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Kategorie: Living.

Vegane Rezeptreihe: Linsenbraten

Statt dem in unserer Familie traditionellen Schweinsbraten gab es vor einigen Jahren zu Weihnachten das erste Mal einen Linsenbraten. Damit am Heiligen Abend auch wirklich alles funktioniert, wurde das Rezept…

Statt dem in unserer Familie traditionellen Schweinsbraten gab es vor einigen Jahren zu Weihnachten das erste Mal einen Linsenbraten. Damit am Heiligen Abend auch wirklich alles funktioniert, wurde das Rezept zuerst einmal ausprobiert, als gut empfunden, aber noch nicht als perfekt. Nach ein paar Abwandlungen ist es mittlerweile zu einem Lieblingsgericht von mir geworden.

Wer dieses Jahr erstmals ein veganes Weihnachtsmenü ausprobieren möchte, dem kann ich diesen Linsenbraten sehr ans Herz legen. Er lässt sich wunderbar mit einer Gewürzsauce und Knödeln oder einfach mit Rotkraut kombinieren.

Zutaten:
600 g gekochte Bio-Linsen (ganz weich kochen lassen)
3 EL gemahlene Bio-Leinsamen
9 EL Wasser
3 zerdrückte Bio-Knoblauchzehen
2 bis 3 Bio-Zwiebel gewürfelt
2 Bio-Karotten geraspelt und klein geschnitten
1 großer Bio-Apfel geraspelt und zerkleinert
50 g getrocknete Bio-Tomaten kleingeschnitten
200 g Bio-Semmelbrösel
1 TL Bio-Thymian
Salz und Bio-Pfeffer nach Belieben

Eine Stunde vor der Zubereitung die Linsen weich kochen. Backofen auf 180 Grad Celsius vorheizen. Als Bindemittel werden zuerst die Leinsamen mit dem Wasser vermengt und zum Quellen kurz stehen gelassen. Währenddessen Zwiebeln und Knoblauch leicht anbraten und anschließend die Karotten, den Apfel und die Tomatenstücke hinzufügen und für fünf Minuten dünsten lassen. In einer großen Schüssel die Linsen und alle restlichen Zutaten gut vermischen. Den Teig anschließend mit den Gewürzen abschmecken. Eine Kastenform mit Öl einfetten und mit Backpapier auslegen. Die Mischung fest in die Form drücken und 50 bis 60 Minuten in das vorgeheizte Backrohr geben.

Den Linsenbraten etwas auskühlen lassen und vorsichtig mit Hilfe des Backpapiers aus der Kastenform heben. Nochmals kurz auf einem Teller auskühlen lassen, bevor er angeschnitten und serviert wird – das ist wichtig, denn sonst werden die Scheiben nicht eben!

Guten Appetit!

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Buchweizen – starke Flocken, grundlos unterschätzt! Meine 3 Lieblings-Rezepte!

Wer auf der Suche nach einer sehr gesunden Alternative zu den morgendlichen Haferflocken ist, darf sich auf die Bandbreite von Buchweizen freuen. Man kennt das glutenfreie Pseudo-Getreide, welches seinen Namen…

Wer auf der Suche nach einer sehr gesunden Alternative zu den morgendlichen Haferflocken ist, darf sich auf die Bandbreite von Buchweizen freuen. Man kennt das glutenfreie Pseudo-Getreide, welches seinen Namen den dreikantigen Körnern verdankt, die an Bucheckern erinnern, ursprünglich aus der russischen oder polnischen Küche. Es wird Zeit, ihm auch in unseren Küchenschränken mehr Platz einzuräumen!

Buchweizen hat einen leicht bitteren, kräftigen Geschmack, der sich aber in den verschiedenen Zubereitungsarten dennoch gut einfügt. Auch seine inneren Werte überzeugen – mit rund zehn Prozent hochwertigem Eiweiß sollten gerade Sportler dem grauen Korn einen Freundschaftsantrag stellen. Vitamin E, B1, B2 und Kalium, Eisen, Kalzium und Magnesium bringen zusammen mit der enthaltenen Kieselsäure für Haut und Haare zusätzlichen Schwung in die Müslischale. Mit rund 350 Kalorien auf 100 Gramm ist Buchweizen vergleichbar mit anderen natürlichen Frühstücks-Zerealien und kann daher mengenmäßig mit anderen Kohlehydrat-Quellen in Rezepten ausgetauscht werden. Buchweizen gibt es als ganzes Korn zu kaufen, aber auch als Flocken, Grütze oder Mehl – es empfiehlt sich die lichtgeschützte Aufbewahrung im Vorratsschrank.

Für die kalte Jahreszeit findet ihr meine drei aktuellen Lieblings-Rezepte für Buchweizen in Kombination mit Chiasamen, als Porridge und als Protein-Pfannkuchen.

Overnight Kokos-Buchweizen Mix

parfait

Zutaten

60 g Bio-Buchweizenflocken
15 g Bio-Chiasamen
20 g Bio-Kokosraspeln
1 TL Bio-Erdnussmus
Bio-Süßungsmittel nach Wahl
Bio-Pflanzenmilch (Sojadrink, Haferdrink, Mandeldrink…)
½ Bio-Granatapfel

Buchweizenflocken über Nacht mit Pflanzenmilch, Kokosraspeln, einem Teelöffel Erdnussmus, Chiasamen und Süßungsmittel nach Wunsch in den Kühlschrank stellen und quellen lassen. Am nächsten Morgen fünf Minuten anwärmen und Buchweizen nachgaren, danach weitere fünf Minuten quellen lassen. Den MIx mit Granatapfelkernen garnieren.

Buchweizen-Kürbis-Porridge mit lauwarmem Kompott und Kakao-Nibs

kuerbisporridge

Zutaten

50 g Bio-Buchweizenflocken
20 g Bio-Haferflocken
ca. 120 ml Wasser
Bio-Pflanzendrink (Sojadrink, Haferdrink, Mandeldrink…)
4 EL Bio-Kürbispüree
Bio-Süßungsmittel nach Wahl
1 Bio-Apfel
1 Bio-Birne
Rohe Bio-Kakao-Nibs

Buchweizen (wer mag auch gemischt mit Haferflocken) mit Wasser zehn Minuten köcheln lassen, bis das Wasser fast verkocht ist. Den warmen Brei mit einem Schuss Pflanzenmilch cremig rühren und mit Kürbispürree mischen. Mit Zimt, einer Süßungsquelle (Kokosblütenzucker, Xylit und ähnlichem) nach Wunsch süßen und weitere fünf Minuten quellen lassen. In einem zweiten Topf Apfel- und Birnenstücke mit ein wenig Wasser für zehn Minuten kochen, bis das Obst weich wird und nach Wunsch süßen. Das warme Kompott auf den Buchweizen-Porridge geben und für den extra Crunch beim Essen noch mit rohen Kakao-Nibs und Nüssen garnieren.

Tipp: Wer am Morgen nicht extra den Herd anwerfen möchte, kann auch am Vorabend die Zutaten für den Porridge über Nacht mit Pflanzenmilch zum Quellen in den Kühlschrank geben und den Porridge am nächsten Morgen nur kurz erhitzen.

Kürbispüree und Kompott lassen sich auch super auf Vorrat produzieren und in Einmachgläsern lagern. Für hausgemachtes Kürbispüree einen Hokkaido in Wasser kochen, abgießen, mit sehr wenig Wasser pürieren und mit Zimt, Süßungsmittel nach Wahl sowie Zitronenschale, einem Hauch Ingwer und Nelken abschmecken, noch heiß in Einmachgläser füllen.

Das Porridge schmeckt auch super mit warmen Bananen und Kokosmilch.

