöl dazugeben und mixen. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und Hefeflocken abschmecken. In einem Glas mit Deckel hält die Cashew-Bärlauch-Creme einige Tage im Kühlschrank, am Besten ihr gebt oben noch eine Schicht Olivenöl darüber.
Guten Appetit!