Gehzeit: 4 Stunden 15 Minuten, Le Puy en Velay, Hotel Dyke

Als wir anschließend den nächsten Hügel hinauf kommen, sehen wir eine schwarze Wolkenwand, die uns bis Saint-Germain-Laprade begleitet. Am Ortsbeginn spüren wir die ersten Tropfen und beim Supermarkt fängt es an zu schütten. Die letzten fünf Kilometer bewältigen wir bei strömendem Regen mit dem Taxi. Auch während wir das einfache kleine Hotelzimmer beziehen schüttet und hagelt es immer wieder.

In einer Regenpause steigen wir die vielen Stufen zur berühmten Kathedrale Notre-Dame-De-France aus dem elften und zwölften Jahrhundert hinauf Am Hauptaltar die schwarze Madonna mit dem vor ihr stehenden schwarzen Kind. Beide in schönen Gewändern. Mich beeindruckt und berührt mehr ein neues Gemälde auf dem Madonna und Kind sehr schlicht abgebildet sind. Ein Stern beleuchtet beide. Wunderschön auch zwei moderne Heiligenfiguren, die sich genauso wie der moderne Altar, ein golddurchzogener Marmorblock mit einem gläsernen Kreuz darüber, der alten Kirche harmonisch anpassen. Wir sehen in der Kathedrale und in der Stadt auffallend viele Pilger und müssen für die nächsten Tage unsere Pläne ändern, weil die entsprechenden Quartiere bereits ausgebucht sind.

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