Blaubeer-Buchweizen-Protein-Pfannkuchen

pancakes

Zutaten

120 g Bio-Buchweizenmehl oder Bio-Buchweizenflocken im Mixer zu Mehl weiterverarbeitet
1 reife Bio-Banane
45 g veganes Bio-Proteinpulver
20 g Bio-Nüsse, z.B. Cashews
250 ml Bio-Pflanzendrink (Sojadrink, Haferdrink, Mandeldrink…)
1 TL Bio-Backpulver
Eine Hand voll Bio-Blaubeeren

Buchweizenflocken im Mixer zu Mehl verarbeiten. Bananen, Backpulver, Proteinpulver sowie nach Wunsch Nüsse und einige Blaubeeren zusammen mit dem Pflanzendrink im Mixer zu einem cremigen Teig verarbeiten. Den Teig einige Minuten quellen lassen, in der Zwischenzeit in einer kleinen Pfanne Kokosöl erhitzen. Den Teig portionsweise zu Pfannkuchen verbacken, dabei jeweils ein paar Blaubeeren in den Pfannkuchen einbacken. Pfannkuchen servieren und mit den restlichen Beeren garnieren.

Viel Spaß beim Ausprobieren! Hinterlasst mir gerne einen Kommentar, wir ihr Buchweizen kombiniert!

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Vegane Kürbis-Brownies

Zuerst eine kurze Vorstellung: Wir sind Kathi und Rudi von Kathie’s Cloud. Wir freuen uns sehr, heute das erste Rezept auf The bird’s new nest veröffentlichen zu dürfen. Passend zur…

Zuerst eine kurze Vorstellung: Wir sind Kathi und Rudi von Kathie’s Cloud. Wir freuen uns sehr, heute das erste Rezept auf The bird’s new nest veröffentlichen zu dürfen. Passend zur Jahreszeit und unserer Vorliebe für Kürbis gibt es unsere veganen Kürbis-Brownies.

Weil der Butternusskürbis schon sehr süß und saftig ist, kann bei Öl und Zucker etwas gespart werden. Die Zartbitterschokolade, welche die Brownies so richtig schmackhaft macht, ist normalerweise vegan. Wenn ihr euch nicht sicher seid, überprüft das einfach anhand der Inhaltsstoffe.

Kürbis Brownies vegan

Zutaten für rund 16 bis 20 Stück:

150 g glattes Bio-Mehl
200 ml Bio-Pflanzenmilch (z.B. Soja-, Hafer- oder Mandelmilch)
200 g dunkle Bio-Schokolade (mindestens 70 % Kakaoanteil)
80 g Bio-Rohrzucker
20 g Bio-Kokosblüten- oder Bio-Rohrzucker
1/2 kleinen Bio-Butternusskürbis (ca. 150 g Fruchtfleisch)
200 g Bio-Walnüsse
40 ml Bio-Sonnenblumenöl
3 EL Bio-Kakaopulver
1 TL Bio-Backpulver
1 Bio-Vanilleschote
1 TL Salz

Zubereitung

Zuerst geht es an den Kürbis. Dieser wird halbiert und mit einem Löffel von den Kernen befreit. Die beiden Kürbishälften kommen anschließend für 30 bis 45 Minuten bei 200°C in den Backofen, bis sie weich sind. Sollte der Kürbis zu schnell braun werden, einfach mit einem Stück Alufolie bedecken. Während der Kürbis gebacken wird, 150 g der Schokolade im Wasserbad schmelzen und leicht auskühlen lassen.

Die Vanilleschote wird anschließend halbiert und das Mark mit dem Messer ausgekratzt. Die Vanille mit Zucker, Kakao, Salz und Backpulver in einer großen Schüssel zusammen geben und das Mehl darüber sieben. Alles miteinander vermischen.

Wenn der Kürbis weich und leicht abgekühlt ist, kann das Fruchtfleisch mit einem großen Löffel aus der Schale gekratzt und in die Schüssel zu dem Mehl gegeben werden. Anschließend noch die Schokolade, das Öl und die Pflanzenmilch in die Schüssel gegeben und alles zu einem Teig vermengen. Der Teig sollte halbwegs glatt werden.

150 g der Walnüsse und die Schokolade grob mit dem Messer hacken und vorsichtig unter den Teig heben. Den Teig gleichmäßig in eine geölte, ofenfeste Backform gießen und die restlichen Walnüsse darüberstreuen. Die Brownie-Masse bei 180°C rund 30 bis 40 Minuten backen.

Da Brownies nicht komplett fertig gebacken werden, sondern in der Mitte noch weich sein sollen, wendet man hier auch keine Nadelprobe an um zu sehen, ob der Teig durch ist. Die Brownies müssen noch für zehn bis 15 Minuten abkühlen bevor sie in kleine, quadratische Stücke geschnitten werden können – sonst bröselt alles. Am Besten schmecken die Brownies wenn sie noch ein bisschen warm sind.

Kürbis Brownies vegan PO

Wir haben diese Brownies einmal zu einer Feier mitgenommen – sie sind sehr gut angekommen und waren auch zwei Tage später noch sehr lecker.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

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Österreichische Klassiker in vegan: Gebackene Mäuse

Der Wochenend-Besuch bei den Schwiegereltern in spe ist immer ein Grund zur Freude. Warum? Weil es neben netten Gesprächen und lustigen Anekdoten immer vegane Leckereien gibt. Obwohl ich die einzig…

Der Wochenend-Besuch bei den Schwiegereltern in spe ist immer ein Grund zur Freude. Warum? Weil es neben netten Gesprächen und lustigen Anekdoten immer vegane Leckereien gibt. Obwohl ich die einzig vegan Essende am Tisch bin, macht sich die liebe Schwimu in spe – Nein, ich weiß leider nicht, wo ich diesen Ausdruck her habe, vermutlich auf Instagram aufgeschnappt… – immer die Mühe, etwas neues Tierproduktfreies zu kochen oder zu backen. Und nachdem ich sehr gerne esse, bin ich davon natürlich absolut begeistert!

Letztes Wochenende gab es beim Kaffee dann eine besonders große Überraschung! Zum Kaffee kredenzt wurde nämliche eine meiner liebsten Süßspeisen, der leider schon ziemlich in Vergessenheit geratene österreichische Klassiker „Gebackene Mäuse“. Verglichen werden diese oft mit Krapfen (zu deutsch auch Berliner oder Pfannkuchen), was ich aber nicht bestätigen kann – gebackene Mäuse sind einfach tausendmal leckerer! Und weil sie mir so gut geschmeckt haben, habe ich um das Rezept gebeten, natürlich gemeinsam mit der Erlaubnis, dieses hier auf The bird’s new nest mit euch teilen zu dürfen.

Zutaten

250 g glattes Bio-Mehl
1 Packung Bio-Trockengerm/-Trockenhefe
1 Prise Salz
20 g Bio-Margarine (Zimmertemperatur)
250 ml Bio-Sojamilch oder eine andere Bio-Pflanzenmilch (lauwarm)
4 EL Bio-Kristallzucker
1 Packung Bio-Vanillezucker
Etwas Rum

2 Packungen Bio-Kokosfett (à 250 g) zum Herausbacken

Alle Zutaten außer dem Kokosfett in eine Schüssel geben zu einem Teig verarbeiten. Wer hier ganz professionell vorgehen möchte kann den Trockengerm in der Sojamilch auflösen und diese Mischung dann zur schon geschmolzenen Margarine hinzufügen. In einer separaten Schüssel Mehl, Salz und Zucker vermischen, den Rum und dann die restlichen flüssigen Zutaten beifügen und zu einem homogenen Teig verkneten.

Den Teig zudecken, zum Beispiel mit einem warmfeuchten Geschirrtuch, und eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Wem es an warmen Orten mangelt kann die zugedeckte Teigschüssel bei 30 bis 40 Grad ins Backrohr stellen bis der Teig fast das doppelte Volumen erreicht hat.

Das Kokosfett auf rund 170 Grad erhitzen, hier hilft der Holzstäbchen-Test: Ein Holzstäbchen ins Fett halten, wenn das Fett kleine Bläschen um das Stäbchen bildet hat es die richtige Temperatur erreicht. Mit einem Esslöffel kleine Portionen des Teigs aufnehmen und im heißen Fett goldbraun backen. Schwiemu-Pro-Tipp: Die Teigstücke immer wieder mit dem heißen Fett übergießen, damit sie innen nicht teigig bleiben. Die gebackenen Mäuse auf Küchenrolle gut abtropfen lassen, am besten auch über die gebackenen Mäuse legen, damit noch weniger Fett auf ihnen hängen bleibt.

