Seit Oktober steht Kürbis nun ständig auf meinem Speiseplan, weil er sich so vielfältig einsetzen und zu immer neuen Geschmackserlebnissen zusammensetzen lässt. Zudem gibt es unzählige verschiedene Kürbissorten und -formen,…
Seit Oktober steht Kürbis nun ständig auf meinem Speiseplan, weil er sich so vielfältig einsetzen und zu immer neuen Geschmackserlebnissen zusammensetzen lässt. Zudem gibt es unzählige verschiedene Kürbissorten und -formen, sodass das Kochen immer Abwechslung bietet. Mein absoluter Favorit ist und bleibt der Hokkaidokürbis, den ich schon als Kind in der Küche meiner Mutter zu genießen wusste.
Besonders in den kalten Monaten hilft das im Kürbis enthaltene Vitamin C, das Immunsystem auf Trab zu halten. Darüber hinaus versorgen Kürbisse uns mit reichlich Antioxidantien und den Vitaminen A und E, die unter anderem die Sehkraft und das Strahlen der Haut unterstützen. Klingt so als sei Kürbis ein echter Allrounder? Ist auch so! Also nutzt die letzten Gelegenheiten und kocht etwas Feines, zum Beispiel diesen wunderbar wärmenden Kürbiseintopf.
Für vier Portionen braucht man:
2 TL Chiliflocken
Ein ca. 2cm großes Stück Ingwer
1 rote Zwiebel
1 Jalapeño
Öl zum Anbraten
1 kleinen Hokkaidokürbis
2 faustgroße Süßkartoffeln
300 g gewürfelte Tomaten mit Soße
300 g grüne Bohnen
500 bis 600 ml Gemüsebrühe
Petersilie
Salz und Pfeffer
Kürbiskerne zum Garnieren
Evtl. Linsen und/oder Zimt
Als Erstes den Ingwer und die Zwiebel in kleine Würfelchen schneiden und zusammen mit den Chiliflocken und der Jalapeño in etwas Öl andünsten. In der Zwischenzeit die Süßkartoffeln schälen und diese sowie den Kürbis in mundgerechte Stücke schneiden. Wenn die Zwiebeln glasig sind, beides hinzugeben und fünf Minuten anbraten, hinterher mit der Brühe ablöschen. Die Tomaten unterrühren und bei mittlerer Hitze für 15 Minuten köcheln lassen, bis die Kürbis- und Süßkartoffelstücke fast weich sind. Zu guter Letzt die klein geschnittenen Bohnen und etwas frische Petersilie für 10 bis 15 weitere Minuten mit garen. Abschließend dann das Ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit Kürbiskernen garnieren und genießen.
Wer es etwas deftiger mag, kann zum Beispiel noch Linsen mitkochen, dann wird der Eintopf sättigender. Ein Hauch von Zimt rundet das Gericht weihnachtlich ab.
Lasst es euch schmecken!