Um Lebensmittel möglichst effizient und ohne Zeitdruck verarbeiten zu können, sollten schon beim Einkauf einige Regeln beachtet werden. Dazu gehört unter anderem das Checken der Vorräte vor dem Gang in den Supermarkt, eine darauf basierende Einkaufsliste, das Widerstehen von Lockangeboten und vor allem nie hungrig einkaufen zu gehen. Weil wir alle nur Menschen sind, kann es trotzdem passieren, dass schrumpelig werdendes Gemüse im Kühlschrank liegt, der Räuchertofu fast abgelaufen ist, oder schon fünf Packungen Nudeln im Vorratsschrank schlummern, weil ihr einfach zugreifen musstet, als die Bio-Vollkorn-Nudeln um 25 Prozent preisgesenkt waren.

In einer mehrteiligen Serie möchte ich euch einfache vegane Rezepte vorstellen, in denen Vorräte schnell und köstlich verwertet werden. Nudelsalat ist aktuell eines meiner Lieblingsgerichte. Vor allem deshalb, weil das Luxusproblem vieler nicht kombinierbar erscheinender Zutaten gelöst werden kann.

Das flexible Nudelsalatrezept

Das sollte immer dabei sein: Nudeln, Öl, Balsamico oder sonstiges Dressing

Das kann dabei sein: Jegliches Gemüse (gegebenfalls gekocht), Avocados, Obst (zum Beispiel Äpfel), Nüsse, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Küchenkräuter, Wildkräuter…

Zubereitung

Nudeln kochen und abkühlen lassen (mit kaltem Wasser übergießen oder gekochte Reste vom letzten Pastagericht verwerten), Gemüse und gewünschte weitere Zutaten hinzufügen, mit Öl und Balsamico oder gewünschtem Dressing würzen und abschmecken.

Die Zutaten des Nudelsalats auf dem Titelbild sind Vollkornfarfalle, Cocktailtomaten, Räuchertofu, in Scheiben geschnittene und in Öl gebratene Champignons, Petersilie, Salatkörner, Rotkleeblüten, Balsamico, Olivenöl, Salz.

Guten Appetit!

Was ist eure kreativste Nudelsalat-Kombination?