Die gebackenen Mäuse können noch warm gegessen werden, nach Geschmack mit Puderzucker oder feinerem Kristallzucker bestreuen.

Guten Appetit!

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Die schönsten nachhaltigen und veganen Adventskalender 2020

Ihr seid auf der Suche nach den schönsten nachhaltigen und veganen Adventskalendern für 2021? Diese findet ihr hier: Die schönsten nachhaltigen und veganen Adventskalender 2021   Als ich mich vor…

Ihr seid auf der Suche nach den schönsten nachhaltigen und veganen Adventskalendern für 2021? Diese findet ihr hier: Die schönsten nachhaltigen und veganen Adventskalender 2021

 

Als ich mich vor zwei Jahren das erste Mal auf die Suche nach den schönsten nachhaltigen und veganen Adventskalendern gemacht habe, war die Ausbeute beachtlich, aber es war trotzdem gut möglich, den Überblick zu behalten. Das letzte Jahr musste ich aus Zeitmangel aussetzen, aber dieses Jahr wollte ich mich unbedingt wieder nach nachhaltigen Adventskalendern umsehen, alleine schon weil ich neugierig war, wie sehr sich das Angebot in den letzten zwei Jahren verändert hat.

Und, wow, ich war überwältigt! Nicht nur dass die Auswahl sich stark vergrößert hat, sind relativ viele Adventskalender, die in die Kategorie nachhaltig und vegan passen schon ausverkauft. Das ist wohl einerseits dem generellen gestiegenen Interesse an Nachhaltigkeit zu verdanken, liegt andererseits aber wohl auch daran, dass nach dem anstrengenden Jahr die Vorfreude auf eine schöne und entspannte Adventszeit noch grösser ist als sonst.

Warum nachhaltig und vegan?

Die Auswahl an veganen Adventskalendern ist mittlerweile relativ groß, doch nicht alle Kalender sind deshalb nachhaltig, denn ohne kontrolliert biologischen Anbau oder fairem Handel ist auch das vegane Produkt nur halb so viel wert. Konventionelle Produktion schadet Mensch, Tier und Natur und Fair Trade ist gerade bei Produkten wie Schokolade ein wichtiger Faktor um soziale Ungerechtigkeit zumindest etwas auszugleichen.

Alle in diesem Artikel vorgestellten Adventskalender sind ohne Ausnahme vegan und aus kontrolliert biologischem Anbau und in einem Großteil der Fälle aus fairem Handel. Auch die Verpackung ist zumeist aus biologisch abbaubaren Materialien oder kann einfach wiederverwertet oder -verwendet werden. Großkonzerne gehören auch nicht zu meinem Verständnis von Nachhaltigkeit, deshalb kommen nachhaltige Marken, die einen Weltkonzern im Hintergrund haben für diese Auflistung auch nicht in Frage.

Die Auswahl war dieses Jahr wirklich nicht einfach – ich präsentiere euch hiermit die meiner Meinung nach schönsten nachhaltigen und veganen Adventskalender 2020, die zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels noch nicht ausverkauft waren:

Tee-Adventskalender

Tee-Adventskalender sind mittlerweile ein Klassiker und werden von vielen Marken angeboten, diese vier Adventskalender sind meine Favoriten aus der großen Auswahl, alle davon liefern euch Tee für jeden Tag im Advent.

Bild: Sonnentor, Demmers Teehaus, English Tea Shop, Lebensbaum

1. Sonnentor Tee Adventkalender: Der Tee Adventkalender von Sonnentor enthält 24 Aufgussbeutel mit Bio-Teemischungen. Die 24 unterschiedlichen Sorten – von beliebten Klassikern bis zu würzigen Neuheiten – bringen Weihnachten jeden Tag genussvoll etwas näher. Durch das Aufklappen der Flügel wird der Adventkalender zum festlichen Blickfang.

2. Demmers Teehaus BIO Quick-T Adventkalender: Eine feine Auswahl des BIO Quick-T Sortiments von Demmers Teehaus mit zwei Mal zwölf Teebeuteln in abwechslungsreichen Sorten, verpackt als festliches Bäumchen.

3. English Tea Shop Tee Adventskalender „25 Days“: Der Tee-Adventskalender von English Tea Shop bringt 13 weihnachtlichen Teekreationen verpackt in 25 Pyramidenbeuteln. Jeder dieser einzigartigen Teemischungen mit Zutaten wie Kardamom, Orangenschale, Ingwer- oder Zimtstückchen soll die Zeit bis zum Fest in genußreiche Tage verwandeln. Die 25 Pyramidenbeutel sind in einem aromaversiegelten, stilvoll designten Papierwürfel verpackt. Für Teeliebhaber besonderer Teekreationen!

4. Lebensbaum Tee Adventskalender: Im Lebensbaum Tee Adventskalender findet ihr 24 verschiedene Tees im Aufgussbeutel für jeden Tag im Advent – mit Früchte-, Gewürz- und Kräuterteemischungen.

Adventskalender mit Essbarem

Vom Klassiker mit Schokolade über Müsli und Porridge bis zu Gewürzen gibt es auch bei den Adventskalendern mit essbarem Inhalt einiges an Auswahl. So findet sich hoffentlich jeder seinen Favoriten!

Bild: Zotter, mymuesli, Sonnentor, Spicebar

1. Zotter Nashis Adventkalender: Der vegane Nashis-Adventkalender von Zotter ist mit 24 puren Mini-Schokoladen (13 unterschiedliche Sorten) gefüllt. Von rein pflanzlichen Milchschokoalternativen über bunte Fruchttafeln und hochprozentige dunkle Schoko-Klassiker bis hin zur hundertprozentigen Schokolade ist alles dabei, sogar eine Lebkuchen-Schokolade. Obendrauf gibt es noch eine 25. Tafel gefüllt mit erfrischender Pfefferminzcreme.

2. mymuesli Premium Adventskalender: 24 vielfältige Türchen mit einzigartigen Müslis, cremigem Porridge, verführerischen Chocs und aromatischem Tee warten in diesem Adventskalender auf euch.

3. Sonnentor Gewürz Adventkalender: Mit dem Gewürz Adventkalender entdeckt ihr 24 süße und pikante Gewürze und Gewürzmischungen, außerdem unterstützt ihr mit dem Kauf dieses Kalenders SOS-Kinderdorf.

4. Spicebar Gewürz-Adventskalender: Der Spicebar Gewürz-Adventskalender vereint 24 hocharomatische Bio Gewürze, Gewürzmischungen und Gewürzzubereitungen. Von altbewährten Klassikern bis hin zu noch unentdeckten Gewürz-Raritäten ist alles dabei.

Adventskalender mit Kosmetik

Natürlich müssen auch Beauty-Fans nicht auf die tägliche Advents-Überraschung verzichten, hochwertige Kosmetik, Make-up oder Aromaöle überraschen euch hier jeden Tag.

Bild: Junglück, Primavera, SAVUE, NUI Cosmetics

1. Junglück Adventskalender: Der Junglück Adventskalender bringt Produkte im Wert von 183 Euro, 21 Pflegeprodukte in Probiergröße, zwei in Originalgröße und zwei Überraschungen aus dem für alle Hauttypen verträglichen Produktsortiment. Cherry on top: Für jeden gekauften Kalender werden 24 Bäume gepflanzt!

2. Primavera Duftender Adventskalender: Entdeckt die Welt der ätherischen Öle: Im Duftenden Adventskalender erwartet euch jeden Tag ein anderes Dufterlebnis. 17 ätherische Öle, sechs verschiedene Duftmischungen und zwei Bio Pflegeöle warten auf euch.

3. SAVUE Vegan Beauty Adventskalender: 18 Originalgrößen und acht Deluxe Samples sind in diesem himmlischen Adventskalender versteckt. Die dekorative Kosmetik, verwöhnende Gesichts-, Körper- und Haarpflege und Make Up Tools haben einen Gesamtwert von 426 Euro.

