Dass sich Kürbis nicht nur als Suppenbasis eignet, sondern sich auch prima in Süßem macht, beweisen diese Muffins. Noch dazu harmoniert er hervorragend mit weihnachtlichen Gewürzen wie Zimt und Nelken. Daher auch ideal zum Adventstee.

Für circa 18 Muffins oder einen Kuchen braucht ihr:

Für den Teig:
200 ml neutrales Öl (zB Sonnenblumenöl)
250 g Rohrzucker
3 EL Leinsamen
250 g Kürbispüree (selbst hergestellt aus Hokkaidokürbis, der mit wenig Wasser weich gekocht und dann püriert wird)
350 g Dinkelvollkornmehl
1 Päckchen Backpulver
100 g gemahlene Mandeln
1 unbehandelte Zitrone (Schale)
Muskat, Zimt, Nelken und Salz

Für das Topping:
100 g Margarine oder Kokosöl
170 g Puderzucker
2 unbehandelte Zitronen

Zuerst das Kürbispüree herstellen. Dann Leinsamen in doppelter Menge heißem Wasser für einige Minuten einweichen und pürieren bis eine schleimige Masse ensteht. Öl, Zucker und Leinsamenpüree in einer Schüssel schaumig rühren. Das Kürbispüree hinzufügen und die Masse mit einer Messerspitze Muskat, zwei Teelöffeln Zimt, zwei Messerspitzen Nelken und einer guten Prise Salz würzen. Die Schale der Zitrone abreiben. Alles gut mixen und das mit Backpulver vermischte Mehl zugeben. Zum Schluss die gemahlenen Mandeln kurz unterrühren. Falls die Masse zu zäh ist, kann noch Zitronensaft zugefügt werden. Die Muffins beziehungsweise den Kuchen bei 175 Grad Celsius backen bis beim Einstechen nichts mehr an der Gabel hängen bleibt (Muffins ca. 20 Minuten, Kuchen ca. 50 Minuten).

Für das Topping das weiche Fett mit dem Puderzucker schaumig rühren. Die Schale beider Zitronen zufügen und ebenfalls drei Teelöffeln Zitronensaft. Die abgekühlten Muffins oder Kuchen damit bestreichen.

Guten Appetit!