4. NUI Cosmetics Natural & Vegan Beauty Adventskalender: Fünf Looks aus veganer High-Performance Naturkosmetik, 23 Originalgrößen und ein Deluxe Sample, drei exklusive und brandneue Limited Editions plus ein 15 Euro Gutschein für NUI Cosmetics ergibt einen Gesamtwert von über 600 Euro. Die Deluxe Version unter den Beauty-Adventskalendern!

Adventskalender mit dem gewissen Extra

Für alle, die einen Adventskalender mit dem gewissen Extra suchen gibt es hier vier Adventskalender, die noch besonderer sind, jeder auf seine eigene Art und Weise.

Bild: The Rainforest Company, Startups For Tomorrow, STOP THE WATER WHILE USING ME, 24 GUTE TATEN

1. The Rainforest Company Adventskalender mit Mission: Dieser Adventskalender beschert euch und euren Liebsten Geschenke der ganz anderen, völlig nachhaltigen Art. Ob Superfoods für Body and Mind oder To Dos mit Social Impact – jedes täglich wechselnde Goodie ist ein Geschenk für eure Gesundheit, eure Haut, eure Mitmenschen oder die Umwelt. Und jedes Goodie schützt den Regenwald!

2. Startups For Tomorrow Adventskalender: 12 nachhaltige Startups haben diesen Kalender mit 24 Überraschungen mit einem Warenwert von über 120 Euro befüllt. Mit jedem Kauf unterstützt SFT das Projekt „Recycle up! Ghana“ mit 10 Euro!

3. STOP THE WATER WHILE USING ME All Natural No Advent Calendar: Der Nicht-Adventskalender im minimalistisch-reduzierten Design stellt das Konzept klassischer Adventskalender auf den Kopf. Der klimaneutrale Kalender beinhaltet statt 24 nur sechs Türchen mit hochwertigen Full Size Kosmetik-Essentials – rein natürliche und vegane Stückprodukte für die tägliche Körper-, Haar- und Zahnpflege. Jeder Kauf spendet an die Wasserschutzprojekte GOOD WATER PROJECTS!

4. 24 GUTE TATEN Adventskalender: Hinter jedem Türchen steckt ein Projekt, das mit eurer Spende umgesetzt wird. So könnt ihr schon ab 24 Euro an 24 unterschiedlichen Orten der Welt Projekte in den Kategorien Gesundheit, Umwelt, Bildung, und Versorgung unterstützen. Öffnet jeden Tag im Dezember ein Türchen und freut euch darüber, welche 24 guten Taten eure Spende bewirkt!

 

Ich hoffe, euch gefällt meine Auswahl an nachhaltigen und veganen Adventskalendern! Welcher dieser Adventskalender ist euer Favorit? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

 

Lust auf noch mehr Adventskalender? Dann verpasst nicht den The bird’s new nest Adventskalender 2020, in dem sich nachhaltige Gewinne im Wert von über 1.500 Euro verstecken! Was genau euch erwartet und eine Vorschau auf einige der teilnehmenden Marken findet ihr in diesem Artikel.

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Mein Herbstprojekt 2020: Beerensträucher im Garten

Warum im Herbst Garteln? Die Sonnenstunden werden weniger, es kühlt ab und regnet nach einem langen und trockenen Sommer endlich wieder. Der Herbst ist da und somit die ideale Zeit…

Warum im Herbst Garteln?

Die Sonnenstunden werden weniger, es kühlt ab und regnet nach einem langen und trockenen Sommer endlich wieder. Der Herbst ist da und somit die ideale Zeit um mehrjährige Pflanzen und Sträucher im Garten auszubringen. Durch die kühlen Temperaturen brauchen die Pflanzen weniger Wasser. Im Idealfall muss man gar nicht gießen weil genug Regen vom Himmel fällt und die Pflanzen können bis zum Winter gute und stabile Wurzeln schlagen um in der nächsten Gartensaison ertragreich in ihren ersten Frühling und Sommer zu starten.

Welche Pflanzen dürfen in meinen Garten ziehen?

Weil ich Beeren liebe und meinen kleinen Stadtgarten mit Sträuchern von der Allgemeinfläche der Wohnhausanlage abgrenzen will, habe ich mich bei meinem Herbstprojekt für Heidel- und Himbeersträucher entschieden.

Ökologische Düngung als Grundlage

Um sowohl bei den Heidel- als auch den Himbeeren für ausreichend Nährstoffe zu sorgen, befindet sich in der untersten Schicht des Beets eine Lage Bokashi. Mit dem Bokashi hoffe ich viele Nützlinge, vor allem Regenwürmer, anzulocken, die diese fermentierten Küchenabfälle angeblich lieben und schneller vererden können als nicht-bokashierte Küchen- und Gartenabfälle. Zusätzlich werden dem Boden wertvolle Mikroorganismen zugeführt.

Ein guter Wasserspeicher

Als weiteren Bestandteil füge ich dem Beet Pflanzenkohle zu. Das Besondere an Pflanzenkohle ist, dass sie eine große Menge Wasser speichern und bei Bedarf an die Pflanzen abgeben kann. Bevor die Pflanzenkohle dem Beet beigefügt wird, muss sie allerdings mit Dünger aktiviert werden, sonst würde sie dem Boden Nährstoffe entziehen. Aktivieren bedeutet einfach, dass der Pflanzenkohle Dünger beigefügt wird. Das kann Bokashisaft, Wurmtee oder anderer biologischer Flüssig-Dünger sein.

Bei meiner Internetrecherche bin ich auch auf die Empfehlung gestoßen, die Pflanzenkohle mit Urin zu aktivieren. Der Urin muss von einer Person stammen, die keine Medikamente oder Hormone zu sich nimmt, damit diese Stoffe nicht in die Erde gelangen. Ob ihr Pflanzenkohle mit Urin aktiveren wollt, überlasse ich eurem Mut und eurer Verantwortung. Von der Pflanzenkohle erhoffe ich mir auch, dass sie bei Starkregen viel Wasser speichert und in trockenen Zeiten an die Pflanzen abgibt.

Wie muss der Boden für Heidelbeeren beschaffen sein?

Dann kommt natürlich noch Erde ins Beet. Ich hatte schon einmal einen Heidelbeerstrauch im Topf, der so gut wie gar keinen Ertrag gebracht hat. Die Beeren waren kaum fünf Millimeter groß und schmeckten sehr sauer. Der Zwergstrauch war in einen großen Topf mit Rhododendronerde gepflanzt. Rhododendronerde ist sauer und Heidelbeeren brauchen saure Erde, doch auch das hat in diesem Fall nicht geholfen. Deshalb durfte die Pflanze in den großen Garten einer Freundin übersiedeln in der Hoffnung, dass sie sich in einem großen Gartenbeet mit viel Sonne wohler fühlen wird. Dort hat sie letzten Sommer aber auch kaum Ertrag gebracht.

Dennoch habe ich einen neuen Anlauf gewagt und mich diesmal ein bisschen besser informiert. Ein Heidelbeerstrauch sollte nicht allein gepflanzt werden. Es gibt unter den Heidelbeeren zwar Selbstbestäuber, der Ertrag erhöht sich aber deutlich, wenn ein zweiter Heidelbeerstrauch dazu gepflanzt wird. Um den Boden zu säuern habe ich der Erde vertrocknete Trauben meiner Weinrebe, Traubentrester der beim Traubensaft machen übrig geblieben ist und reichlich Kaffeesud beigemischt. Weil es in meinem Bekanntenkreis einige Kaffeeliebhaber gibt habe ich sie gebeten, ihren Kaffeesud für mein Beet aufzuheben.

Sauren Boden erreicht man auch mit Hilfe von Torf, das würde meinem ökologischen Anspruch allerdings nicht genügen. Die ökologisch wertvollen Torfmoore sollen erhalten bleiben und nicht durch den unnötigen Torfgebrauch des Menschen verschwinden. Waldboden von Nadelwäldern ist in der Regel auch sauer, allerdings wollte ich nicht in den Wald pilgern um Erde von dort mitzunehmen, zumal das unter Diebstahl fallen könnte. Außerdem plane ich, den Christbaum heuer nicht bei einer der Wiener Christbaumsammelstellen zu entsorgen, sondern klein zu schneiden und zum Mulchen des Heidelbeerbeets zu verwenden. Tannen und Fichten haben auch den Ruf den Boden zu säuern.

Mittlerweile gibt es Heidelbeer-Sorten, die auch ohne sauren Boden gedeihen. Um meine Erfolgschancen beim Ertrag und Überleben der Pflanzen zu erhöhen, habe ich mich für zwei Heidelbeersträucher entschieden die auch ohne sauren Boden auskommen und für einen Strauch, der sauren Boden braucht. Drei Himbeersträucher dürfen auch in meinen Garten ziehen. Weil Himbeeren den Ruf haben sehr robust zu sein und keine saure Erde zum Gedeihen zu brauchen, füge ich der Erde keine besonderen Stoffe zu.

Das Mulchen

Weil Mulchen ein Beet einerseits mit Nährstoffen versorgt und andererseits vor Austrocknung schützt, kommt zum Abschluss eine Schicht aus getrocknetem Grünschnitt und verblühten Tomatenpflanzen zum Einsatz. Tomaten gehören ja zu den stark zehrenden Pflanzen. Durch die Verwendung als Mulchschicht hoffe ich, die Nährstoffe, die in der Tomatenpflanze enthalten sind wieder dem Gartenkreislauf zuzuführen.

Jetzt haben die Sträucher Zeit sich an ihren neuen Platz zu gewöhnen und gut anzuwurzeln. Gießen muss ich das Beet kein einziges Mal, weil es viele Tage hintereinander regnet. Ich bin gespannt auf meine Beerenernte nächsten Sommer.

Habt ihr auch Beeren in eurem Garten oder auf eurem Balkon? Leben sie bei euch im Topf oder in einem Beet? Habt ihr Tipps, wie ihr eure Beerensträucher zum Blühen bringt?

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Vegane Keksrezepte: Auf die Plätzchen, fertig, los!

Eigentlich wollte ich dieses Jahr gar nicht backen, aber nachdem mich ein Kollege auf der Arbeit gefragt hat, ob es denn „überhaupt vegane Plätzchen“ gebe, war mein Ehrgeiz natürlich geweckt. Zu…

Eigentlich wollte ich dieses Jahr gar nicht backen, aber nachdem mich ein Kollege auf der Arbeit gefragt hat, ob es denn „überhaupt vegane Plätzchen“ gebe, war mein Ehrgeiz natürlich geweckt. Zu meinem Glück kam dann – wie es der Zufall will – mein backaffiner Freund am Adventswochenende vorbei und wir legten los. Die drei Plätzchensorten (im Stuttgarter Raum nennen wir sie übrigens „Gutsle“) will ich euch nicht vorenthalten. Eine weitere Sorte hat meine The bird’s new nest-Kollegin Coco mir noch zukommen lassen. Sie hat sie selbst gebacken, aber leider waren sie so schnell weg, dass keiner von uns sie probieren konnte. Jetzt aber: Schürze an, Schüsseln bereitstellen und auf die Plätzchen, fertig, los!

Ausstecherle

Ja, so heißen diese Plätzchen im Schwäbischen! Weil man sie aussticht, nennt man sie „Ausstecherle“. Ich habe sie dieses Jahr mit verschiedenen unweihnachtlichen Motiven ausgestochen – siehe Titelbild. Als leidenschaftliche VW-Käfer-Fahrerin und -Schrauberin kam ich natürlich daran nicht vorbei.

Zutaten

320 g Bio-Mehl
100 g Bio-Zucker
200 g Bio-Margarine
2 TL Bio-Backpulver
Inhalt aus 1 Bio-Vanilleschote
1 Schuss Bio-Zitronenaroma

Zubereitung

Die Zutaten alle miteinander verkneten und den Teig ungefähr eine Stunde im Kühlschrank (oder zugedeckt auf dem Balkon) ruhen lassen. Danach auf viel Mehl ausrollen und mit den Formen ausstechen. Die ausgestochenen Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im 180 °C heißen Backofen ungefähr zehn bis zwölf Minuten backen. Nach Belieben können die Kekse danach auch mit Zuckerstreuseln, Schokolade oder ähnlichem verziert werden.

Vanillekipferl

Vanillekipferl sind an sich schon vegan, wenn man statt Butter Margarine nimmt, denn Eier gehören in die leckeren Hörnchen ohnehin nicht hinein.

Zutaten

200 g Bio-Margarine
250 g Bio-Mehl
50 g Bio-Zucker
20 g Bio-Vanillezucker
100 g gemahlene Bio-Mandeln
1 Prise Salz
1 Schuss Bio-Zitronenaroma
Inhalt aus 2 Bio-Vanilleschoten
100 g Bio-Puderzucker
3 Päckchen Bio-Vanillezucker

Zubereitung

Mehl, Zucker, 20 g Vanillezucker, Salz, Zitronenaroma, Mandeln und ausgekratzte Vanilleschoten vermischen. Kalte Margarine in Flöckchen hinzugeben und kräftig verkneten. Den Teig zwei Stunden im Kühlschrank oder zugedeckt auf dem Balkon ruhen lassen. Danach kleine Hörnchen formen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech im 180 °C heißen Backofen ungefähr zehn bis zwölf Minuten backen. Die noch warmen Kipferl im Puderzucker-Vanillezucker-Gemisch wenden und auf ein Gitter legen zum Abkühlen.

Kokos-Schoko-Kekse

Zutaten

200 g Bio-Margarine
150 g brauner Bio-Rohrzucker
175 g Bio-Mehl
1,5 TL Bio-Backpulver
80 g Bio-Kokosraspel
80 g Bio-Schokoraspel

Zubereitung

Die Zutaten miteinander verkneten und den Teig zugedeckt eine Stunde im Kühlschrank oder auf dem Balkon ruhen lassen. Danach den Teig zu einer Rolle formen (Durchmesser ungefähr drei bis fünf Zentimeter) und in Scheiben schneiden. Die Scheiben auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen. Vorsicht – nicht zu eng legen, bei uns sind sie ziemlich verlaufen im Backofen. Nicht, dass man dann am Ende einen Riesenkeks hat. Die Kekse bei 200 °C zehn bis zwölf Minuten backen. Danach auf dem Backblech gut auskühlen lassen.

Cocos Zimtlokomotiven

Zutaten

9 EL Wasser
250 g Bio-Puderzucker
1 Päckchen Bio-Vanillezucker
2-3 TL Bio-Zimt
375 g gemahlene Bio-Mandeln (am besten schmeckt’s, wenn mit Schale gemahlen wurde)

Zubereitung

Den Puderzucker durchsieben, löffelweise zum Wasser zugeben und gut mit dem Handrührgerät vermischen. Anschließend auf Knethaken wechseln, den Rest dazugeben und nochmals ordentlich durchkneten. Dann wird der Teig auf etwa einen Zentimeter Dicke ausgerollt. Für den Zuckerguss einfach etwas Wasser und Puderzucker verrühren bis es richtig schön klebrig ist. Diesen dann auf die ausgestochenen Kekse pinseln. Bei 100 °C etwa zehn Minuten lang backen lassen, anschließend auf 80 Grad Celsius herunterschalten und nochmals circa zehn Minuten backen lassen. Abkühlen lassen und zuschlagen.

Guten Appetit und eine großartige Adventszeit euch allen!

6 Kommentare zu Vegane Keksrezepte: Auf die Plätzchen, fertig, los!

Vegane Parasol-Schnitzel mit Bratkartoffeln

Die Natur beschenkt uns jetzt im Herbst mit den verschiedensten Speisepilzen, einer meiner Lieblingsschwammerl ist der „Gemeine Riesenschirmling“ – weitläufig auch als Parasol bekannt. Die Hüte lassen sich ganz einfach…

Die Natur beschenkt uns jetzt im Herbst mit den verschiedensten Speisepilzen, einer meiner Lieblingsschwammerl ist der „Gemeine Riesenschirmling“ – weitläufig auch als Parasol bekannt.
Die Hüte lassen sich ganz einfach panieren und wie das klassische Wiener Schnitzel zubereiten.

Die Stiele sind für den Verzehr zu zäh, sie können stattdessen getrocknet werden. Fein zerbröselt lässt sich das so gewonnene Pilzpulver herrlich zum Würzen von Suppen, Schwammerlsaucen und Eintöpfen verwenden.

Das brauchen wir für die Zubereitung der Parasol-Schnitzel:

2 große oder 3 kleine Pilzhüte pro Person
Bio-Mehl (am besten Weizen oder Dinkel)
Bio-Ei-Ersatz-Pulver (alternativ Bio-Sojamehl oder Bio-Kichererbsenmehl)
Soda- oder prickelndes Mineralwasser
Bio-Pflanzenmilch (zum Beispiel aus Hafer, Soja oder Dinkel)
Bio-Semmelbrösel oder Bio-Paniermehl
Bio-(Kräuter-)Salz
Bio-Pfeffer
Neutrales Bio-Bratöl (am besten aus der Sonnenblume)
1 Bio-Zitrone oder Bio-Zitronensaft

3 bis 4 mittelgroße festkochende Bio-Kartoffeln pro Person
Bio-Grillgewürzsalz
Bio-Bratöl (in diesem Fall bevorzuge ich Olivenöl)

Zubereitung

Als ersten Schritt trennen wir die Stiele von den Hüten. Entweder diese durch drehen vom Hutansatz lösen oder mit einem Messer abschneiden. Die Hüte nun etwas ausklopfen. Falls noch Schmutz in den Lamellen hängt fällt dieser durchs Klopfen heraus. Die Schwammerl keinesfalls mit Wasser waschen, da sie dieses sofort aufsaugen und dadurch matschig werden. Kleine Hüte bis ungefähr acht Zentimeter Durchmesser könnt ihr im Ganzen lassen, größere Teile schneide ich gerne in dreieckige Stückchen.

Die Panierstraße bereiten wir in Suppentellern folgendermaßen vor: In den ersten Teller kommt eine cremige Masse aus dem Mehl, dem Ei-Ersatz, der Pflanzenmilch und etwas Sodawasser, verquirlt mit einer Gabel. Diese Masse würzen wir noch leicht mit (Kräuter-)Salz und Pfeffer. Viel Würze bedarf es nicht, da Parasol selber schon einen herrlichen Geschmack besitzt. Die Semmelbrösel geben wir in einen zweiten Suppenteller.

In eine tiefe Pfanne füllen wir das Bratöl etwa ein bis zwei Zentimeter hoch, damit die panierten Pilzstücke zumindest bis zur Hälfte ins Fett eintauchen können. Nun geht es los mit dem Panieren, parallel kann sich das Fett schon erhitzen. Ich empfehle, die Herdplatte nicht auf die höchste Stufe zu stellen, damit sich das Pilzfleisch gut durcherhitzen kann, bevor die Kruste zu kross wird. Wichtig ist, dass sich der Parasol gut durcherhitzt, denn roh ist er nicht genießbar!

Die einzelnen Stückchen ziehen wir nun durch die cremige Mehlmasse. Wenn sie vollkommen von dieser bedeckt sind, wenden wir sie in den Semmelbröseln. Ich verwende übrigens gerne glutenfreies Maispaniermehl. Sollte dir die Panade nach einem Durchgang nicht dick genug sein, kannst du den Vorgang einfach nochmals wiederholen. Die panierten Stücke können sofort ins heiße Öl gelegt werden. Die Schnitzel in der Pfanne mehrmals wenden und auf beiden Seiten kross backen bis eine schöne goldbraune Kruste entsteht. Wer es nicht allzu fettig mag, kann die fertigen Schnitzel kurz auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. Aber nicht zu lange liegen lassen, sonst kühlen sie aus.

Es passen verschiedene Beilagen zu Parasol-Schnitzeln, ich habe mich diesmal für Bratkartoffeln mit Grillgewürzsalz entschieden, dazu gab es Aioli und Preiselbeeren. Es passen aber auch Pommes Frites, Reis oder Kartoffelsalat dazu, wie eben auch zum klassischen Wiener Schnitzel. Tipp: Wenige Tropfen frischer Zitronensaft auf die Schnitzel geträufelt runden das Geschmackserlebnis ab.

Ich wünsche gutes Gelingen und einen guten Appetit!

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Adventsome Adventskalender 2020 – Der beste Adventskalender der Welt

Den besten Adventskalender der Welt zu kreieren ist ein ehrgeiziges Vorhaben, dem sich Lea und Josias vor zwei Jahren verschrieben haben. Was einen solchen Adventskalender ausmacht? Durchdacht bis ins letzte…

Den besten Adventskalender der Welt zu kreieren ist ein ehrgeiziges Vorhaben, dem sich Lea und Josias vor zwei Jahren verschrieben haben. Was einen solchen Adventskalender ausmacht? Durchdacht bis ins letzte Detail soll er alles vereinen, was dem Paar aus Köln wichtig ist: ein wunderschönes Design, tägliche Freude und Spannung durch vielfältigste Geschenke, Nachhaltigkeit und Mitgefühl.

Der Beginn des Herzensprojektes

Aber zuerst einmal zurück zum Anfang, denn wie kommt man eigentlich auf die Idee, sich einem Adventskalender-Projekt zu verschreiben – und das jedes Jahr aufs Neue? Wie so oft entstehen Ideen dieser Art aus einer Notwendigkeit, einem persönlichen Bedürfnis, das mit keinem existierenden Produkt befriedigt werden kann. Unbefriedigend waren in diesem Fall im Jahr 2017 die Adventskalender, die Lea und Josias füreinander als Geschenk kaufen wollten. Ob gefüllt mit Schokolade, Tee oder anderen Produkten, keiner der Kalender war genau das, was man sich gegenseitig schenken wollte. Egal ob in Bezug auf die enthaltenen Produkte, die Verpackung oder den Faktor Nachhaltigkeit, kein Adventskalender konnte wirklich überzeugen.

Die Lösung fand sich – wie so oft – darin, die Dinge selber in die Hand zu nehmen und einen Adventskalender nach den eigenen Vorstellungen selber zu basteln und zu befüllen. Die Umsetzung dieser Idee bereitete beiden großen Spaß und das Resultat war – vor allem durch die mit Sorgfalt und Liebe ausgewählten Geschenken hinter den Türchen – so aufregend und besonders, dass Lea und Josias beschlossen, dieses Erlebnis mit anderen zu teilen. Und so wurde das Herzensprojekt Adventsome geboren.

Der beste Adventskalender der Welt

Der erste Schritt war ein Konzept für den perfekten Adventskalender zu erstellen: Die Produkte sollten hochwertig, nachhaltig und innovativ sein. Gleichzeitig wollten Lea und Josias keine Wegwerfverpackung verwenden, sondern eine Box, die auch nach der Adventszeit benützt werden kann. Zu guter Letzt wollten sie mit dem Adventskalender wohltätige Organisationen unterstützen.

Handelsübliche Adventskalender gehen typischerweise thematisch in eine Richtung. Sie enthalten beispielsweise 24 Beautyprodukte, 24 Süßigkeiten oder 24 Tees. Oft kommt alles von derselben Marke, man weiß also schon ziemlich genau, was einen erwarten wird. Der Überraschungseffekt geht so verloren. Der Adventsome Adventskalender liefert hingegen eine bunte Mischung von Produkten zahlreicher Startups. So ist jeder Tag eine Überraschung.

Wie sieht der Adventsome Adventskalender 2020 nun aus und was steckt hinter den Türchen? 20 hochwertige nachhaltige und vegane Produkte von Startups wie Snacks, Drinks, Gadgets sowie Pflege- und Wellnessprodukte können im Kalender gefunden werden. Dazu kommen vier Spenden für wohltätige Zwecke, die sich ebenfalls hinter den Türchen verstecken. Zusätzlich gibt es 19 exklusive Rabattcodes für die Online-Shops der Startups. All dies steckt in einer liebevoll illustrierten Box, die auch nach Weihnachten weiterverwendet werden kann. Verpackt wird der Kalender von Hand in einer sozialen Werkstatt.

Die Produkte und die Startups dahinter

Bei der Auswahl der Produkte, die im Adventsome Adventskalender enthalten sind, war Nachhaltigkeit ein zentrales und wichtiges Kriterium. Damit der Kalender jeden Tag eine Überraschung bietet, haben sich Lea und Josias nicht auf eine Kategorie von Produkten festgelegt, sondern bieten einen bunten Mix von 20 innovativen Geschenken. Eins aber haben alle gemeinsam, der Adventskalender enthält ausschließlich vegane Produkte, die auf jegliche tierische Inhaltsstoffe verzichten.

Viele der beteiligten Startups engagieren sich neben ihren nachhaltigen Produkten zusätzlich für eine bessere Welt, indem sie beispielsweise auf eine plastikfreie Verpackung setzen oder einen Teil ihrer Gewinne spenden. Ein jedem Geschenk beigelegtes Briefchen erzählt mehr über das Startup wie Fun Facts, die Gründungsstory oder Wissenswertes zum Produkt. Zusätzlich gibt es exklusive Gutscheincodes mit bis zu 25 Prozent Rabatt für die jeweiligen Online-Shops. Besonders Neugierige finden auf der Homepage von Adventsome einen Spoiler für den Inhalt des Adventskalenders, in dem drei der 24 Geschenke verraten werden.

Der Adventskalender ist vor allem aus zwei Gründen mit Startup-Produkten gefüllt: Erstens machen diese den Adventskalender erst richtig spannend, denn die Wahrscheinlichkeit auf Produkte zu treffen, die man noch nicht kennt ist größer. Außerdem möchten Lea und Josias Startups mit tollen Ideen gerne unterstützen. Von eben erst gegründeten Startups, deren Schätze noch richtige Geheimtipps sind, bis hin zu etwas bekannteren Jungunternehmen, ist alles dabei. Die teilnehmenden Unternehmen bekommen durch Adventsome die Möglichkeit, neue Menschen von sich zu überzeugen und zu begeistern.

20.000 Euro für gute Zwecke

Was wäre Weihnachten ohne Nächstenliebe? Ohne etwas zurückzugeben und Freude zu teilen? Lea und Josias haben sich entschieden, diese Gedanken einen festen Bestandteil des Adventskalenders werden zu lassen. Deshalb sind vier der 24 Geschenke im Kalender Spenden für wohltätige Zwecke.

An den jeweiligen Tagen versteckt sich hinter dem Türchen ein Brief der jeweiligen Organisation, der erklärt, wofür sich diese einsetzt und was konkret mit eurer Spende bewirkt wird. Die wohltätigen Organisationen erhalten durch den Adventsome Adventskalender dieses Jahr finanzielle Unterstützung von insgesamt 20.000 Euro in ihrem Engagement für eine bessere Welt. Seit dem Start im Jahr 2018 wurden so bereits über 10.000 Euro gespendet, in 2020 kommen die eben erwähnten 20.000 Euro hinzu. Welche Organisationen bis jetzt Spenden erhalten haben könnt ihr auf der Adventsome-Homepage nachlesen.

Verpackung und Design

Eine nachhaltige Verpackung war Lea und Josias besonders wichtig. Anstelle einer Wegwerfverpackung finden die 24 Geschenke Platz in einer wertigen, stabilen Box aus Pappe, die von der Künstlerin Farina Kuklinski mit einer Winterlandschaft mit vielen liebevollen Details illustriert wurde. Die Box kann nach der Adventszeit einfach weiterverwendet werden, zum Beispiel zum Aufbewahren von Weihnachtsdeko oder um sie erneut mit Geschenken zu befüllen.

Nachhaltigkeit war dem Paar auch bei Details wichtig, so wurde bei allen Materialien wie zum Beispiel den Umschlägen für die Briefe oder den Zahlenstickern vegane Varianten ohne tierische Klebstoffe gewählt. Auch die Postkarten, die dem Adventskalender beiliegen, werden in der Umweltdruckerei nachhaltig hergestellt. Der gesamte Adventskalender wird sorgfältig und liebevoll in einer sozialen Werkstatt im Kölner Raum von Hand verpackt.

Made with Love in Germany

Nachdem Lea und Josias aus Köln stammen, war es ihnen wichtig, alle Komponenten des Kalenders aus Deutschland zu beschaffen. So wird die Box in der Nähe von Leipzig hergestellt, genauso wie das zum Umwickeln der Geschenke verwendete FSC-zertifizierte Seidenpapier in Deutschland produziert wird. Zusammengestellt wird der Adventskalender wie weiter oben schon erwähnt in Köln – Menschen mit Behinderung bekommen hier die Möglichkeit, sich den eigenen Fähigkeiten entsprechend im eigenen Tempo einzubringen. Und last, but not least stammen auch alle 20 Startups, die am Adventsome Adventskalender 2020 beteiligt sind, aus Deutschland.

 

Ist der Adventsome Adventskalender der beste Adventskalender der Welt? Das werden die 24 Tage der Adventszeit zeigen, die Lea und Josias für euch mit Spannung, Entdeckungen und Vorfreude füllen möchten. Wenn ihr diese mit anderen teilen wollt, könnt ihr den Adventskalender auch als Paar (der Kalender ist unisex und nicht für ein bestimmtes Geschlecht gepackt), mit Familie (es sind keine alkoholischen Produkte enthalten) oder mit Freunden öffnen.

Nachdem ich Adventsome und die Idee dahinter näher kennenlernen durfte, bin ich nicht nur beeindruckt vom Engagement von Lea und Josias, sondern auch sehr neugierig auf alle enthaltenen Marken und Produkte. Gratulation zur Idee und zur wunderbaren Umsetzung und auf viele weitere adventsome Adventszeiten!

 

Nicht verpassen – zur Zeit könnt ihr den Adventsome Adventskalender als Give-Away von The bird’s new nest gewinnen. Wie ihr an der Verlosung teilnehmen könnt, findet ihr in diesem Beitrag.

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Unboxing: TrendRaider „Tropical Vibes“ August 2020

Der Sommer fliegt nur so dahin und schon liegt die TrendRaider Box für August vor der Türe. Jede Box verspricht tolle, innovative Trends aus den Bereichen Food, Fashion, Wellness und…

Der Sommer fliegt nur so dahin und schon liegt die TrendRaider Box für August vor der Türe. Jede Box verspricht tolle, innovative Trends aus den Bereichen Food, Fashion, Wellness und Design im Wert von über 90 Euro. TrendRaider überrascht alle, die gerne neue nachhaltige Produkte kennen lernen wollen mit nachhaltigen Produkt-Boxen – einmalig oder monatlich nach Hause geliefert. Neben den monatlichen TrendBoxen gibt es eine GeschenkBox, die genau auf den zu Beschenkenden zugeschnitten werden kann sowie ThemenBoxen zu Bereichen wie Beauty, Food, Fitness und vielem mehr. Alle Boxen können komplett vegan zusammengestellt werden – das ist auch die Variante, die jedes Monat zu mir kommt.

Die TrendRaider Box für August 2020 steht unter dem Motte „Tropical Vibes“. Dazu fallen mir – im Gegensatz zur „Summer Nights“ Box im letzte Monat – deutlich mehr Dinge ein, die in der Box enthalten sein könnten. Lebensmittel mit Ananas, Papaya oder Kokos, Kosmetik mit tropischem Duft, Schmuck oder Deko mit Flamingos… Die vielen Ideen steigern die Vorfreude, also legen wir los mit dem auspacken!

Als erstes kommt ein niedliches Glasfläschchen zum Vorschein, das eine Trinksuppe enthält, die man warm oder auch kalt konsumieren kann. Die Trinksuppe To Go „Soup Quicky“ mit Karotte, Kokos & Ingwer von Eden (2,19 Euro) ist bio-zertifiziert und passt perfekt, einerseits klingt sie sehr lecker, andererseits bin ich in den letzten Wochen zum Suppen-Junkie geworden. Die schicke Flasche wird auf jeden Fall auch aufgehoben. Daumen hoch für das erste Produkt!

Der zweite Griff offenbart eine Haarspange von TrendRaider (7,95 Euro), die nicht nur schick aussieht und mir sehr gut gefällt, sondern auch plastikfrei ist, denn sie besteht aus gepressten Zellulose-Resten. Ich hoffe, meine Unmenge an Haaren lässt sich mit diesem sehr coolen Teil bändigen!

   

Nummer drei ist wieder etwas Essbares: Bio-Jackfrucht von Junes (3,29 Euro) – feinste getrocknete Jackfruitstücke. Als Snack, fürs Müsli oder für herzhafte Gerichte eignen sich die Stückchen, die in einer Dose nur aus Papier verpackt sind. Bio, Fair Trade, vegan, plastikfrei, hier passt einfach alles! Ich bin schon sehr gespannt, wie mir die Jackfruit in dieser Form schmecken wird.

Als viertes findet sich eine Kokosnuss-Schale von Copoya (5,85 Euro) in der Box. Ich besitze selber zufällig schon zwei solcher Schüsseln, die mir generell sehr gut gefallen. Die Verarbeitung dieser Schüssel ist nicht ganz so perfekt, deshalb werde ich diese Schüssel wohl weitergeben.

   

Produkt Nummer Fünf ist ein Bio-Allzweck-Reiniger mit Grapefruitöl von Poliboy (2,99 Euro). Ich mag Grapefruit und Reiniger kann man immer brauchen, ganz klar. Die Verpackung ist übrigens komplett aus Recyclingmaterial gefertigt, 100 Prozent der Inhaltsstoffe sind natürlichen Ursprungs und das Produkt selber ist klimaneutral. Gefällt!

Das nächste Produkt kenne ich sehr gut, weil wir es selber bei uns im Laden verkaufen, nämlich die Dinkel Hanf-Schoko Kekse von Sommer (2,79 Euro). Die Bio-Kekse sind sehr schokoladig, extrem gut und werden wohl ziemlich bald aufgegessen sein. Eine der besten Kekse von Sommer wie ich finde – unbedingt probieren, wenn ihr die Gelegenheit dazu habt!

   

Ein Kuvert, das ein Kunstwerk enthalten soll, finde ich nun in der Box. Enthalten ist ein schickes Poster Set „Tropical“ von ART BOX ONE (44,97 Euro) – leider kam die Box ziemlich demoliert bei mir an, was bedeutet dass auch die Prints nicht mehr wirklich knickfrei sind. Sehr schade darum, aber zum Glück sind die Prints nicht zu 100 Prozent mein Geschmack und das einzige, das beim Versand gelitten hat, also werden sie weitergeschenkt an jemanden, der damit mehr Freude hat. Die Prints kosten übrigens tatsächlich so viel, was mich wundert, denn als jemand, der immer wieder Kunstdrucke bestellt ist die Qualität (Papiersorte, Papierstärke) für mich zu diesem Preis nicht überzeugend.

Und noch ein Bio-Produkt – das freut mich sehr! Das Coco Water Pure Kokoswasser von Dr. Antonio Martin’s (1,79 Euro) ist 100 prozentiges Fair Trade Kokoswasser von der grünen Kokosnuss. Perfekt für die letzten heißen Tage, deshalb gleich ab damit in den Kühlschrank!

Der achte Griff bringt ein Kosmetikprodukt: Body Soufflé von human+kind (16,45 Euro), also eine fluffige Bodylotion. Hier handelt es sich zwar nicht um Naturkosmetik, aber zumindest ist das Soufflé frei von Parabenen. Leider ist der Geruch für meine Nase sehr aufdringlich und unangenehm, dieses Produkt wird also auf jeden Fall weiter verschenkt. Auf der Homepage von human+kind gibt es Unmengen an positiver Reviews zum Body Soufflé, auch zum Duft – hier sieht man wieder, wie unterschiedlich Geschmäcker sein können!

   

Das nächste Produkt ist wieder Kosmetik, und zwar ein Vitamin C Serum von Schaebens (2 Euro), das mit hochdosiertem Vitamin C und Hyaluronsäure als Glow Booster funktionieren soll. Zellaktivierung, Glättung und Feuchtigkeit wird hier versprochen, und auch hierbei handelt es sich nicht um Naturkosmetik, aber es sind kein Mikroplastik, PEGs, Silikone, Paraffine, Farbstoffe oder allergene Duftstoffe enthalten. Meine Gesichtshaut ist zwar sehr empfindlich, das betrifft aber weniger den Stirnbereich, deshalb werde ich das Serum hier auf jeden Fall ausprobieren, denn etwas Glättung wäre hier mittlerweile kein Schaden.

Als vorletztes findet sich ein Löffel aus Kokosnuss von TrendRaider (3,99 Euro) in der Box (Bild vom Löffel siehe Bild von der Kokosnuss-Schale weiter oben). Optisch sehr schick, aber leider einige recht raue Stellen, also nicht die beste Verarbeitung. Da ich den Löffel vermutlich nicht verwenden werde, weil meine Erfahrung mit Küchenutensilien aus Holz und ähnlichen Stoffen nicht die beste ist, darf er weiterziehen.

Den Abschluss macht nochmals ein Kosmetikprodukt, eine Mandelmilch-Peeling-Seife von Decoris Sensis (5,95 Euro) für Gesicht und Körper. Die Naturkosmetik-Seife riecht sehr gut, frisch nach Minze, Weihrauch und Zitronengras. Verpackt ist sie nur in Papier, hergestellt mit Bio-Inhaltsstoffen, palmölfrei und in Handarbeit. Ein schönes Produkt, das ich schweren Herzens auch weitergebe, da ich Seife generell nur schlecht vertrage, egal wie sanft diese sein soll. Ich bin mir aber sicher, dass sich jemand anderer sehr über diese Seife freuen wird.

   

Wie auch schon letztes Monat gefällt mir der Inhalt der Box sehr gut, auch diesmal habe ich einige Highlights: Die Sommer-Kekse (weil sie einfach wirklich unglaublich gut sind), die Suppe zum Trinken, die Jackfruit-Stücke und die Haarspange. Das Lowlight ist das Body Soufflé, dessen Geruch mir im Nachhinein tatsächlich Kopfschmerzen verursacht hat, und ich bin hier normalerweise nicht sehr empfindlich.

Alle Produkte in der Box haben einen Wert von 100,21 Euro, besonders gut gefällt mir an dieser Box, dass alle Lebensmittel darin bio-zertifiziert sind, außerdem habe ich einige neue, spannende Marken kennen gelernt – Eden, Junes, Poliboy und Decoris Sensis waren mir bis jetzt nicht bekannt. Nicht zu vergessen die schicke Haarspange! Die „Tropical Vibes“ Box spielt somit in der selben Liga wie die „Summer Nights“ Box im letzten Monat. Das Thema des nächsten Monats ist „Feel the Forest“, und nachdem mir die letzten beiden Boxen sehr gut gefallen haben, bin ich jetzt schon voller Vorfreude auf die nächste Box!

Das Motto des nächsten Monats klingt für euch auch spannend? Mit dem Code „thebirdsnewnest10“ bekommt ihr einen Rabatt von 10 Prozent auf alle TrendRaider Boxen, egal ob ihr euch eine ThemenBox oder eine GeschenkBox sichern oder mit den Monatsboxen loslegen wollt.

Vielen Dank an TrendRaider für die Box! Wie gefällt euch die „Tropical Vibes“ Box? Was sind eure Produkt- Highlights?

 

Nicht verpassen: Noch bis Montag, den 31. August 2020 könnt ihr die TrendRaider AugustBox unter dem Thema „Tropical Vibes“ hier auf The bird’s new nest gewinnen!

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